Discussion:
Wie 720kb Diskette Am XP-Computer Auslesen?
(zu alt für eine Antwort)
Rüdiger Haulle
2024-11-17 16:57:40 UTC
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Hallo NG!

Ein altes Schaetzchen nach langer Zeit in Betrieb genommen.
Es geht um einen sog. Word-Processor, also eine Schreibmaschine mit
groesserem Display- und eingebautem Diskettenlaufwerk.
Model Sharp "Font-Writer 600". Um sie benutzen zu koennen muss man
zuvor eine haldelsuebliche 3,5 Zoll Floppy-Diskette einlegen- und Diese
mit dem Optionsmenue der Maschine formatieren. Das klappt alles soweit.
Formatiert wird die Diskette so dass nach Abschluss der Formatierung
720 KB zur Verfuegung stehen.

Nun zu meiner Frage.
Mit einem Computer - mit verbautem 3,5 Zoll Diskettenlaufwerk - kann man
diese Diskette wohl nicht auslesen- oder? Mit meinem Computer hat das
naemlich nicht funktioniert. Nach laengeren Leseversuchen kam die
Meldung "Keine Kennung vorhanden" und der Lesevorgang wurde
beendet. Der Computer mit dem ich das Einlesen der Diskette versucht
habe ist Einer mit Windows XP mit ServicePack3- und allen bis zum
Supportende damals moeglichen Updates.

Ich kann mich erinnern dass mein alter IBM-PS/2 Type 9577-0NA ein
2,88 MB Diskettlaufwerk eingebaut hatte. Windows 95b war drauf
installiert- und Disketten konnten damit im Format 720kb, 1,44MB- und
2,88MB ausgelesen- und auch formatiert werden.

Gibt es vielleicht ein Diskettenlaufwerk für alte Windows-Computer dass
- unter XP - mit 720KB Disketten zu
Helmut Fischer
2024-11-17 18:05:02 UTC
Permalink
Post by Rüdiger Haulle
Hallo NG!
Ein altes Schaetzchen nach langer Zeit in Betrieb genommen.
Es geht um einen sog. Word-Processor, also eine Schreibmaschine mit
groesserem Display- und eingebautem Diskettenlaufwerk.
Model Sharp "Font-Writer 600". Um sie benutzen zu koennen muss man
zuvor eine haldelsuebliche 3,5 Zoll Floppy-Diskette einlegen- und Diese
mit dem Optionsmenue der Maschine formatieren. Das klappt alles soweit.
Formatiert wird die Diskette so dass nach Abschluss der Formatierung
720 KB zur Verfuegung stehen.
Hast Du eine DD-Diskette, erkenntlich daran, dass sie nur ein Loch (für
den Schreibschutz) hat, verwendet? Formatierung von HD-Disketten (mit 2
Löchern) auf 720 kB kann angeblich beim Schreiben und Lesen Probleme
geben, da sie wohl ein anderes magnetisches Material verwenden. Selbst
habe ich das nie ausprobiert, und die meisten Computer haben auch die
Cordierung per Loch abgefragt und dementsprechend nur das passende
Format angeboten. In einem Gerät aus der Zeit vor HD könnte das aber
möglich sein.
Post by Rüdiger Haulle
Nun zu meiner Frage.
Mit einem Computer - mit verbautem 3,5 Zoll Diskettenlaufwerk - kann man
diese Diskette wohl nicht auslesen- oder? Mit meinem Computer hat das
naemlich nicht funktioniert. Nach laengeren Leseversuchen kam die
Meldung "Keine Kennung vorhanden" und der Lesevorgang wurde
beendet. Der Computer mit dem ich das Einlesen der Diskette versucht
habe ist Einer mit Windows XP mit ServicePack3- und allen bis zum
Supportende damals moeglichen Updates.
Ich kann mich erinnern dass mein alter IBM-PS/2 Type 9577-0NA ein
2,88 MB Diskettlaufwerk eingebaut hatte. Windows 95b war drauf
installiert- und Disketten konnten damit im Format 720kb, 1,44MB- und
2,88MB ausgelesen- und auch formatiert werden.
Gibt es vielleicht ein Diskettenlaufwerk für alte Windows-Computer dass
- unter XP - mit 720KB Disketten zurecht kommt?
Ich habe gerade ein altes Dell Latitude D500 (von ca. 2003) aus dem
Regal geholt, es hat Win XP SP3 und ein einsteckbares 3,5" Floppy
Laufwerk. Und zu meiner Überraschung kann ich darin zwar eine
HD-Diskette formatieren (es wird mir als einziges das 1,4 MB Format
angeboten), eine DD-Diskette wird aber als nicht formatierbar
abgewiesen. Ich habe aber nur Mac-formatierte DD-Floppies, ob eine
PC-720 kB-formatierte Floppy vom DELL zumindest erkannt und gelesen
würde kann ich leider nicht sagen.

WIMRE wurde das 3,3" Diskettenformat im PC-Bereich auch erst mit den
HD-Disketten (mit dem IBM PS/2?) eingeführt. Die DD-Disketten gab es
schon vorher, z.B. am Mac (da mit 800 kB). Aber ich meine, auch am PC
mit DD-Disketten gearbeitet zu haben, vermutlich noch unter MS-DOS.

Grüße und trotzdem viel Erfolg,

Helmut
Helmut Fischer
2024-11-17 18:38:45 UTC
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Ich habe aber nur Mac-formatierte DD-Floppies, ob eine PC-720
kB-formatierte Floppy vom DELL zumindest erkannt und gelesen würde kann
ich leider nicht sagen.
Nachtrag:

am Uralt-PC unter MS-DOS 6.22 konnte ich eine DD-Mac-800k-formatierte
Floppy mit

FORMAT a:/F:720

auf 720 kB formatieren, beschreiben und auslesen.

Das Einsteck-Floppy-Laufwerk des DELL hat auch einen USB-Anschluss.
Darüber kann ich am Mac Desktop die Floppy nicht ansprechen, eine 1,44
MB formatierte hingegen schon.

Ein externes 3,5" USB-Laufwerk von Toshiba erkennt, liest und beschreibt
die 720k-Floppy am Mac.

Es könnte also auch am Floppy-Laufwerk liegen.

