Discussion:
Taste an Münzfernsprecher der 80er
(zu alt für eine Antwort)
Andreas Kohlbach
2023-08-22 01:36:28 UTC
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Angeregt durch den Betreff "Komische Maschine mit Knöpfen" und
Fernsprechern kam mir wieder die Frage, was die Taste eines der Modelle
machte. <Loading Image...>
müsste das erste Modell mit Tastaturblock gewesen sein.

Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von vorn
aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt — eine weiße
Taste. Was machte die?
--
Andreas
Marco Moock
2023-08-22 07:33:27 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von vorn
aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt — eine
weiße Taste. Was machte die?
War das ggf. einfach der Gabelumschalter?
Kay Martinen
2023-08-22 20:49:25 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von vorn
aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt — eine
weiße Taste. Was machte die?
War das ggf. einfach der Gabelumschalter?
Hier ist ein bessere Bild eines Baugleichen Gerätes.

https://telefonzelle.de.tl/M.ue.nzfernsprecher-M.ue.nzFw-201.htm

Das ist also die Wahlwiederholungstaste! Macht Sinn die unterm Hörer zu
verstecken. Gebraucht wird sie ja nur wenn man schon abgehoben hat.

Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu nehmen
ist ja Neumodscher Kram.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Andreas Kohlbach
2023-08-22 23:07:17 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von vorn
aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt — eine
weiße Taste. Was machte die?
War das ggf. einfach der Gabelumschalter?
Ganz so alt war dieser Münzfernsprecher nun auch nicht. Von 1976 (laut
Kays Seite). Schon mit Siebensegment-Anzeige. :-)
Post by Kay Martinen
Hier ist ein bessere Bild eines Baugleichen Gerätes.
https://telefonzelle.de.tl/M.ue.nzfernsprecher-M.ue.nzFw-201.htm
In den Bildern versteckt sich der Knopf nicht, danke!

Schöne Seite, auch wegen der anderen Modelle.
Post by Kay Martinen
Das ist also die Wahlwiederholungstaste! Macht Sinn die unterm Hörer
zu verstecken. Gebraucht wird sie ja nur wenn man schon abgehoben hat.
Interessant, dass die Seite von einem grünen Knopf spricht. Habe den aber
nie leuchtend gesehen, sodass er weiß erschien.
Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Der war auf allen Fotos, die ich fand, versteckt. Scheuer Knopf halt.
--
Andreas
Gerrit Heitsch
2023-08-23 04:53:06 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von vorn
aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt — eine
weiße Taste. Was machte die?
War das ggf. einfach der Gabelumschalter?
Hier ist ein bessere Bild eines Baugleichen Gerätes.
https://telefonzelle.de.tl/M.ue.nzfernsprecher-M.ue.nzFw-201.htm
Das ist also die Wahlwiederholungstaste!
Auf dem Bild von Andreas allerdings nicht, da ist die
Wahlwiederholungstaste unten rechts auf dem Tastenfeld zu sehen. Die
Frage ist also weiterhin offen.

Hier nochmal das Bild:

https://de-academic.com/pictures/dewiki/77/MTZ-Tasten_Notrufhebel.jpg

Gerrit
Andreas Kohlbach
2023-08-23 05:21:43 UTC
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Post by Gerrit Heitsch
Post by Kay Martinen
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von vorn
aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt — eine
weiße Taste. Was machte die?
War das ggf. einfach der Gabelumschalter?
Hier ist ein bessere Bild eines Baugleichen Gerätes.
https://telefonzelle.de.tl/M.ue.nzfernsprecher-M.ue.nzFw-201.htm
Das ist also die Wahlwiederholungstaste!
Auf dem Bild von Andreas allerdings nicht, da ist die
Wahlwiederholungstaste unten rechts auf dem Tastenfeld zu sehen. Die
Frage ist also weiterhin offen.
Die erwähnte Zeichnung erwähnt sie aber als Wahlwiederholungstaste.

Vielleicht doppelt belegt bei diesem Telefon?
Post by Gerrit Heitsch
https://de-academic.com/pictures/dewiki/77/MTZ-Tasten_Notrufhebel.jpg
War der Hörer wirklich rosa? Ich hatte einen Grauton in Erinnerung.
--
Andreas
Gerrit Heitsch
2023-08-23 05:55:44 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Gerrit Heitsch
Post by Kay Martinen
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von vorn
aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt — eine
weiße Taste. Was machte die?
War das ggf. einfach der Gabelumschalter?
Hier ist ein bessere Bild eines Baugleichen Gerätes.
https://telefonzelle.de.tl/M.ue.nzfernsprecher-M.ue.nzFw-201.htm
Das ist also die Wahlwiederholungstaste!
Auf dem Bild von Andreas allerdings nicht, da ist die
Wahlwiederholungstaste unten rechts auf dem Tastenfeld zu sehen. Die
Frage ist also weiterhin offen.
Die erwähnte Zeichnung erwähnt sie aber als Wahlwiederholungstaste.
Vielleicht doppelt belegt bei diesem Telefon?
Mag sein.
Post by Andreas Kohlbach
Post by Gerrit Heitsch
https://de-academic.com/pictures/dewiki/77/MTZ-Tasten_Notrufhebel.jpg
War der Hörer wirklich rosa? Ich hatte einen Grauton in Erinnerung.
Ich hab einfach den Thread lesbar gemacht und die URL aus dem originalen
Posting kopiert. Maximal kann also jemand das Bild auf dem Server
getauscht haben. :)

Gerrit
Andreas Bockelmann
2023-08-23 09:16:31 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von vorn
aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt — eine
weiße Taste. Was machte die?
War das ggf. einfach der Gabelumschalter?
Hier ist ein bessere Bild eines Baugleichen Gerätes.
https://telefonzelle.de.tl/M.ue.nzfernsprecher-M.ue.nzFw-201.htm
Das ist also die Wahlwiederholungstaste! Macht Sinn die unterm Hörer zu
verstecken. Gebraucht wird sie ja nur wenn man schon abgehoben hat.
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu nehmen ist
ja Neumodscher Kram.
Bye/
   /Kay
Nein, das ist keine Wahlwiederholungstaste, das ist eine Gesprächsendetaste.
Damit konnte man das Gespräch beenden und das Restguthaben für ein neues
Gespräch nutzen.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Andreas Kohlbach
2023-08-24 03:08:50 UTC
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Post by Andreas Bockelmann
Post by Kay Martinen
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von vorn
aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt — eine
weiße Taste. Was machte die?
War das ggf. einfach der Gabelumschalter?
Hier ist ein bessere Bild eines Baugleichen Gerätes.
https://telefonzelle.de.tl/M.ue.nzfernsprecher-M.ue.nzFw-201.htm
Das ist also die Wahlwiederholungstaste! Macht Sinn die unterm Hörer
zu verstecken. Gebraucht wird sie ja nur wenn man schon abgehoben
hat.
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Bye/
   /Kay
Nein, das ist keine Wahlwiederholungstaste, das ist eine
Gesprächsendetaste. Damit konnte man das Gespräch beenden und das
Restguthaben für ein neues Gespräch nutzen.
Ah, nun erinnere ich (der Fragesteller)!