Grüße, Helmut
Helmut Fischer
2024-11-17 20:17:55 UTC
Permalink
Post by Helmut Fischer
Ich habe aber nur Mac-formatierte DD-Floppies, ob eine PC-720
kB-formatierte Floppy vom DELL zumindest erkannt und gelesen würde
kann ich leider nicht sagen.
am Uralt-PC unter MS-DOS 6.22 konnte ich eine DD-Mac-800k-formatierte
Floppy mit
FORMAT a:/F:720
auf 720 kB formatieren, beschreiben und auslesen.
Das Einsteck-Floppy-Laufwerk des DELL hat auch einen USB-Anschluss.
Darüber kann ich am Mac Desktop die Floppy nicht ansprechen, eine 1,44
MB formatierte hingegen schon.
Ein externes 3,5" USB-Laufwerk von Toshiba erkennt, liest und beschreibt
die 720k-Floppy am Mac.
Es könnte also auch am Floppy-Laufwerk liegen.
Nach-Nachtrag:

an einem Win7 Notebook können beide externe Floppy-Laufwerke die
720k-Floppy lesen und beschreiben, formatieren lässt sie sich in beiden
Laufwerken nicht.

Grüße, Helmut
Helmut Fischer
2024-11-17 18:41:00 UTC
Permalink
Ich habe aber nur Mac-formatierte DD-Floppies, ob eine PC-720
kB-formatierte Floppy vom DELL zumindest erkannt und gelesen würde kann
ich leider nicht sagen.
Nachtrag:

am Uralt-PC unter MS-DOS 6.22 konnte ich eine DD-Mac-800k-formatierte
Floppy mit

FORMAT a:/F:720

auf 720 kB formatieren, beschreiben und auslesen.

Das Einsteck-Floppy-Laufwerk des DELL hat auch einen USB-Anschluss.
Darüber kann ich am Mac Desktop die Floppy nicht ansprechen, eine 1,44
MB formatierte hingegen schon.

Ein externes 3,5" USB-Laufwerk von Toshiba erkennt, liest und beschreibt
die 720k-Floppy am Mac.

Es könnte also auch am Floppy-Laufwerk liegen.

Grüße, Helmut
Rüdiger Haulle
2024-11-18 02:10:45 UTC
Permalink
Hallo Helmut,

Nö- die verwende Diskette hat 2 Loecher. Funktioniert aber
einwandfrei mit der Maschine- und kann mit auch in das 720kb
formatiertbwerden. Die Disketten mit nur einem Loch wird es
wahrscheinlich auch garnicht mehr geben- bzw. kaeuflich zu
erwerben sein. Vielleicht ja doch- mal schauen- das Netz ist
gross und bietet viel.

Haette ich meinen alten PS/2 noch waere das kein Thema. Leider
habe ich den vor Jahren schon an einen privaten Sammler verkauft.
In solchen Faellen wie Diesen beteut man das.
Helmut Fischer
2024-11-18 09:16:13 UTC
Permalink
Post by Rüdiger Haulle
Nö- die verwende Diskette hat 2 Loecher. Funktioniert aber
einwandfrei mit der Maschine- und kann mit auch in das 720kb
formatiertbwerden. Die Disketten mit nur einem Loch wird es
wahrscheinlich auch garnicht mehr geben- bzw. kaeuflich zu
erwerben sein. Vielleicht ja doch- mal schauen- das Netz ist
gross und bietet viel.
Ein paar benutzte und frisch 720k-formatierte DD-Floppies kann ich Dir
umsonst schicken - ich habe genug davon. Ggf. PN, Reply-Adresse
funktioniert.
Post by Rüdiger Haulle
Haette ich meinen alten PS/2 noch waere das kein Thema. Leider
habe ich den vor Jahren schon an einen privaten Sammler verkauft.
In solchen Faellen wie Diesen beteut man das.
Ja, ich habe mich gestern gefreut, meinen alten PC (in dem ansonsten
eine Messgeräte-ISA-Karte sitzt) wieder aktivieren zu können.

Grüße, Helmut
Rüdiger Haulle
2024-11-22 21:36:08 UTC
Permalink
Hallo Helmut!

Die Disketten sind heute angekommen.
Danke Dir!
Başar Alabay
2024-11-18 06:45:43 UTC
Permalink
Post by Helmut Fischer
WIMRE wurde das 3,3" Diskettenformat im PC-Bereich auch erst mit den
HD-Disketten (mit dem IBM PS/2?) eingeführt. Die DD-Disketten gab es
schon vorher, z.B. am Mac (da mit 800 kB). Aber ich meine, auch am PC
mit DD-Disketten gearbeitet zu haben, vermutlich noch unter MS-DOS.
DD war damals™ unter Atari TOS/MagiC gang und gäbe.

B. Alabay
Andreas Bockelmann
2024-11-18 14:21:06 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Helmut Fischer
WIMRE wurde das 3,3" Diskettenformat im PC-Bereich auch erst mit den
HD-Disketten (mit dem IBM PS/2?) eingeführt. Die DD-Disketten gab es
schon vorher, z.B. am Mac (da mit 800 kB). Aber ich meine, auch am PC
mit DD-Disketten gearbeitet zu haben, vermutlich noch unter MS-DOS.
DD war damals™ unter Atari TOS/MagiC gang und gäbe.
Ja, der Atari schrieb ich auch das gleiche Format wie der PC, während der
Amiga auf DD-Disketten 880kb schrieb.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Peter Heitzer
2024-11-18 14:47:16 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Başar Alabay
Post by Helmut Fischer
WIMRE wurde das 3,3" Diskettenformat im PC-Bereich auch erst mit den
HD-Disketten (mit dem IBM PS/2?) eingeführt. Die DD-Disketten gab es
schon vorher, z.B. am Mac (da mit 800 kB). Aber ich meine, auch am PC
mit DD-Disketten gearbeitet zu haben, vermutlich noch unter MS-DOS.
DD war damals™ unter Atari TOS/MagiC gang und gäbe.
Ja, der Atari schrieb ich auch das gleiche Format wie der PC, während der
Amiga auf DD-Disketten 880kb schrieb.
Der Amiga wie auch Macs verwendeten AFAIR GCR, d.h. unterschiedliche
Anzahl von Sektoren je nach Spur. Aussen waren mehr Sektoren als innen.
PC und Atari schrieben jeweils 80 Tracks mit 9 Sektoren / Seite.
Physikalisch waren die Formate identisch. Allerdings unterschied sich
der Beschreibungsblock in einem Byte (Mediabyte), sodaß Atari-Disketten
am PC nicht ohne Patchen dieses Bytes von DOS gelesen wurden.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
Bernd Laengerich
2024-11-18 15:11:35 UTC
Permalink
Post by Peter Heitzer
Der Amiga wie auch Macs verwendeten AFAIR GCR, d.h. unterschiedliche
Anzahl von Sektoren je nach Spur. Aussen waren mehr Sektoren als innen.
Das ist kein Merkmal von GCR.
Post by Peter Heitzer
PC und Atari schrieben jeweils 80 Tracks mit 9 Sektoren / Seite.
Physikalisch waren die Formate identisch. Allerdings unterschied sich
Wenn Du mit physikalisch meinsts, daß die Information mit Hilfe von
Flußwechseln aufgezeichnet wurden, dann ja. Ansonsten hat GCR nichts mit FM
oder MFM-Modulation zu tun. PC-Controller können GCR prinzipiell nicht lesen,
da sie direkt FM/MFM dekodieren.

Bernd
Andreas Bockelmann
2024-11-18 15:13:57 UTC
Permalink
Post by Peter Heitzer
Post by Andreas Bockelmann
Post by Başar Alabay
Post by Helmut Fischer
WIMRE wurde das 3,3" Diskettenformat im PC-Bereich auch erst mit den
HD-Disketten (mit dem IBM PS/2?) eingeführt. Die DD-Disketten gab es
schon vorher, z.B. am Mac (da mit 800 kB). Aber ich meine, auch am PC
mit DD-Disketten gearbeitet zu haben, vermutlich noch unter MS-DOS.
DD war damals™ unter Atari TOS/MagiC gang und gäbe.
Ja, der Atari schrieb ich auch das gleiche Format wie der PC, während der
Amiga auf DD-Disketten 880kb schrieb.
Der Amiga wie auch Macs verwendeten AFAIR GCR, d.h. unterschiedliche
Anzahl von Sektoren je nach Spur.
GCC stimmte als Codierung, aber der Amiga konnte keine unterschiedliche
Sektorenzahl schreiben, denn der Bitstrom war fest getaktete. Der Amiga
hatte keinenn Floppycontroller sondern arbeitete mit einem fest Takt aus
einem der Customchips (Paula(?)) Das führte zu zwei Kuriositäten:
1) HD-Laufwerke drehten sich mit halber Drehzahl wenn eine HD-Diskette
erkannt wurde.
2) Der Macintosh-Eumulator hatte ein spezielles externes Laufwerk, dass den
takt des Amigas über den Anschluss für das Genlock-Interface veränderte.
Damit konnte der Amiga dann auch mit den unterschiedlichen Sektorenzahlen
pro Spur bei Macintosh-Disketten umgehen. MFM-Disketten vom PC konnte der
Amiga nativ nicht lesen, soweit ich weiß waren auf den XT und
AT-Bridgekarten Floppycontroller für PC-Diskettenlaufwerke enthalten. Ich
hatte so etwas nie. Mein Amiga 2000c bekam mal eine 68030 Karte mit 4 MB RAM.
--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
Christian Corti
2024-11-19 08:15:47 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Peter Heitzer
Der Amiga wie auch Macs verwendeten AFAIR GCR, d.h. unterschiedliche
Anzahl von Sektoren je nach Spur.
GCC stimmte als Codierung, aber der Amiga konnte keine unterschiedliche
Sektorenzahl schreiben, denn der Bitstrom war fest getaktete. Der Amiga
Meine Güte, das Fachwissen scheint in dieser Gruppe irgendwie
flötengegangen zu sein ;-))
Nein, der Amiga zeichnet ganz normal in MFM auf. Er _kann_ auch normale
"PC"-Disketten schreiben/lesen (da auf dem Amiga das Sektorformat in
Software erledigt wird). Das native Format allerdings schreibt die
einzelnen Sektoren en bloc auf die Spur und spart sich die Sektorlücken.
Dadurch kann der Amiga 11 statt 9 Sektoren à 512 Bytes auf eine Spur
unterbringen. Aber eigene Formate sind auch möglich, da wie gesagt alles
in Software gemacht wird.
Ja, die Bitrate ist konstant. Aber beim PC doch auch! Und trotzdem kann
ich 8, 9 oder sonstwas an Sektoren schreiben, auch die Sektorgröße kann
ich variieren. Die Kodierung hat doch mit der Sektorzahl und der Bitrate
gar nichts zu tun!
Post by Andreas Bockelmann
2) Der Macintosh-Eumulator hatte ein spezielles externes Laufwerk, dass den
takt des Amigas über den Anschluss für das Genlock-Interface veränderte.
Damit konnte der Amiga dann auch mit den unterschiedlichen Sektorenzahlen
pro Spur bei Macintosh-Disketten umgehen. MFM-Disketten vom PC konnte der
Amiga nativ nicht lesen, soweit ich weiß waren auf den XT und
AT-Bridgekarten Floppycontroller für PC-Diskettenlaufwerke enthalten. Ich
hatte so etwas nie. Mein Amiga 2000c bekam mal eine 68030 Karte mit 4 MB RAM.
Oh Mann...


Christian
Michael Noe
2024-11-20 18:11:26 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
2) Der Macintosh-Eumulator hatte ein spezielles externes Laufwerk, dass den
takt des Amigas über den Anschluss für das Genlock-Interface veränderte.
Damit konnte der Amiga dann auch mit den unterschiedlichen Sektorenzahlen
pro Spur bei Macintosh-Disketten umgehen. MFM-Disketten vom PC konnte der
Amiga nativ nicht lesen, soweit ich weiß waren auf den XT und
AT-Bridgekarten Floppycontroller für PC-Diskettenlaufwerke enthalten. Ich
hatte so etwas nie. Mein Amiga 2000c bekam mal eine 68030 Karte mit 4 MB RAM.
Du bist wohl etwas in der Frühzeit des Amigas stecken geblieben? Samt
5,25"-Floppys für PC/XT-Karten und Co.? ;-)

Und was ist etwa "der Macintosh-Eumulator"? A-Max und dergleichen
Frühwerke, wo die zugehörigen Karten schon damals eher als "Dongle"
angesehen wurden als denn wirklich notwendig? ;-)

Bereits ab AmigaOS 2.1 konnte man via CrossDOS problemlos FAT-Disketten
("PC-Format") lesen und beschreiben, DD sowie HD bei entsprechend
vorhandenem Laufwerk wie bereits ab Werk etwa im A3000/A4000, bei
Amiga-üblichen Floppy-Dateisystemen mit 1760k nutzbar.

<https://en.wikipedia.org/wiki/CrossDOS>

Ich hatte auch ein Dateisystem-Plug-in für AmigaOS, welches für HFS
ähnlich wie das für FAT funktioniert hat und dann auch im gleichen
Dateisystem-Plug-in-Ordner lag (AFAIR unter DOSDrivers, wo auch andere
Dateisysteme etwa für optische Laufwerke samt Kodak Photo CD uswusf.
oder auch die RAM-Disk zu finden sind. "DOSDrivers" hat übrigens mit
MS-DOS an sich nichts zu tun, da unter AmigaOS ein generischer Begriff).