Dann ist die Skizze auf der URL aber falsch.
--
Andreas
Andreas Bockelmann
2023-08-24 04:15:09 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Andreas Bockelmann
Post by Kay Martinen
Post by Marco Moock
Post by Andreas Kohlbach
Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von vorn
aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt — eine
weiße Taste. Was machte die?
War das ggf. einfach der Gabelumschalter?
Hier ist ein bessere Bild eines Baugleichen Gerätes.
https://telefonzelle.de.tl/M.ue.nzfernsprecher-M.ue.nzFw-201.htm
Das ist also die Wahlwiederholungstaste! Macht Sinn die unterm Hörer
zu verstecken. Gebraucht wird sie ja nur wenn man schon abgehoben
hat.
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Bye/
   /Kay
Nein, das ist keine Wahlwiederholungstaste, das ist eine
Gesprächsendetaste. Damit konnte man das Gespräch beenden und das
Restguthaben für ein neues Gespräch nutzen.
Ah, nun erinnere ich (der Fragesteller)!
Dann ist die Skizze auf der URL aber falsch.
Nein die Skizze ist korrekt, aber die Bezeichnung ist postdeutsch:
"Wiederwahlmöglichkeit". Damit erlangst Du die Möglichkeit wieder (eine neue
Verbindung) zu wählen um ein Restguthaben zu nutzen. Da steht nicht
"Wahlwiederholung"
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Andreas Kohlbach
2023-08-24 05:11:43 UTC
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Post by Andreas Bockelmann
Post by Andreas Kohlbach
Post by Andreas Bockelmann
Nein, das ist keine Wahlwiederholungstaste, das ist eine
Gesprächsendetaste. Damit konnte man das Gespräch beenden und das
Restguthaben für ein neues Gespräch nutzen.
Ah, nun erinnere ich (der Fragesteller)!
Dann ist die Skizze auf der URL aber falsch.
"Wiederwahlmöglichkeit". Damit erlangst Du die Möglichkeit wieder
(eine neue Verbindung) zu wählen um ein Restguthaben zu nutzen. Da
steht nicht "Wahlwiederholung"
Postdeutsch, okay. :-D
--
Andreas
Kay Martinen
2023-08-24 07:28:59 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Post by Andreas Bockelmann
Post by Andreas Kohlbach
Post by Andreas Bockelmann
Nein, das ist keine Wahlwiederholungstaste, das ist eine
Gesprächsendetaste. Damit konnte man das Gespräch beenden und das
Restguthaben für ein neues Gespräch nutzen.
Ah, nun erinnere ich (der Fragesteller)!
Dann ist die Skizze auf der URL aber falsch.
"Wiederwahlmöglichkeit". Damit erlangst Du die Möglichkeit wieder
(eine neue Verbindung) zu wählen um ein Restguthaben zu nutzen. Da
steht nicht "Wahlwiederholung"
Also nur ein Halber Gabelumschalter. Denn dabei würde kassiert und der
Rest ausgeworfen.
Post by Andreas Kohlbach
Postdeutsch, okay. :-D
Amtsdeutsch. Hätte ich dran Denken sollen.

"Ein Postsack wird dann zum Wertsack wenn mehrere Verplompte Wertbeutel
in diesen eingelegt werden und dieser Wiederrum verplompt wird"... oder
so ähnlich las ich es früher mal. Angeblich aus einer Alten
Dienstanweisung zur Behandlung von Post- und Wert-beuteln und -Säcken.

Hab mich da gefragt ob Postangestellte damals Sprachtraining bekamen um
dabei keine Fehler zu machen und ob man ihre Zuverlässigkeit Prüfte -
evtl. mehr als heute bei allen anderen Staatsbediensteten. :-)

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Markus Elsken
2023-08-24 08:23:01 UTC
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Moin!
Post by Kay Martinen
Ein Postsack
Kommentar eines Postlers damals (TM), als ich als Schüler dort gejobt
habe: das sind BEUTEL! Die Säcke sitzen eine Etage höher und sind mit
einer Krawatte zugeschnürt.
Ich habe nicht widersprochen :D

mfg Markus
Wolf gang P u f f e
2023-08-24 18:36:19 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Moin!
Post by Kay Martinen
Ein Postsack
Kommentar eines Postlers damals (TM), als ich als Schüler dort gejobt
habe: das sind BEUTEL! Die Säcke sitzen eine Etage höher und sind mit
einer Krawatte zugeschnürt.
Ich habe nicht widersprochen :D
:-)
Das erinnert mich an eine Führung durch ein Kraftwerk, wo einem
alles genaustens erklärt wurde.
Die Führung endete vor dem Verwaltungsgebäude und der Führer
meinte lächelnd, und jetzt befinden wir uns am Faultierhaus.
Andreas Kohlbach
2023-08-25 04:36:25 UTC
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Post by Markus Elsken
Post by Kay Martinen
Ein Postsack
Kommentar eines Postlers damals (TM), als ich als Schüler dort gejobt
Praktikum?

Ich bei der Grauen Post. IIRC Herbst 1979. Die große News war gerade, dass
man kürzlich erst von Tut-Tuuuuuut als Freizeichen auf Tuuuuuuuuuuuu...t
umgestellt hatte.
Post by Markus Elsken
habe: das sind BEUTEL! Die Säcke sitzen eine Etage höher und sind mit
einer Krawatte zugeschnürt.
Ich habe nicht widersprochen :D
:-D
--
Andreas
Kay Martinen
2023-08-25 19:58:33 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Moin!
Post by Kay Martinen
Ein Postsack
Kommentar eines Postlers damals (TM), als ich als Schüler dort gejobt
habe: das sind BEUTEL!
Ich bestehe aber darauf das die Geschichte so ging das es eben Beutel
und Säcke gab, und das "Wert" und Benennung von Art und Format des
Inhaltes abhängig gemacht wurden... aber ob diese Geschichte WAHR ist,
das weiß ich nicht! :-) Es wurde aber so behauptet.
Post by Markus Elsken
Die Säcke sitzen eine Etage höher und sind mit
einer Krawatte zugeschnürt.
Ich habe nicht widersprochen :D
Latürnicht nicht. Der Wahrheit kann man auch nicht widersprechen. Denn
jeder der's versucht ist ein Lügner. Das ist die Wahrheit. ;)

N.B. Cliff Stoll erwähnt in "Kuckucksei" Tage an denen die
Systemverwalter statt der Berkeley Standard-uniform (Jeans und T-Shirt)
Hemd und Krawatte tragen "mußten". Und das an solchen Tagen die
Produktivität sank. Wenn's die Blutzufuhr zum Gehirn abschnürt, wen
wundert's.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Diedrich Ehlerding
2023-08-23 13:33:16 UTC
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Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Nummern tippen anstatt die Scheibe zu drehen ist ohnehin neumodischer
Kram.
--
gpg-Key (DSA 1024) D36AD663E6DB91A4
fingerprint = 2983 4D54 E00B 8483 B5B8 C7D1 D36A D663 E6DB 91A4
HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.
Marco Moock
2023-08-23 14:44:58 UTC
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Post by Diedrich Ehlerding
Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Nummern tippen anstatt die Scheibe zu drehen ist ohnehin neumodischer
Kram.
Selbstwahldienst ist doch viel zu neu, Handvermittlung ist das einzig
Ware.
Thomas Klix
2023-08-23 15:01:52 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Nummern tippen anstatt die Scheibe zu drehen ist ohnehin neumodischer
Kram.
Selbstwahldienst ist doch viel zu neu, Handvermittlung ist das einzig
Ware.
Die Misere begann, als man die Telegraphenmasten abgebaut hat.

Thomas
Kay Martinen
2023-08-23 15:19:59 UTC
Permalink
Post by Thomas Klix
Post by Marco Moock
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Nummern tippen anstatt die Scheibe zu drehen ist ohnehin neumodischer
Kram.
Selbstwahldienst ist doch viel zu neu, Handvermittlung ist das einzig
Ware.
Die Misere begann, als man die Telegraphenmasten abgebaut hat.
Warum hat man eigentlich Rauchsignale nicht Digitalisiert. Ist doch auch
nicht viel anders als Morsen. Und wer hat's erfunden? (Nein, nicht die
Schweizer, und auch nicht zwei Alte Damen aus Russland [O-Chekov-J]).