Hat aus bekannten Gründen allerdings nicht bei 800k-Disketten
funktioniert, die am Mac zu meiner Zeit allerdings auch schon historisch
waren, aber kein Problem mit Mac-HD-Disketten am Amiga 4000.

800k-Mac-Disketten sind mit selbst nie untergekommen, das war da schon
so historisch wie 5,25"-Disketten für x86-PCs. Mein Power Macintosh 7600
hatte auch noch ein ein Laufwerk, welches mit 800k-Mac-Disketten noch
umgehen konnte, hat allerdings auch nie was anderes als HD-Disketten
bezüglich Mac-Software gesehen, zumal bereits damals schon fast alles an
Software auf CD-ROM ausgeliefert wurde.

Für System 7.5 und Mac OS 8 habe ich ShapeShifter verwendet, welches
keinerlei "speziellen externen Laufwerke" benötigt hat, sondern habe das
OS einfach von Apple-HFS-HD-Disketten bzw. von CD-ROM (samt HFS)
installiert. AFAIR gab es Mac OS 8 eh nur noch auf CD-ROM.

Unter ShapeShifter war mein A4000 samt MC68060 und 64-Bit-Grafikkarte
samt Zorro-III-Bus sozusagen ein 68k-Mac auf Steroiden. Den besitze ich
heute noch. Toller Rechner. War auch mein erster Rechner, auf dem BSD
lief.

Heute halt macOS als BSD/Unix-Derviat auf meinen ARM-Macs, so schließt
sich der Kreis. ;-)
--
Gruß

Michael
Michael Noe
2024-11-20 18:33:36 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
2) Der Macintosh-Eumulator hatte ein spezielles externes Laufwerk, dass den
takt des Amigas über den Anschluss für das Genlock-Interface veränderte.
Damit konnte der Amiga dann auch mit den unterschiedlichen Sektorenzahlen
pro Spur bei Macintosh-Disketten umgehen. MFM-Disketten vom PC konnte der
Amiga nativ nicht lesen, soweit ich weiß waren auf den XT und
AT-Bridgekarten Floppycontroller für PC-Diskettenlaufwerke enthalten. Ich
hatte so etwas nie. Mein Amiga 2000c bekam mal eine 68030 Karte mit 4 MB RAM.
Du bist wohl etwas in der Frühzeit des Amigas stecken geblieben? Samt
5,25"-Floppys für PC/XT-Karten und Co.? ;-)

Und was ist etwa "der Macintosh-Eumulator"? A-Max und dergleichen
Frühwerke, wo die zugehörigen Karten schon damals eher als "Dongle"
angesehen wurden als denn wirklich notwendig? ;-)

Bereits ab AmigaOS 2.1 konnte man via CrossDOS problemlos FAT-Disketten
("PC-Format") lesen und beschreiben, DD sowie HD bei entsprechend
vorhandenem Laufwerk wie bereits ab Werk etwa im A3000/A4000, bei
Amiga-üblichen Floppy-Dateisystemen mit 1760k nutzbar. Aber auch an
meinem Amiga 500 war das bei "3,5"-DD-PC-Disketten" samt AmigaOS ab 2.1
dann keinerlei Problem.

<https://en.wikipedia.org/wiki/CrossDOS>

Ich hatte auch ein Dateisystem-Plug-in für AmigaOS, welches für HFS
ähnlich wie das für FAT funktioniert hat und dann auch im gleichen
Dateisystem-Plug-in-Ordner lag (AFAIR unter DOSDrivers, wo auch andere
Dateisysteme etwa für optische Laufwerke samt Kodak Photo CD uswusf.
oder auch die RAM-Disk zu finden sind. "DOSDrivers" hat übrigens mit
MS-DOS an sich nichts zu tun, da unter AmigaOS ein generischer Begriff).

Hat aus bekannten Gründen allerdings nicht bei 800k-Disketten
funktioniert, die am Mac zu meiner Zeit allerdings auch schon historisch
waren, aber kein Problem mit Mac-HD-Disketten am Amiga 4000.

800k-Mac-Disketten sind mir selbst nie untergekommen, das war da schon
so historisch wie 5,25"-Disketten für x86-PCs. Selbst mein Power
Macintosh 7600 hatte auch noch ein Laufwerk samt superpraktischem Soft
Eject, welches mit 800k-Mac-Disketten noch umgehen konnte, hat
allerdings auch nie was anderes als HD-Disketten bezüglich Mac-Software
gesehen, zumal bereits damals schon fast alles an Mac-Software auf
CD-ROM ausgeliefert wurde.

Für System 7.5 und Mac OS 8 habe ich ShapeShifter verwendet, welches
keinerlei "speziellen externen Laufwerke" benötigt hat, sondern habe das
OS einfach von Apple-HFS-HD-Disketten bzw. von CD-ROM (samt HFS)
installiert. AFAIR gab es Mac OS 8 eh nur noch auf CD-ROM.

Unter ShapeShifter war mein A4000 samt MC68060, Ethernet und
64-Bit-Grafikkarte samt Zorro-III-Bus sozusagen ein 68k-Mac auf
Steroiden. Den besitze ich heute noch. Toller Rechner. War auch mein
erster Rechner, auf dem BSD lief.

Heute halt macOS als BSD/Unix-Derviat auf meinen ARM-Macs, so schließt
sich der Kreis. ;-)
--
Gruß

Michael
Gerrit Heitsch
2024-11-18 18:49:33 UTC
Permalink
Post by Peter Heitzer
Post by Andreas Bockelmann
Post by Başar Alabay
Post by Helmut Fischer
WIMRE wurde das 3,3" Diskettenformat im PC-Bereich auch erst mit den
HD-Disketten (mit dem IBM PS/2?) eingeführt. Die DD-Disketten gab es
schon vorher, z.B. am Mac (da mit 800 kB). Aber ich meine, auch am PC
mit DD-Disketten gearbeitet zu haben, vermutlich noch unter MS-DOS.
DD war damals™ unter Atari TOS/MagiC gang und gäbe.
Ja, der Atari schrieb ich auch das gleiche Format wie der PC, während der
Amiga auf DD-Disketten 880kb schrieb.
Der Amiga wie auch Macs verwendeten AFAIR GCR, d.h. unterschiedliche
Anzahl von Sektoren je nach Spur.
Nein. Amiga benutzte normales MFM. Aber mit sehr kleinen oder ganz ohne
Sektorgaps was ein PC-Floppycontroller dann nicht lesen kann, deshalb
passten statt 9 eben 11 Sektoren pro Spur und so ergaben sich die 880 KB
statt 720 KB beim PC. Der Amiga hat einfach die ganze Spur am Stück per
DMA in den Speicher kopiert und dann per Software (oder Blitter?) dekodiert.