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Gerrit Heitsch
2023-08-23 17:28:53 UTC
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Post by Thomas Klix
Post by Marco Moock
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Nummern tippen anstatt die Scheibe zu drehen ist ohnehin neumodischer
Kram.
Selbstwahldienst ist doch viel zu neu, Handvermittlung ist das einzig
Ware.
Die Misere begann, als man die Telegraphenmasten abgebaut hat.
Dazu kann ich nur sagen:

https://en.wikipedia.org/wiki/Old_Stockholm_telephone_tower


Gerrit
Diedrich Ehlerding
2023-08-23 17:37:59 UTC
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Post by Gerrit Heitsch
Post by Thomas Klix
Post by Marco Moock
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Nummern tippen anstatt die Scheibe zu drehen ist ohnehin
neumodischer Kram.
Selbstwahldienst ist doch viel zu neu, Handvermittlung ist das
einzig Ware.
Die Misere begann, als man die Telegraphenmasten abgebaut hat.
https://en.wikipedia.org/wiki/Old_Stockholm_telephone_tower
Immer dieses elektrische Zeugs! Heute versuchen wir ja alles auf Licht,
also Glasfaser, umzustellen - aber Kommunikation mit optischen Medien
war schon im 19. Jh in, bevor sie von diesem Irrweg mit Strom abgelöst
wurde:

https://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Telegrafie
--
gpg-Key (DSA 1024) D36AD663E6DB91A4
fingerprint = 2983 4D54 E00B 8483 B5B8 C7D1 D36A D663 E6DB 91A4
HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.
Gerrit Heitsch
2023-08-23 17:58:14 UTC
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Post by Diedrich Ehlerding
Post by Gerrit Heitsch
Post by Thomas Klix
Post by Marco Moock
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Nummern tippen anstatt die Scheibe zu drehen ist ohnehin
neumodischer Kram.
Selbstwahldienst ist doch viel zu neu, Handvermittlung ist das
einzig Ware.
Die Misere begann, als man die Telegraphenmasten abgebaut hat.
https://en.wikipedia.org/wiki/Old_Stockholm_telephone_tower
Immer dieses elektrische Zeugs! Heute versuchen wir ja alles auf Licht,
also Glasfaser, umzustellen - aber Kommunikation mit optischen Medien
war schon im 19. Jh in, bevor sie von diesem Irrweg mit Strom abgelöst
https://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Telegrafie
War allerdings etwas abhängig von der Tageszeit und dem Wetter.

Gerrit
Andreas Bockelmann
2023-08-23 18:26:52 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Gerrit Heitsch
Post by Thomas Klix
Post by Marco Moock
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Nummern tippen anstatt die Scheibe zu drehen ist ohnehin
neumodischer Kram.
Selbstwahldienst ist doch viel zu neu, Handvermittlung ist das
einzig Ware.
Die Misere begann, als man die Telegraphenmasten abgebaut hat.
https://en.wikipedia.org/wiki/Old_Stockholm_telephone_tower
Immer dieses elektrische Zeugs! Heute versuchen wir ja alles auf Licht,
also Glasfaser, umzustellen - aber Kommunikation mit optischen Medien
war schon im 19. Jh in, bevor sie von diesem Irrweg mit Strom abgelöst
https://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Telegrafie
War allerdings etwas abhängig von der Tageszeit und dem Wetter.
Naja, es gibt ja noch die akustische Signalisierung: Juchitzer, Alphorn,
Trommel, Didgeridoo, um nur ein paar Medien zu nennen.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Kay Martinen
2023-08-23 19:48:53 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Gerrit Heitsch
Post by Thomas Klix
Post by Marco Moock
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Nummern tippen anstatt die Scheibe zu drehen ist ohnehin
neumodischer Kram.
Selbstwahldienst ist doch viel zu neu, Handvermittlung ist das
einzig Ware.
Die Misere begann, als man die Telegraphenmasten abgebaut hat.
https://en.wikipedia.org/wiki/Old_Stockholm_telephone_tower
Immer dieses elektrische Zeugs! Heute versuchen wir ja alles auf Licht,
also Glasfaser, umzustellen - aber Kommunikation mit optischen Medien
war schon im 19. Jh in, bevor sie von diesem Irrweg mit Strom abgelöst
https://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Telegrafie
War allerdings etwas abhängig von der Tageszeit und dem Wetter.
Was denn, Man kannst mit Fernrohren heute bis in fremde Galaxien sehen
aber nicht was am Rand der Erdkrümmung Optisch vor sich geht?
Man kann mit einem Laser die Entfernung des Mondes zur Erde messen aber
nicht durch Wolken hindurch ein Signal senden? Und dann sollen manche
Wolken/Wetter für IR und/oder Radar sogar durchsichtig sein. Genug
Optionen für Tag und Nacht.

Also erzähl hier mal keine Märchen von wegens das geht nicht. :-)

Tesla hat auch nicht aufgegeben und einen Turm gebaut um per "Äther"
sachen Drahtlos mit Energie zu versorgen. Gut, hat zwar nicht geklappt,
aber immerhin...

Hat ja keiner behauptet das am Ende ein Computer dran hängen muß, in der
Steuerung reicht auch. Hat auch keiner gefordert das es immer Schneller
gehen müsse, die 50 Baud wie auf den Brückenterminals der Enterprise D
reichen doch auch. Und Entschleunigung des Alltags ist doch wichtig.

Am ende kommt dann Eben TTY raus, Rauchzeichen oder meinswegen auch
"Klackersignale". So lang keiner ne Biographie verschicken will... es
gibt ja noch die (Gelbe) Post!

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Peter J. Holzer
2023-08-23 20:03:55 UTC
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Post by Kay Martinen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Diedrich Ehlerding
https://de.wikipedia.org/wiki/Optische_Telegrafie
War allerdings etwas abhängig von der Tageszeit und dem Wetter.
Was denn, Man kannst mit Fernrohren heute bis in fremde Galaxien sehen
Nicht zu Mittag und auch nicht bei schlechtem Wetter.
Post by Kay Martinen
aber nicht was am Rand der Erdkrümmung Optisch vor sich geht? Man kann
mit einem Laser die Entfernung des Mondes zur Erde messen
Nicht durch Wolken hindurch. Und auch bei klarem Himmel ist das ziemlich
aufwendig.
Post by Kay Martinen
aber nicht durch Wolken hindurch ein Signal senden?
hp
p***@pocnet.net
2023-08-24 17:41:30 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Am ende kommt dann Eben TTY raus, Rauchzeichen oder meinswegen auch
"Klackersignale".
Adora Belle Liebherz und Feucht von Lipwg lassen grüßen. :-)
--
:wq! PoC
Andreas Kohlbach
2023-08-24 03:18:11 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Nummern tippen anstatt die Scheibe zu drehen ist ohnehin neumodischer
Kram.
Selbstwahldienst ist doch viel zu neu, Handvermittlung ist das einzig
Ware.
Gibt zumindest zwei Videos (auch auf Youtube), deren URLs ich bestimmt
schon nannte. Vielleicht hat jemand geschaut? Beide von BELL-Labs.

Das eine erklärt, wie die Selbstvermittlung funktioniert. Das dreht eine
junge Dame in riesige Wählscheibe zur Veranschaulichung.

Das andere war IIRC von 1962 (und schon in Farbe!!!elf), wo ein junges
Pärchen die Seattle-Fair das Jahr besucht und *zufällig* auch (klar, das
war wieder ein Werbe-Video von BELL) an einem Stand vorbeikommt, wo man
das neue Tastentelefon testen konnte. Man testete es mit jemand anderem
gegen das olle Wählscheiben-Telefon. Welches wohl schneller eine
Verbindung herstellte? ;-)

Bei Interesse suche ich die Youtube URLs noch mal raus.
--
Andreas
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2023-08-24 07:49:12 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Das andere war IIRC von 1962 (und schon in Farbe!!!elf), wo ein
junges Pärchen die Seattle-Fair das Jahr besucht und *zufällig*
auch (klar, das war wieder ein Werbe-Video von BELL) an einem
Stand vorbeikommt, wo man das neue Tastentelefon testen konnte.
Man testete es mit jemand anderem gegen das olle
Wählscheiben-Telefon. Welches wohl schneller eine Verbindung
herstellte? ;-)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut bediente
Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.