Unterschiedliche Anzahl von Sektoren pro Spur ist kein Merkmal von GCR,
das geht auch per MFM wenn man will. Braucht aber, wie bei GCR,
unterschliedliche Taktraten für den Controller, je nach Spur.

PAULA (Der Sound und I/O-Controller im Amiga) hatte ein Umschaltbit für
den Wechsel zwischen MFM und GCR, aber das blieb im Normalbetrieb auf MFM.

Gerrit
Christian Corti
2024-11-19 08:20:03 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Unterschiedliche Anzahl von Sektoren pro Spur ist kein Merkmal von GCR,
das geht auch per MFM wenn man will. Braucht aber, wie bei GCR,
unterschliedliche Taktraten für den Controller, je nach Spur.
Nein, nein, nein! Die Taktrate bei FM/MFM *ist konstant* ! Die Anzahl
Sektoren hat wirklich *nichts* mit der Rate zu tun. Ich kann
beispielsweise 9 Sektoren à 512 Bytes oder 15 Sektoren à 256 Bytes
auf dem PC schreiben (und auf dem Amiga erst recht).
Post by Gerrit Heitsch
PAULA (Der Sound und I/O-Controller im Amiga) hatte ein Umschaltbit für
den Wechsel zwischen MFM und GCR, aber das blieb im Normalbetrieb auf MFM.
Ja, wobei Paula nicht die Kodierung macht, sondern es ist quasi nur die
PLL-Umschaltung. Die Kodierung/Dekodierung erfolgt in Software, auch
wenn es üblicherweise der Blitter übernimmt. Aber den musst du dazu
programmieren.

Christian
Michael van Elst
2024-11-19 10:13:32 UTC
Permalink
Post by Christian Corti
Nein, nein, nein! Die Taktrate bei FM/MFM *ist konstant* ! Die Anzahl
Sektoren hat wirklich *nichts* mit der Rate zu tun.
Naja...

SD hat 250kbit/s, die Hälfte Datenbits sind brutto 3125 Bytes bei 300rpm.
Netto hat man 5 Sektoren a 512 Bytes, oder meistens 9 Sektoren a 256 Bytes.

DD hat 500kbit/s, die Hälfte Datenbits sind brutto 6250 Bytes bei 300rpm.
Netto hat man 9 Sektoren a 512 Bytes.

HD hat 1000kbit/s, die Hälfte Datenbits sind brutto 10416 Bytes bei 360rpm.
Netto hat man 15 Sektoren a 512 Bytes.

Bei 3.5" HD Laufwerken hat man 300rpm, damit passen 12500 Bytes auf eine Spur.
Netto hat man 18 Sektoren a 512 Bytes.

Bei 8" Laufwerken benutze man die doppelte Datenrate (1000kbit/s bei DD)
und rotierte mit 360rpm. Netto waren das dann 26 Sektoren a 256 Bytes.

Der Unterschied zwischen Netto und Brutto sind hauptsächlich die Gaps
zwischen den Sektoren und am Ende der Spur, ausserdem brauchen die
Sektor-Header, Sync-Marken und Sektor-Trailer etwas Platz.

Das Standard-IBM-Format für 5.25" DD (was ein PC-Controller beherrscht)
lässt auf jeder Spur einen Track header von 146 Bytes (inklusive Gap),
gefolgt von 9 Sektoren a 658 Bytes (inklusive Header und Gaps),
gefolgt von weiteren 182 Bytes Gap. Ingesamt also 6250 Bytes.

Sollte das Laufwerk zu schnell drehen, wird der Anfang der Spur
wieder überschrieben. Die beginnt mit 80 Bytes Gap vor der ersten
Synchronisationsmarke. Solange das Laufwerk nicht mehr als ca. 1.2%
zu schnell ist, reicht das als Puffer. Beim Schreiben von Sektoren
ist analog der Gap zwischen den Sektoren in ähnlicher Grösse relevant.

Normalerweise sind die Laufwerke aber eher zu langsam.

Auf der ganzen Spur werden ingesamt 1266 Bytes Gap geschrieben. Wenn man
darauf grösstenteils verzichtet, reicht es für 2 weitere Sektoren. Der
Amiga hat auch Datenformat und Prüfsumme geändert, weil das in Software
(oder teilweise per Blitter) kodiert/dekodiert wurde.
Peter J. Holzer
2024-11-19 19:27:20 UTC
Permalink
Post by Michael van Elst
Post by Christian Corti
Nein, nein, nein! Die Taktrate bei FM/MFM *ist konstant* ! Die Anzahl
Sektoren hat wirklich *nichts* mit der Rate zu tun.
Naja...
SD hat 250kbit/s, die Hälfte Datenbits sind brutto 3125 Bytes bei 300rpm.
Netto hat man 5 Sektoren a 512 Bytes, oder meistens 9 Sektoren a 256 Bytes.
DD hat 500kbit/s, die Hälfte Datenbits sind brutto 6250 Bytes bei 300rpm.
Netto hat man 9 Sektoren a 512 Bytes.
HD hat 1000kbit/s, die Hälfte Datenbits sind brutto 10416 Bytes bei 360rpm.
Netto hat man 15 Sektoren a 512 Bytes.
[etc.]

Es gab auch Laufwerke, die die Rotationsgeschwindigkeit variiert haben,
um auf den äußeren Spuren bei gleicher Taktrate mehr Daten speichern zu
können. (Zum Beispiel beim Sirius Victor, War deutlich zu hören)

Alternativ hätte man natürlich die Geschwindigkeit konstant lassen und
die Taktrate variieren können. Ich weiß nicht, ob das jemand gemacht hat
- mir fällt kein Beispiel ein (später war das bei Harddisks üblich).

hp
Michael van Elst
2024-11-20 03:34:32 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Alternativ hätte man natürlich die Geschwindigkeit konstant lassen und
die Taktrate variieren können. Ich weiß nicht, ob das jemand gemacht hat
- mir fällt kein Beispiel ein (später war das bei Harddisks üblich).
Der eine Quartz-Oszillator war vermutlich teuer genug. Einen
programmierbaren Teiler durch 2, um zwischen DD und HD umzuschalten
gab es häufiger. Um verschiedene Sektorzahlen je nach Spur zu
erzeugen, reicht das aber nicht.

Mehr gibt es vermutlich auf sowas wie einem Catweasel-Controller.
Gerrit Heitsch
2024-11-20 07:43:01 UTC
Permalink
Post by Michael van Elst
Post by Peter J. Holzer
Alternativ hätte man natürlich die Geschwindigkeit konstant lassen und
die Taktrate variieren können. Ich weiß nicht, ob das jemand gemacht hat
- mir fällt kein Beispiel ein (später war das bei Harddisks üblich).
Der eine Quartz-Oszillator war vermutlich teuer genug. Einen
programmierbaren Teiler durch 2, um zwischen DD und HD umzuschalten
gab es häufiger. Um verschiedene Sektorzahlen je nach Spur zu
erzeugen, reicht das aber nicht.
HD Controller hatten meist 2 Quarze, einmal 16 MHz für HD und DD auf
DD-Laufwerken via Teiler 2 und 9.6 MHz für DD auf HD-Laufwerken.

Gerrit
Christian Corti
2024-11-20 16:26:21 UTC
Permalink
Post by Michael van Elst
gab es häufiger. Um verschiedene Sektorzahlen je nach Spur zu
erzeugen, reicht das aber nicht.
Was hat das mit der Anzahl Sektoren zu tun?

Christian
Peter J. Holzer
2024-11-20 23:55:50 UTC
Permalink
Post by Christian Corti
Post by Michael van Elst
gab es häufiger. Um verschiedene Sektorzahlen je nach Spur zu
erzeugen, reicht das aber nicht.
Was hat das mit der Anzahl Sektoren zu tun?
Für (sinnvolle) verschiedene Anzahl Sektoren pro Spur braucht man entweder
unterschiedliche Taktraten oder unterschiedliche Umdrehungszahlen.

hp
Christian Corti
2024-11-21 11:07:38 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Für (sinnvolle) verschiedene Anzahl Sektoren pro Spur braucht man entweder
unterschiedliche Taktraten oder unterschiedliche Umdrehungszahlen.
Ok, du hast von Diskettenformaten/-aufzeichnung keine Ahnung. Das muss
ich jetzt knallhart konstatieren.

Christian
Peter J. Holzer
2024-11-21 18:57:44 UTC
Permalink
Post by Christian Corti
Post by Peter J. Holzer
Für (sinnvolle) verschiedene Anzahl Sektoren pro Spur braucht man entweder
unterschiedliche Taktraten oder unterschiedliche Umdrehungszahlen.
Ok, du hast von Diskettenformaten/-aufzeichnung keine Ahnung. Das muss
ich jetzt knallhart konstatieren.
Das ist einfach nur Physik. Und zwar ganz basic: Zeit, Weg,
Winkelgeschwindigkeit, ...

hp
Christian Corti
2024-11-22 15:01:09 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Das ist einfach nur Physik. Und zwar ganz basic: Zeit, Weg,
Winkelgeschwindigkeit, ...
... und du läßt dabei außen vor, dass es Bitraten und Sektor*größen*
gibt.

Christian
Peter J. Holzer
2024-11-22 18:36:02 UTC
Permalink
Post by Christian Corti
Post by Peter J. Holzer
Das ist einfach nur Physik. Und zwar ganz basic: Zeit, Weg,
Winkelgeschwindigkeit, ...
... und du läßt dabei außen vor, dass es Bitraten
Nein, das habe ich explizit geschrieben.
Post by Christian Corti
und Sektor*größen* gibt.
Ich schrieb "sinnvoll". Auf den inneren Spuren 256-Byte-Sektoren und auf
den äußeren 512-Byte-Sektoren zu schreiben (oder umgekehrt), halte ich
nicht für sinnvoll. Es würde außerdem die Kapazität nicht wirklich
ändern.

Ich bleibe dabei: Wenn man auf den äußeren Spuren mehr Daten
unterbringen möchte als auf den inneren, kann man entweder die Datenrate
ändern oder die Umdrehungsgeschwindigkeit. Alles andere ist pnysikalisch
unmöglich oder unsinnig oder beides.

hp
Christian Corti
2024-11-22 20:13:06 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Ich bleibe dabei: Wenn man auf den äußeren Spuren mehr Daten
unterbringen möchte als auf den inneren, kann man entweder die Datenrate
ändern oder die Umdrehungsgeschwindigkeit. Alles andere ist pnysikalisch
unmöglich oder unsinnig oder beides.
Das ist richtig, dann habe ich dich missverstanden.

Christian
Markus Elsken
2024-11-21 19:31:32 UTC
Permalink
Moin!
Post by Peter J. Holzer
Für (sinnvolle) verschiedene Anzahl Sektoren pro Spur braucht man entweder
unterschiedliche Taktraten oder unterschiedliche Umdrehungszahlen.
Schon mal einem alten Mac beim Formatieren einer 400k- oder
800k-Diskette zugehört?

mfg Markus
Peter J. Holzer
2024-11-21 19:43:56 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Post by Peter J. Holzer
Für (sinnvolle) verschiedene Anzahl Sektoren pro Spur braucht man entweder
unterschiedliche Taktraten oder unterschiedliche Umdrehungszahlen.
Schon mal einem alten Mac beim Formatieren einer 400k- oder
800k-Diskette zugehört?
Vermutlich ja, aber ich kann mich nicht daran erinnern. Aus der
Fragestellung schließe ich, dass er die Umdrehungszahl ändert. Das wäre
ein Datenpunkt zugunsten meiner Feststellung, wenn auch kein
zwingender.

hp
Markus Elsken
2024-11-21 21:13:08 UTC
Permalink
Moin!
Post by Peter J. Holzer
Vermutlich ja, aber ich kann mich nicht daran erinnern. Aus der
Fragestellung schließe ich, dass er die Umdrehungszahl ändert.
Da ich im Oldenburger Computermuseum tätig bin höre ich das öfters. Es
gibt da mehrere "Zonen" mit verschiedenen Umdrehungszahlen. Klingt ganz
lustig...

mfg Markus
Gerrit Heitsch
2024-11-20 07:45:30 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Alternativ hätte man natürlich die Geschwindigkeit konstant lassen und
die Taktrate variieren können. Ich weiß nicht, ob das jemand gemacht hat
- mir fällt kein Beispiel ein (später war das bei Harddisks üblich).
Das macht die Commodore 1541 so. Konstante Geschwindigkeit, mehrere
verschiedene Datenraten (4 bei der 1541). Ebenso die ganzen
CBM-Laufwerke wie die 4040, 8050 und 8250.

Als das bei HDs als große Innovation gefeiert wurde dachte ich mir 'und
was ist daran neu?'.