Hatte man in den USA von Beginn an DTMF? Das bedarf ja doch einiger
(finanzieller) Vorleistung in den Wählämtern.

Servus,
Stefan
--
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Stefan. Verehrt und begehrlich!
(Sloganizer)
Peter J. Holzer
2023-08-24 08:55:37 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut bediente
Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.
Hatten die schon einen Puffer für die gedrückten Tasten oder musste man
nach jedem Tastendruck warten, bis alle Impulse gesendet waren?

Bei der Wählscheibe ist es ja relativ intuitiv, dass man warten muss,
bis die Scheibe wieder ihre Ruheposition erreicht hat, bevor man sie
wieder drehen kann. Der Zusammenhang zwischen einem ratternden Geräusch
im Hörer und dem nächsten Tastendruck ist weniger offensichtlich.

hp
Gerrit Heitsch
2023-08-24 09:05:39 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut bediente
Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.
Hatten die schon einen Puffer für die gedrückten Tasten oder musste man
nach jedem Tastendruck warten, bis alle Impulse gesendet waren?
Man konnte die Nummer am Stück eintippen. Sicher hatte der Puffer eine
maximale Länge, aber einen Überlauf habe ich nie hinbekommen.

Gerrit
Andreas Bockelmann
2023-08-24 09:11:59 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut bediente
Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.
Hatten die schon einen Puffer für die gedrückten Tasten oder musste man
nach jedem Tastendruck warten, bis alle Impulse gesendet waren?
Die Tastentelefone, an die ich mich erinnern kann, hatten alle einen Puffer.
anders wären Wahlwiederholung und Kurzwahlspeicher nicht möglich gewesen.

Ich habe irgendwo noch ein Komforttelefon Alpha mit 10 Kurzwahlspeichern.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Gerrit Heitsch
2023-08-24 09:49:18 UTC
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Post by Andreas Bockelmann
On 2023-08-24 07:49, Stefan Froehlich
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut bediente
Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.
Hatten die schon einen Puffer für die gedrückten Tasten oder musste man
nach jedem Tastendruck warten, bis alle Impulse gesendet waren?
Die Tastentelefone, an die ich mich erinnern kann, hatten alle einen
Puffer. anders wären Wahlwiederholung und Kurzwahlspeicher nicht möglich
gewesen.
Wobei die ersten Tastentelefone weder Wahlwiederholung noch
Kurzwahlspeicher hatten.

Gerrit
Andreas Bockelmann
2023-08-24 11:15:38 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Peter J. Holzer
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut bediente
Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.
Hatten die schon einen Puffer für die gedrückten Tasten oder musste man
nach jedem Tastendruck warten, bis alle Impulse gesendet waren?
Die Tastentelefone, an die ich mich erinnern kann, hatten alle einen
Puffer. anders wären Wahlwiederholung und Kurzwahlspeicher nicht möglich
gewesen.
Wobei die ersten Tastentelefone weder Wahlwiederholung noch Kurzwahlspeicher
hatten.
wenn wir von den Telefonen der Bundespost sprechen, hatten die die
Wahlwiederholung schon, nur keine Taste dafür. Da gab es einen Hack, der die
Wahlwiederholung auf die ()bei IWV nicht verwendete) Raute legte.

Und natürlich hatte ich das gemacht, alleine schon weil der Hörer in zwei
Gummimuffen lag :-)
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Gerrit Heitsch
2023-08-24 11:36:47 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Gerrit Heitsch
Post by Andreas Bockelmann
On 2023-08-24 07:49, Stefan Froehlich
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut bediente
Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.
Hatten die schon einen Puffer für die gedrückten Tasten oder musste man
nach jedem Tastendruck warten, bis alle Impulse gesendet waren?
Die Tastentelefone, an die ich mich erinnern kann, hatten alle einen
Puffer. anders wären Wahlwiederholung und Kurzwahlspeicher nicht
möglich gewesen.
Wobei die ersten Tastentelefone weder Wahlwiederholung noch
Kurzwahlspeicher hatten.
wenn wir von den Telefonen der Bundespost sprechen, hatten die die
Wahlwiederholung schon, nur keine Taste dafür. Da gab es einen Hack, der
die Wahlwiederholung auf die ()bei IWV nicht verwendete) Raute legte.
Die Taste war allerdings bei den ersten Tastentelefonen blockiert. Da
war also zusätzliche Arbeit nötig.

Gerrit
Marco Moock
2023-08-24 15:44:25 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
wenn wir von den Telefonen der Bundespost sprechen, hatten die die
Wahlwiederholung schon, nur keine Taste dafür. Da gab es einen Hack,
der die Wahlwiederholung auf die ()bei IWV nicht verwendete) Raute
legte.
Welche denn?
Die 75x-Serie?

Das 0111 hatte an genau der Stelle dann die Wahlwiederholungstaste. :-)
Andreas Bockelmann
2023-08-24 16:14:05 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Andreas Bockelmann
wenn wir von den Telefonen der Bundespost sprechen, hatten die die
Wahlwiederholung schon, nur keine Taste dafür. Da gab es einen Hack,
der die Wahlwiederholung auf die ()bei IWV nicht verwendete) Raute
legte.
Welche denn?
Die 75x-Serie?
Das 0111 hatte an genau der Stelle dann die Wahlwiederholungstaste. :-)
Ich weiß es nicht mehr, das ist knapp 40 Jahre her
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Marco Moock
2023-08-24 15:43:28 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Wobei die ersten Tastentelefone weder Wahlwiederholung noch
Kurzwahlspeicher hatten.
Die 75x-Reihe nicht, das 0111 hatte dann Wahlwiederholung.
Andreas Kohlbach
2023-08-25 04:42:52 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Peter J. Holzer
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut bediente
Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.
Hatten die schon einen Puffer für die gedrückten Tasten oder musste man
nach jedem Tastendruck warten, bis alle Impulse gesendet waren?
Die Tastentelefone, an die ich mich erinnern kann, hatten alle einen
Puffer. anders wären Wahlwiederholung und Kurzwahlspeicher nicht
möglich gewesen.
Ich habe irgendwo noch ein Komforttelefon Alpha mit 10 Kurzwahlspeichern.
Habe gestern wieder eine Folge Ein Fall Für Zwei geschaut und habe
Screenshots gemacht (bin zu faul die im Bild befindlichen Personen
auszuschneiden). <Loading Image...> (für 48 Stunden) dürfte
ein Alpha sein, oder? Hat noch Schlösser oder was immer das links von
Zahlenfeld ist.

Daneben eines, was wohl nicht von der Grauen Post war.
--
Andreas
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2023-08-24 09:57:28 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut
bediente Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.
Hatten die schon einen Puffer für die gedrückten Tasten oder
musste man nach jedem Tastendruck warten, bis alle Impulse
gesendet waren?
Auch ich kenne sie nur mit Puffer - aber der Zeitvorteil reduziert
sich auf das Aufziehen der Wählscheibe, und das ging (im Vergleich
zum Wählvorgang) sehr zügig.

Servus,
Stefan
--
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Stefan - Lachen auf den Brettern der Welt!
(Sloganizer)
Marco Moock
2023-08-24 15:41:54 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Hatten die schon einen Puffer für die gedrückten Tasten oder musste
man nach jedem Tastendruck warten, bis alle Impulse gesendet waren?
Ich kann hier nur über das Tel 01LX/0164 berichten: Das hat einen
Puffer.
Es kann aber auch auf MFV umgestellt werden.
Sicher hatten aber schon 75x den Puffer, die Leute wären doch da sonst
verrückt geworden.
Gerrit Heitsch
2023-08-24 09:04:20 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Post by Andreas Kohlbach
Das andere war IIRC von 1962 (und schon in Farbe!!!elf), wo ein
junges Pärchen die Seattle-Fair das Jahr besucht und *zufällig*
auch (klar, das war wieder ein Werbe-Video von BELL) an einem
Stand vorbeikommt, wo man das neue Tastentelefon testen konnte.
Man testete es mit jemand anderem gegen das olle
Wählscheiben-Telefon. Welches wohl schneller eine Verbindung
herstellte? ;-)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut bediente
Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.
Hatte man in den USA von Beginn an DTMF? Das bedarf ja doch einiger
(finanzieller) Vorleistung in den Wählämtern.
Nein, denn auch dort gab es lange Telefone mit Wählscheibe. Nur haben
die eben schneller umgebaut als DTMF möglich wurde, hierzulande hat man
die Mechanik weiterbetrieben. Funktionierte ja.