Gerrit
Marc Haber
2024-11-20 08:39:58 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Peter J. Holzer
Alternativ hätte man natürlich die Geschwindigkeit konstant lassen und
die Taktrate variieren können. Ich weiß nicht, ob das jemand gemacht hat
- mir fällt kein Beispiel ein (später war das bei Harddisks üblich).
Das macht die Commodore 1541 so. Konstante Geschwindigkeit, mehrere
verschiedene Datenraten (4 bei der 1541). Ebenso die ganzen
CBM-Laufwerke wie die 4040, 8050 und 8250.
Als das bei HDs als große Innovation gefeiert wurde dachte ich mir 'und
was ist daran neu?'.
Bei HDs war das auch immer schon so (CAV, deswegen sind sie außen auch
schneller als drinnen). Die CD ist CLV und deswegen so langsam: Die
Scheibe abbremsen und beschleunigen dauert länger als den Kopf zu
bewegen.

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Gerrit Heitsch
2024-11-20 10:29:05 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gerrit Heitsch
Post by Peter J. Holzer
Alternativ hätte man natürlich die Geschwindigkeit konstant lassen und
die Taktrate variieren können. Ich weiß nicht, ob das jemand gemacht hat
- mir fällt kein Beispiel ein (später war das bei Harddisks üblich).
Das macht die Commodore 1541 so. Konstante Geschwindigkeit, mehrere
verschiedene Datenraten (4 bei der 1541). Ebenso die ganzen
CBM-Laufwerke wie die 4040, 8050 und 8250.
Als das bei HDs als große Innovation gefeiert wurde dachte ich mir 'und
was ist daran neu?'.
Bei HDs war das auch immer schon so (CAV, deswegen sind sie außen auch
schneller als drinnen).
Nö, war es nicht. ZBR (Zone Bit Recording) kam erst nach dem Wechsel auf
IDE in den 90ern, vorher mit MFM- oder RLL-Controller ging das nicht,
der hatte eine konstante Datenrate (5 MBit/sec bzw. 7.5 MBit/sec), egal
wo geschrieben/gelesen wurde.

Gerrit
Marc Haber
2024-11-20 14:47:37 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Marc Haber
Post by Gerrit Heitsch
Post by Peter J. Holzer
Alternativ hätte man natürlich die Geschwindigkeit konstant lassen und
die Taktrate variieren können. Ich weiß nicht, ob das jemand gemacht hat
- mir fällt kein Beispiel ein (später war das bei Harddisks üblich).
Das macht die Commodore 1541 so. Konstante Geschwindigkeit, mehrere
verschiedene Datenraten (4 bei der 1541). Ebenso die ganzen
CBM-Laufwerke wie die 4040, 8050 und 8250.
Als das bei HDs als große Innovation gefeiert wurde dachte ich mir 'und
was ist daran neu?'.
Bei HDs war das auch immer schon so (CAV, deswegen sind sie außen auch
schneller als drinnen).
Nö, war es nicht. ZBR (Zone Bit Recording) kam erst nach dem Wechsel auf
IDE in den 90ern, vorher mit MFM- oder RLL-Controller ging das nicht,
der hatte eine konstante Datenrate (5 MBit/sec bzw. 7.5 MBit/sec), egal
wo geschrieben/gelesen wurde.
Dennoch wurde da nicht die Platte abgebremst oder beschleunigt.

Grüße
Marc
--
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Gerrit Heitsch
2024-11-20 17:20:02 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Post by Gerrit Heitsch
Post by Marc Haber
Post by Gerrit Heitsch
Post by Peter J. Holzer
Alternativ hätte man natürlich die Geschwindigkeit konstant lassen und
die Taktrate variieren können. Ich weiß nicht, ob das jemand gemacht hat
- mir fällt kein Beispiel ein (später war das bei Harddisks üblich).
Das macht die Commodore 1541 so. Konstante Geschwindigkeit, mehrere
verschiedene Datenraten (4 bei der 1541). Ebenso die ganzen
CBM-Laufwerke wie die 4040, 8050 und 8250.
Als das bei HDs als große Innovation gefeiert wurde dachte ich mir 'und
was ist daran neu?'.
Bei HDs war das auch immer schon so (CAV, deswegen sind sie außen auch
schneller als drinnen).
Nö, war es nicht. ZBR (Zone Bit Recording) kam erst nach dem Wechsel auf
IDE in den 90ern, vorher mit MFM- oder RLL-Controller ging das nicht,
der hatte eine konstante Datenrate (5 MBit/sec bzw. 7.5 MBit/sec), egal
wo geschrieben/gelesen wurde.
Dennoch wurde da nicht die Platte abgebremst oder beschleunigt.
Nein, ZBR hat nur die Datenrate angepasst. Bei MFM, RLL und den ersten
IDE Platten waren aussen dann, wegen konstanter Datenrate, eben größere
Gaps zwischen den Sektoren. Verschenkter Platz.

Gerrit
Peter J. Holzer
2024-11-21 00:02:44 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Nein, ZBR hat nur die Datenrate angepasst. Bei MFM, RLL und den ersten
IDE Platten waren aussen dann, wegen konstanter Datenrate, eben größere
Gaps zwischen den Sektoren. Verschenkter Platz.
Nicht nur die Gaps. Auch die Sektoren waren größer.

hp
Bernd Laengerich
2024-11-21 06:48:46 UTC
Permalink
Nein, ZBR hat nur die Datenrate angepasst. Bei MFM, RLL und den ersten IDE
Platten waren aussen dann, wegen konstanter Datenrate, eben größere Gaps
zwischen den Sektoren. Verschenkter Platz.
Nein, die Schreibdichte (BPI) war außen geringer als innen, die Datenrate und
die Anzahl an Rohbits gleich.

Bernd
Christian Corti
2024-11-21 11:08:42 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Nein, ZBR hat nur die Datenrate angepasst. Bei MFM, RLL und den ersten
IDE Platten waren aussen dann, wegen konstanter Datenrate, eben größere
Gaps zwischen den Sektoren. Verschenkter Platz.
Nein, die Gaps waren gleich groß. Sie haben mehr Platz auf der Spur
gebraucht, aber der eigentliche Sektor ja genauso.

Christian
Gerrit Heitsch
2024-11-21 16:35:49 UTC
Permalink
Post by Christian Corti
Post by Gerrit Heitsch
Nein, ZBR hat nur die Datenrate angepasst. Bei MFM, RLL und den ersten
IDE Platten waren aussen dann, wegen konstanter Datenrate, eben größere
Gaps zwischen den Sektoren. Verschenkter Platz.
Nein, die Gaps waren gleich groß. Sie haben mehr Platz auf der Spur
gebraucht, aber der eigentliche Sektor ja genauso.
Sie brauchten aussen mehr physikalischen Platz. Die Sektoren auch, ja.