Gerrit
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2023-08-24 09:58:51 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Post by Andreas Kohlbach
Das andere war IIRC von 1962 (und schon in Farbe!!!elf), wo ein
junges Pärchen die Seattle-Fair das Jahr besucht und *zufällig*
auch (klar, das war wieder ein Werbe-Video von BELL) an einem
Stand vorbeikommt, wo man das neue Tastentelefon testen konnte.
Man testete es mit jemand anderem gegen das olle
Wählscheiben-Telefon. Welches wohl schneller eine Verbindung
herstellte? ;-)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut
bediente Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.
Hatte man in den USA von Beginn an DTMF? Das bedarf ja doch
einiger (finanzieller) Vorleistung in den Wählämtern.
Nein, denn auch dort gab es lange Telefone mit Wählscheibe. Nur
haben die eben schneller umgebaut als DTMF möglich wurde,
hierzulande hat man die Mechanik weiterbetrieben. Funktionierte
ja.
Ja, klar (und IMO auch gar nicht so schlecht).

Wenn das aber "das neue Tastentelefon" war, dann wird es zu diesem
Zeitpunkt noch nicht DTMF gesprochen haben - deshalb bin ich
stutzig, wieso da ein werberelevanter Zeitvorteil herausgekommen
sein soll.

Servus,
Stefan
--
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Die Lust zu leben! Stefan, wenn Fortuna dich küßt!
(Sloganizer)
p***@pocnet.net
2023-08-24 17:48:28 UTC
Permalink
Wenn das aber "das neue Tastentelefon" war, dann wird es zu diesem Zeitpunkt
noch nicht DTMF gesprochen haben - deshalb bin ich stutzig, wieso da ein
werberelevanter Zeitvorteil herausgekommen sein soll.
Wie genau war denn der Zeitvorteil benannt worden?

Die Möglichkeit, die Ziffern (in kürzerer Zeit als mit Wählscheibe) mal eben
einzuhacken, sich dann zurückzulehenen und zu warten bis sich die Technik
berappelt hat ist schon ein Komfortgewinn, wenn auch mit ordentlich
marketingbedingter Realitätsverbiegung, um daraus einen effektiven Zeitvorteil
zu schnitzen. Vielleicht für Sekretärinnen, die gemäß dem damals geltenden
Rollenbild in Ruhezeiten ihre Fingernägel feilten?
--
:wq! PoC
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2023-08-25 11:29:25 UTC
Permalink
Post by p***@pocnet.net
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Wenn das aber "das neue Tastentelefon" war, dann wird es zu
diesem Zeitpunkt noch nicht DTMF gesprochen haben - deshalb bin
ich stutzig, wieso da ein werberelevanter Zeitvorteil
herausgekommen sein soll.
Wie genau war denn der Zeitvorteil benannt worden?
Das kann, wenn überhaupt, wohl nur Andreas beantworten.
Post by p***@pocnet.net
Die Möglichkeit, die Ziffern (in kürzerer Zeit als mit
Wählscheibe) mal eben einzuhacken, sich dann zurückzulehenen und
zu warten bis sich die Technik berappelt hat ist schon ein
Komfortgewinn [...]
Möglicherweise habe (und hatte ich schon immer) ja auch eine andere
Vorstellung von Komfort. Abgesehen vielleicht von Sekretärinnen in
Positionen, die laufend Ferngespräche bedingt haben, hat die Wahl
einer typischerweise siebenstelligen Nummer weniger als sieben
Sekunden gedauert.

Mit der Tastatur schafft man das in etwas mehr als zwei Sekunden,
bringt also einen Komfortgewinn von fünf Sekunden, in denen man -
völlig nutzlos und mäßig entspannt, den Hörer in der Hand - darauf
wartet, dass der Wählvorgang abgeschlossen ist.
Post by p***@pocnet.net
Vielleicht für Sekretärinnen, die gemäß dem damals geltenden
Rollenbild in Ruhezeiten ihre Fingernägel feilten?
Für jedes Telefonat zwei Striche mit der Feile? Da kommt über den
Arbeitstag verteilt sicherlich einiges zusammen :)

Tatsächlich sehe ich den Tastenblock selbst heute vor allem deshalb
als Vorteil, weil er *kleiner* ist - Schnurlostelefone wären mit
Wählscheibe nicht möglich gewesen. Der Prozess vom Eintippen der
Nummer bis zum Freizeichen dauert (dank der Kunstpause des Telefons)
insgesamt eigentlich bis heute nicht weniger lang als in den 70ern.

Servus,
Stefan
--
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Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stefan - Beschreibung des grandiosen Neides.</b
(Sloganizer)
Ignatios Souvatzis
2023-08-25 11:56:17 UTC
Permalink
Schnurlostelefone wären mit Wählscheibe nicht möglich gewesen.
Der Link zum Waehlscheibenmobiltelefon war doch weiter oben schon?
Der Prozess vom Eintippen der Nummer bis zum Freizeichen dauert
(dank der Kunstpause des Telefons)
insgesamt eigentlich bis heute nicht weniger lang als in den 70ern.
Ich habe meinem anallognachvoipdings das # als Wahlabschlusstaste
programmiert, seitdem ist es flott.

-is
Andreas Bockelmann
2023-08-25 12:36:39 UTC
Permalink
Post by Ignatios Souvatzis
Schnurlostelefone wären mit Wählscheibe nicht möglich gewesen.
Der Link zum Waehlscheibenmobiltelefon war doch weiter oben schon?
Ein klassischer Nummernschalter ist aber auch da nicht im Einsatz. die
Wählimpulse müssen zwangsweise in der Basis erzeugt werden.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Kay Martinen
2023-08-25 20:09:42 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Ignatios Souvatzis
Schnurlostelefone wären mit Wählscheibe nicht möglich gewesen.
Der Link zum Waehlscheibenmobiltelefon war doch weiter oben schon?
Ein klassischer Nummernschalter ist aber auch da nicht im Einsatz. die
Wählimpulse müssen zwangsweise in der Basis erzeugt werden.
Er meinte wohl den Link von mir zum MOBILtelefon mit Wählscheibe. Nicht
Schnurlos. Das ist was anderes, und nur da würde ich dir recht geben.
Zumindest theoretisch denn es ist doch denkbar das die
Schnurlos-verbindung zur Basis einfach nur alles durchleitet also auch
das geklacker der Wählscheibe. Natürlich müsste der Wählkontakt in der
Basis sein da er ja zum "Amt" hin impulse erzeugen muß. Ist vielleicht
nur so'ne art "Proxy-Kontakt" aber ob es Schnurlose mit Wählscheibe je
gab... keine Ahnung!

N.B. Meine Oma hatte ein Dallas LX in Rot. Das kommt einem Schnurlosen
noch am nächsten hat aber Tasten und ist Schnurgebunden (Hörer und
Auflage/Basis ebenso).

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Andreas Kohlbach
2023-08-26 04:27:20 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Post by p***@pocnet.net
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Wenn das aber "das neue Tastentelefon" war, dann wird es zu
diesem Zeitpunkt noch nicht DTMF gesprochen haben - deshalb bin
ich stutzig, wieso da ein werberelevanter Zeitvorteil
herausgekommen sein soll.
Wie genau war denn der Zeitvorteil benannt worden?
Das kann, wenn überhaupt, wohl nur Andreas beantworten.
Oder das Video. Was aber bisher noch keiner verlangt hat. ;-)

Nein, wurde IIRC nicht benannt. Ich zählte aber 4 Sekunden bei einer IIRC
typischen 10-stelligen Zahl.

Auch wenn keine Anfragt:
Denn es zeigt Neuerungen
wie einen Pager ("BELL BOY" *LOL*) und automatisches Wählen. Man steckt
einfach eine Lochkarte in das Telefon, schon wählt es die in dieser
kodierten Nummer. Das ist die Zukunft!!! ;-)

Auch wird erklärt, dass man aus der Sonne Elektrizität gewinnen kann.

Und ab 6:35 — das "Push Button Phoning".

Bitte schauen (wenn noch nicht früher getan) und kommentieren, da es aus
historischer Sicht IMO zu interessant ist.
--
Andreas
Kay Martinen
2023-08-26 10:18:14 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
http://youtu.be/liAgTFd9Fo4 Denn es zeigt Neuerungen
wie einen Pager ("BELL BOY" *LOL*) und automatisches Wählen. Man steckt
einfach eine Lochkarte in das Telefon, schon wählt es die in dieser
kodierten Nummer. Das ist die Zukunft!!! ;-)
Ich hatte es schon mal erwähnt. So ein Telefon taucht in dem Film
"U-Boot in Not" mit C. Heston auch auf. Da ist es rot und die Karte
trägt einen Namen wird oben in das Telefon gesteckt und "Tackert" dann
nach schrittweise nach unten laufend die Nummer ins Telefon.

Übrigens. Das Bild das ich aus dem Film machte zeigt... es hat eine
Wählscheibe. Die löcher müssen demnach wohl die Impulse sein.

Und ich zähle 8 Lochreihen plus 2 Eckige Transportlochungen am Rand.
Dazu oben links hochkant "STOP" als Text und von rechts nach links
stehen zahlengruppen.

123
456
789
0
147
2580
369

Zwischen der Null und der nächsten ist ein Trennstrich.

Wie codiert man damit eine beliebige Nummer - wenn das die Wertigkeiten
der einzelnen Stellen (Loch oder nicht Loch) ist?

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Stefan Möding
2023-08-26 10:31:02 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
123
456
789
0
147
2580
369
Zwischen der Null und der nächsten ist ein Trennstrich.
Wie codiert man damit eine beliebige Nummer - wenn das die Wertigkeiten der
einzelnen Stellen (Loch oder nicht Loch) ist?
Die Anordnung ist ja wie auf einem Tastentelefon die Zeilen und Spalten
der Tasten. Eine Markierung in den ersten vier Stellen gibt die Zeile und
eine Markierung der übrigen Stellen die Spalte an.

Exakt die gleiche Sache wie bei MFV: eine Frequenz gibt die Zeile und eine
Frequenz die Spalte an. Die Frequenzüberlagerung gibt die gewünschte
Ziffer an.
--
Stefan
p***@pocnet.net
2023-08-24 17:42:43 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Die ersten Tastentelefone *hierzulande* haben noch Impulswahl
gemacht - die waren um keinen Deut schneller, als eine gut bediente
Wählscheibe, bloß einen Tick bequemer.
Die Untertreibung des Jahrhunderts. :-)

Nicht nur einen Tick.
--
:wq! PoC
Andreas Kohlbach
2023-08-24 03:13:54 UTC
Permalink
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Kay Martinen
Diese Marotte die Nummer ein zu tippen und dann erst den Hörer zu
nehmen ist ja Neumodscher Kram.
Nummern tippen anstatt die Scheibe zu drehen ist ohnehin neumodischer
Kram.
Habe noch ein paar 80er Folgen aus Ein Fall Für Zwei geschaut. Nicht weil
die Serie heute noch so toll ist, sondern wegen 80er.

In einer von 1987 (vermutlich Früh-Herbst 1986 gedreht) hat schon jemand
ein Tastentelefon, und nicht von der Telekom — äh Grauen Post
<Loading Image...>.

Auch hat man schon Autotelefon. C-Netz? <Loading Image...>.

Jeweils für 60 Stunden zur Ansicht.
--
Andreas
Gerrit Heitsch
2023-08-24 04:56:47 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Auch hat man schon Autotelefon. C-Netz? <http://96.20.145.113/fon2.jpg>.
Möglich... Wobei C-Netz eigentlich nur für ausgehende Anrufe gut war.
Man konnte zwar theoretisch anrufen, musste aber wissen wo der
Angerufene war und die entsprechende Vorwahl benutzen.

Ich habs damals nie hinbekommen jemanden zu erreichen.

Gerrit
Stefan Weimar
2023-08-24 05:33:34 UTC
Permalink
Moin,
Post by Gerrit Heitsch
Möglich... Wobei C-Netz eigentlich nur für ausgehende Anrufe gut war.
Man konnte zwar theoretisch anrufen, musste aber wissen wo der
Angerufene war und die entsprechende Vorwahl benutzen.
Du meinst den Vorgänger, das "B"-Netz. C-Netz hatte gerade den Vorteil,
daß der Standort des Telefons egal war.

Viele Grüße
Stefan
--
make -it ./work
Gerrit Heitsch
2023-08-24 06:00:45 UTC
Permalink
Post by Stefan Weimar
Moin,
Post by Gerrit Heitsch
Möglich... Wobei C-Netz eigentlich nur für ausgehende Anrufe gut war.
Man konnte zwar theoretisch anrufen, musste aber wissen wo der
Angerufene war und die entsprechende Vorwahl benutzen.
Du meinst den Vorgänger, das "B"-Netz. C-Netz hatte gerade den Vorteil,
daß der Standort des Telefons egal war.
Ok, möglich... Ist lange her.

Gerrit
Michael Pachta
2023-08-24 08:27:42 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
In einer von 1987 (vermutlich Früh-Herbst 1986 gedreht) hat schon jemand
ein Tastentelefon, und nicht von der Telekom — äh Grauen Post
<http://96.20.145.113/fon1.jpg>.
Für 1986/87 sieht das Telefon richtig futuristisch aus.
Markus Elsken
2023-08-24 08:28:46 UTC
Permalink
Moin!
Post by Andreas Kohlbach
Auch hat man schon Autotelefon. C-Netz?
C-Netz gabe es ab 1985, könnte also passen. Eine Firma vor Ort hat
damals schon die Telefone eingebaut und war im Bereich Mobilfunk sehr aktiv.
https://www.kuhnt.com/de/ueberuns/

mfg Markus
Ignatios Souvatzis
2023-08-25 10:35:18 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
C-Netz gabe es ab 1985, könnte also passen.
Gibt's die Kottan-Ermittelt-Szene mit der Autotelefonattrappe eigentlich
online?

-is
Markus Elsken
2023-08-25 16:19:31 UTC
Permalink
Moin!
Post by Ignatios Souvatzis
Gibt's die Kottan-Ermittelt-Szene mit der Autotelefonattrappe eigentlich
online?
Keine Ahnung, hab so eine Attrappe als Schüler nur mal live erlebt.
Stadtbekannter Grosskotz, der immer an der Ampel gut sichtbar für alle
den Telefonhörer von der Mittelkonsole nahm und ans Ohr hielt. Bis er
mal nach einem Unfall gebeten wurde, den Notruf abzusetzen...

mfg Markus
Kay Martinen
2023-08-25 20:18:18 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Moin!
Post by Ignatios Souvatzis
Gibt's die Kottan-Ermittelt-Szene mit der Autotelefonattrappe eigentlich
online?
Keine Ahnung, hab so eine Attrappe als Schüler nur mal live erlebt.
Stadtbekannter Grosskotz, der immer an der Ampel gut sichtbar für alle
den Telefonhörer von der Mittelkonsole nahm und ans Ohr hielt. Bis er
mal nach einem Unfall gebeten wurde, den Notruf abzusetzen...
Von ähnlichen "Wichtigtuern" hörte ich mal das nach einer Messe
(Hannover- o. Cebit) auf der die ersten Mobilen/Schnurlosen Telefone
vorgestellt wurden... das diese mit Taschenrechner am Ohr rum liefen und
sich "wichtig" vor kamen. Bestimmt nur eine Urban Legend oder doch nicht? ;)

Mein Vater hatte allerdings wirklich mal eine Zeit lang ein Autotelefon
in seinem Wagen eingebaut - hinten im Kofferraum die Elektronikbox und
vorn nur den Hörer mit Tastenfeld. B oder C Netz weiß ich nicht mehr. Er
war viel unterwegs und trug damals (Symbolisch) viele "Hüte". War also
oft nicht einfach ihn auf dem Teil überhaupt zu erreichen. Telefonieren
beim Autofahren war anfangs doch noch nicht verboten oder? Denn ich
meine Freisprechen gab es erst später und das hat er sich da auch
einbauen lassen. Damals mußte man noch Strippen ziehen dafür. Heute
reicht ein Autoradio mit BT und ein Micro irgendwo. Plus Handy mit Hands
free Audio Protokoll.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
Andreas Kohlbach
2023-08-26 04:13:23 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Markus Elsken
Moin!
Post by Ignatios Souvatzis
Gibt's die Kottan-Ermittelt-Szene mit der Autotelefonattrappe eigentlich
online?
Keine Ahnung, hab so eine Attrappe als Schüler nur mal live erlebt.
Stadtbekannter Grosskotz, der immer an der Ampel gut sichtbar für alle
den Telefonhörer von der Mittelkonsole nahm und ans Ohr hielt. Bis er
mal nach einem Unfall gebeten wurde, den Notruf abzusetzen...
Von ähnlichen "Wichtigtuern" hörte ich mal das nach einer Messe
(Hannover- o. Cebit) auf der die ersten Mobilen/Schnurlosen Telefone
vorgestellt wurden... das diese mit Taschenrechner am Ohr rum liefen
und sich "wichtig" vor kamen. Bestimmt nur eine Urban Legend oder doch
nicht? ;)
CeBIT war ab 1986. Mobilfunk dürfte da schon nicht mehr ganz taufrisch
gewesen sein. Allerdings kam Otto-Normalverbraucher erst mit den D-Netzen
(1991 oder so) und damit verbundenen fallenden Preise selbst mit in
Kontakt. Und konnte dann in einer Bar oder anderen öffentlichen Orten
versuchen, mit einem "wichtigen Gespräch" anzugeben.

Der aus Deinem Beitrag hatte bestimmt eine Attrappe aus einem Stand
mitgehen lassen. ;-)

Wir haben auch Unfug auf der Messe gemacht. Wie im Vorbeigehen auf den
allgegenwärtigen Kopierern 100 Kopien einzustellen, um uns dann aus dem
Staub zu machen. Meist war gleich jemand zur Stelle, der das cencelte.

Kein Wunder, dass IIRC irgendwann kein normalsterbliches Publikum mehr
auf der CeBIT zugelassen war. Was ihr aber vielleicht auch 2018 den Tod
bescherte.
--
Andreas
Diedrich Ehlerding
2023-08-26 08:35:55 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Markus Elsken
Keine Ahnung, hab so eine Attrappe als Schüler nur mal live erlebt.
Stadtbekannter Grosskotz, der immer an der Ampel gut sichtbar für
alle den Telefonhörer von der Mittelkonsole nahm und ans Ohr hielt.
Bis er mal nach einem Unfall gebeten wurde, den Notruf abzusetzen...
Von ähnlichen "Wichtigtuern" hörte ich mal das nach einer Messe
(Hannover- o. Cebit) auf der die ersten Mobilen/Schnurlosen Telefone
vorgestellt wurden... das diese mit Taschenrechner am Ohr rum liefen
und sich "wichtig" vor kamen. Bestimmt nur eine Urban Legend oder doch
nicht?
Ich kannte mal jemand, der hatte auf dem Dach seines Porsche ein
Surfbrett fest montiert ... also für völlig unglaubwürdig halte ich
deine Geschichte nicht.
--
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fingerprint = 2983 4D54 E00B 8483 B5B8 C7D1 D36A D663 E6DB 91A4
HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.
Markus Elsken
2023-08-26 12:02:00 UTC
Permalink
Moin!
Telefonieren beim Autofahren war anfangs doch noch nicht verboten oder?
Die wirklich wichtigen Leute hatten eh einen Chauffeur...

mfg Markus
Kay Martinen
2023-08-26 16:19:30 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Moin!
Telefonieren beim Autofahren war anfangs doch noch nicht verboten oder?
Die wirklich wichtigen Leute hatten eh einen Chauffeur...
Ah, ein Sicheres Erkennungszeichen... für einen Geldsack.

Ich meinte natürlich die Masse, den Mob, die Plebs, weisstschon.

Und nur die wenigsten wichtigen; wie Tony Stark; flogen Selbst, und
hatten das Handy eingebaut - im Iron Man Anzug. ;-)

Kennt jemand den Film "Drei Männer im Schnee"? Der Film hat einen
Schlußgag der m.E. am Schönsten rein haut wenn man ihn ganz sieht. Aber
prinzipiell ein "Problem Reicher Leute" ist.

Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)
p***@pocnet.net
2023-08-27 17:03:01 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Markus Elsken
Die wirklich wichtigen Leute hatten eh einen Chauffeur...
Ah, ein Sicheres Erkennungszeichen... für einen Geldsack.
Aber prinzipiell ein "Problem Reicher Leute" ist.
Ich komme nicht umhin, hier einen gewissen Neid Deinerseits zu detektieren.
;-)
--
:wq! PoC
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2023-08-22 09:19:00 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Angeregt durch den Betreff "Komische Maschine mit Knöpfen" und
Fernsprechern kam mir wieder die Frage, was die Taste eines der Modelle
machte. <https://de-academic.com/pictures/dewiki/77/MTZ-Tasten_Notrufhebel.jpg>
müsste das erste Modell mit Tastaturblock gewesen sein.
Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von
vorn aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt
— eine weiße Taste. Was machte die?
Gabelschalter?

Was ihr in Deutschland wohl nie hattet war die Freischalttaste:
Cooles Ding - das drückte man erst nach dem Melden des gewünschten
Teilnehmers, erst ab dann wurde man vom Gegenüber gehört, und erst
ab dann wurde für die Verbindung Geld verrechnet.

In meiner Kindheit war es durchaus üblich, Vereinbarungen in der Art
von "ich rufe 3x kurz hintereinander an, sage aber nichts" zu
treffen, um einen binären Sachverhalt zu signalisieren - das war
dann kostenlos.

Servus,
Stefan
--
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Brunzen jenseits aller Erfahrung - Stefan, so lustig wie die Moral!
(Sloganizer)
Diedrich Ehlerding
2023-08-22 11:09:51 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
In meiner Kindheit war es durchaus üblich, Vereinbarungen in der Art
von "ich rufe 3x kurz hintereinander an, sage aber nichts" zu
treffen, um einen binären Sachverhalt zu signalisieren - das war
dann kostenlos.
Mein Vater arbeitete bei der Post und hatte am Arbeitsplatz ein Telefon.
Private Nutzung war da, na ja, geduldet. Da war bei uns die Konvention:
er geht immer erst nach dem vierten Klingeln ans Telefon; wir habens
dreimal klingeln lassen und dnn auf seinen Rückruf gewartet.
--
gpg-Key (DSA 1024) D36AD663E6DB91A4
fingerprint = 2983 4D54 E00B 8483 B5B8 C7D1 D36A D663 E6DB 91A4
HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.
Andreas Kohlbach
2023-08-22 23:13:10 UTC
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Post by Diedrich Ehlerding
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
In meiner Kindheit war es durchaus üblich, Vereinbarungen in der Art
von "ich rufe 3x kurz hintereinander an, sage aber nichts" zu
treffen, um einen binären Sachverhalt zu signalisieren - das war
dann kostenlos.
Mein Vater arbeitete bei der Post und hatte am Arbeitsplatz ein Telefon.
er geht immer erst nach dem vierten Klingeln ans Telefon; wir habens
dreimal klingeln lassen und dnn auf seinen Rückruf gewartet.
Ha! Genau so wie hier. Wo Du es sagst, kommt diese vielleicht 40 oder 50
Jahre alte Erinnerung erst wieder hoch.

Wir hatten aber die leichte Abwandlung mit zwei Klinglern. Und war
andersherum. Der Anrufer zahlte wohl mehr als üblich, sodass wir dann
zurückriefen, wenn es zwei Mal klingelte.

Ich glaube, weil es alternativ diese Kurzwahlen gab; man hätte
stattdessen auch die volle Vorwahl wählen können.

Man konnte vom Dorf in die "Großstadt" mit einer "8" gelangen als erste
Nummer, mit einer "81" aber von der Stadt ins Dorf. Letzteres war IIRC
Ferngespräch, ersteres nicht. Oder so (schon 50 Jahre her oder so).
--
Andreas
wolfgang s
2023-08-22 15:34:03 UTC
Permalink
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Cooles Ding - das drückte man erst nach dem Melden des gewünschten
Teilnehmers, erst ab dann wurde man vom Gegenüber gehört, und erst
ab dann wurde für die Verbindung Geld verrechnet.
So ähnlich waren die alten britischen Telefonzellen:

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Funktioniert nur, wenn der Angerufene das System kennt. Das hat mich mal
60p gekostet, weil meine Eltern immer zu früh auflegten. Habe dann eine
andere Person in D angerufen, die das System kannte. Der hat meinen
Eltern erklärt was sie tun müssen, und dann ging's.
--
Currently listening:


http://www.wschwanke.de/ usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Marcel Mueller
2023-08-22 17:24:42 UTC
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Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Cooles Ding - das drückte man erst nach dem Melden des gewünschten
Teilnehmers, erst ab dann wurde man vom Gegenüber gehört, und erst
ab dann wurde für die Verbindung Geld verrechnet.
In Deutschland wird aber auch erst kassiert, wenn der Gegenüber
abgenommen hat. Klingeln kostet nichts, obwohl während dieser Zeit die
Verbindung technisch natürlich schon steht.
Das war wohl in anderen Ländern z.T. anders.
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
In meiner Kindheit war es durchaus üblich, Vereinbarungen in der Art
von "ich rufe 3x kurz hintereinander an, sage aber nichts" zu
treffen, um einen binären Sachverhalt zu signalisieren - das war
dann kostenlos.
Das Deutsche Pendant ist 3-mal klingeln lassen, auflegen und dann noch
einmal klingeln lassen.


Marcel
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2023-08-22 20:18:36 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Cooles Ding - das drückte man erst nach dem Melden des
gewünschten Teilnehmers, erst ab dann wurde man vom Gegenüber
gehört, und erst ab dann wurde für die Verbindung Geld
verrechnet.
In Deutschland wird aber auch erst kassiert, wenn der Gegenüber
abgenommen hat. Klingeln kostet nichts, obwohl während dieser Zeit
die Verbindung technisch natürlich schon steht. Das war wohl in
anderen Ländern z.T. anders.
Geht auch, aber bei uns konnte das Gegenüber schon abgenommen haben,
und man hörte es auch - nur umgekehrt noch nicht (war wohl dafür
gedacht, dass man nichts bezahlt, falls man sich verwählt). Im
Prinzip konnte man sich so auch kostenlos komplexere Botschaften
übermitteln lassen, so der Angerufene nur wusste, was er zu tun hat.

War natürlich eher ein Minderheitenprogramm.
Post by Marcel Mueller
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
In meiner Kindheit war es durchaus üblich, Vereinbarungen in der
Art von "ich rufe 3x kurz hintereinander an, sage aber nichts" zu
treffen, um einen binären Sachverhalt zu signalisieren - das war
dann kostenlos.
Das Deutsche Pendant ist 3-mal klingeln lassen, auflegen und dann
noch einmal klingeln lassen.
Die ganz gefinkelten haben 1er nachgewählt, so wie bei einer
Durchwahl. Die Impulse sind dann über den Wecker gelaufen und haben
zusätzliche Klingeltöne erzeugt. Damit konnte ich recht erfolgreich
verhindern, dass meine Eltern über die Identitäten meiner weiblichen
Bekanntschaft Bescheid wussten :-)

Servus,
Stefan
--
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Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stefan - denn lustige Liebe schwellt selten.
(Sloganizer)
Chr. Maercker
2023-08-27 17:28:45 UTC
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Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Cooles Ding - das drückte man erst nach dem Melden des gewünschten
Teilnehmers, erst ab dann wurde man vom Gegenüber gehört, und erst
ab dann wurde für die Verbindung Geld verrechnet.
In meiner Kindheit war es durchaus üblich, Vereinbarungen in der Art
von "ich rufe 3x kurz hintereinander an, sage aber nichts" zu
treffen, um einen binären Sachverhalt zu signalisieren - das war
dann kostenlos.
Bei den Münzern der DDR ließ sich in den 1960ern die Notruf-Funktion
missbrauchen:
- "1" wählen
- noch eine "1" wählen, dabei am Ende Wählerscheibe sehr langsam
zurückführen
- Nummer (im Ortsnetz) wählen
In vielen Fällen bekam man so ein Gratis-Gespräch. Es hätte damals
allerdings eh nur 20 Pf gekostet, egal wie lange ein Ortsgespräch
geführt wurde. :-)
Ferngespräche haben wir nie probiert, die Vorwahlen waren in jeder Stadt
anders, ergo konnten wir sie nicht auswendig.
--
CU Chr. Maercker.
Andreas Bockelmann
2023-08-27 17:56:07 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Cooles Ding - das drückte man erst nach dem Melden des gewünschten
Teilnehmers, erst ab dann wurde man vom Gegenüber gehört, und erst
ab dann wurde für die Verbindung Geld verrechnet.
In meiner Kindheit war es durchaus üblich, Vereinbarungen in der Art
von "ich rufe 3x kurz hintereinander an, sage aber nichts" zu
treffen, um einen binären Sachverhalt zu signalisieren - das war
dann kostenlos.
Bei den Münzern der DDR ließ sich in den 1960ern die Notruf-Funktion
- "1" wählen
- noch eine "1" wählen, dabei am Ende Wählerscheibe sehr langsam
zurückführen
- Nummer (im Ortsnetz) wählen
In vielen Fällen bekam man so ein Gratis-Gespräch. Es hätte damals
allerdings eh nur 20 Pf gekostet, egal wie lange ein Ortsgespräch
geführt wurde. :-)
Ferngespräche haben wir nie probiert, die Vorwahlen waren in jeder Stadt
anders, ergo konnten wir sie nicht auswendig.
Ja, es gab auch Münzer20 mit grüner Taste uns Softwarebug. 0130-Nummer oder
eine kostenlose Notrufnummer wählen, das Gespräch mit grüner Taste beenden
und das nächste Gespräch war auch kostenlos.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Chr. Maercker
2023-08-27 17:23:25 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Angeregt durch den Betreff "Komische Maschine mit Knöpfen" und
Fernsprechern kam mir wieder die Frage, was die Taste eines der Modelle
machte. <https://de-academic.com/pictures/dewiki/77/MTZ-Tasten_Notrufhebel.jpg>
müsste das erste Modell mit Tastaturblock gewesen sein.
Leider hier und auf anderen Bildern nicht zu sehen, da direkt von vorn
aufgenommen, befand sich im Gehäuse — hier vom Hörer verdeckt — eine weiße
Taste. Was machte die?
Bei älteren DDR-Modellen aus den 1960ern erinnere ich mich an eine Taste
zur Geldrückgabe. Wurde oft benutzt, weil das Zustandekommen eines
Gesprächs im chaotischen Telefonnetz der DDR die Ausnahme von der Regel
war. ;-)
--
CU Chr. Maercker.
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