Gerrit
Christian Corti
2024-11-22 15:02:18 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Christian Corti
Nein, die Gaps waren gleich groß. Sie haben mehr Platz auf der Spur
gebraucht, aber der eigentliche Sektor ja genauso.
Sie brauchten aussen mehr physikalischen Platz. Die Sektoren auch, ja.
Genau das habe ich geschrieben ;-)

Christian
Martin Peters
2024-11-27 18:54:07 UTC
Permalink
Post by Christian Corti
Post by Gerrit Heitsch
Nein, ZBR hat nur die Datenrate angepasst. Bei MFM, RLL und den ersten
IDE Platten waren aussen dann, wegen konstanter Datenrate, eben größere
Gaps zwischen den Sektoren. Verschenkter Platz.
Nein, die Gaps waren gleich groß. Sie haben mehr Platz auf der Spur
gebraucht, aber der eigentliche Sektor ja genauso.
So isses. Und wer da mal ein wenig mehr wissen will:

https://bitsavers.org/magazines/Computer_Design/Computer_Design_V19_N02_198002_Encoding-Decoding_Techniques_Double_Floppy_Disc_Capacity.pdf

Da ist nicht nur das En- und Decoding beschrieben, sondern auch Probleme
aus der Praxis, wie das mit der Precompensation (late/early-write).

Notching bzw. Zone-Bit-Recordig ist da allerdings noch kein Thema.
Christian Corti
2024-11-20 16:28:37 UTC
Permalink
Post by Marc Haber
Bei HDs war das auch immer schon so (CAV, deswegen sind sie außen auch
Nope, nur bei "neueren" Platten. Die ganzen Schartegen mit
ST412-Anschluß, oder die ESDI, SMD und sonstwas Platten haben alle die
gleiche Sektorzahl pro Spur.

Christian
Christian Corti
2024-11-20 16:25:44 UTC
Permalink
Post by Peter J. Holzer
Alternativ hätte man natürlich die Geschwindigkeit konstant lassen und
die Taktrate variieren können. Ich weiß nicht, ob das jemand gemacht hat
- mir fällt kein Beispiel ein (später war das bei Harddisks üblich).
Commodore hat das gemacht. Apple ][ auch. Nur Victor und Apple Macintosh
haben stattdessen die Drehzahl variiert.

Christian
Christian Corti
2024-11-20 16:24:42 UTC
Permalink
Post by Michael van Elst
Post by Christian Corti
Nein, nein, nein! Die Taktrate bei FM/MFM *ist konstant* ! Die Anzahl
Sektoren hat wirklich *nichts* mit der Rate zu tun.
Naja...
[...]

Nix naja, ist so.
Post by Michael van Elst
SD hat 250kbit/s, die Hälfte Datenbits sind brutto 3125 Bytes bei 300rpm.
DD hat 500kbit/s, die Hälfte Datenbits sind brutto 6250 Bytes bei 300rpm.
HD hat 1000kbit/s, die Hälfte Datenbits sind brutto 10416 Bytes bei 360rpm.
Da steckt wieder der Wurm drin. Es gibt bei der Aufzeichnung (wenn man
FM/MFM als Codierung zugrunde legt, wobei das eigentlich egal ist, weil
*alles* eine RLL-Codierung ist), nur low density und high density.
Low density hat man bei 250kBit/s _Bitrate_. Bei FM hat man dann 125
kBit/s Datenrate (die andere Hälfte geht für die Taktbits drauf). Bei
MFM hat man wegen der selbsttaktenden Eigenschaft die volle Datenrate.
Dann gibt es high density, das ist schlicht die Verdopplung dessen.

Es gibt tatsächlich als Ausnahme auch 1000kBit/s als _Bitrate_. Das sind
die "2.88 MB" Disketten, genannt extra-high density.

Die ganzen variablen Geschichten (Victor, Apple, Commodore) lasse ich
mal außen vor. Das Problem bei GCR ist, dass es Sequenzen mit mehreren
aufeinanderfolgenden Einsdatenbits gibt, und man auf den inneren Spuren
daher die Taktrate erniedrigen muss, damit die vielen Einbits nicht zu nah
beieinander liegen. (die GCR-Codierung kennt keine Taktbits)
Post by Michael van Elst
Bei 8" Laufwerken benutze man die doppelte Datenrate (1000kbit/s bei DD)
und rotierte mit 360rpm. Netto waren das dann 26 Sektoren a 256 Bytes.
Falsch. 500kBit/s bei MFM *und* FM, nur ist bei letzterem die Datenrate
halb so groß (s.o.)


Christian
Gerrit Heitsch
2024-11-19 20:01:49 UTC
Permalink
Post by Christian Corti
Post by Gerrit Heitsch
Unterschiedliche Anzahl von Sektoren pro Spur ist kein Merkmal von GCR,
das geht auch per MFM wenn man will. Braucht aber, wie bei GCR,
unterschliedliche Taktraten für den Controller, je nach Spur.
Nein, nein, nein! Die Taktrate bei FM/MFM *ist konstant* !
Beim Amiga ja... Aber es hält dich keiner davon ab MFM mit variabler
Datenrate zu schreiben und diese je nach Spur umzuschalten.

Der PC macht ähnliches. Damit HD-Laufwerke die Drehzahl nicht umschalten
müssen hat der Controller dort einen Quarz mit 9.6 MHz statt 8 MHz um
DD-Disks in HD-Laufwerken lesen und schreiben zu können. Für HD benutzt
er 16 MHz und 8 MHz für ein echtes DD-Laufwerk.



Die Anzahl
Post by Christian Corti
Sektoren hat wirklich *nichts* mit der Rate zu tun. Ich kann
beispielsweise 9 Sektoren à 512 Bytes oder 15 Sektoren à 256 Bytes
auf dem PC schreiben (und auf dem Amiga erst recht).
Kannst du. Aber eben nicht innen 9 und aussen 13 weil eben die Datenrate
konstant ist und 13 Sektoren damit nicht passen.

Die 1541 am C64 hat 4 verschiedene Zonen und bekommt so aussen mehr
Sektoren unter, dort wird der Takt und damit die Datenrate umgeschaltet.

Gerrit
Christian Corti
2024-11-19 08:10:01 UTC
Permalink
Post by Peter Heitzer
Post by Andreas Bockelmann
Ja, der Atari schrieb ich auch das gleiche Format wie der PC, während der
Amiga auf DD-Disketten 880kb schrieb.
Der Amiga wie auch Macs verwendeten AFAIR GCR, d.h. unterschiedliche
Nein... schlicht nein...

Christian
Peter Heitzer
2024-11-19 09:48:46 UTC
Permalink
Post by Christian Corti
Post by Peter Heitzer
Post by Andreas Bockelmann
Ja, der Atari schrieb ich auch das gleiche Format wie der PC, während der
Amiga auf DD-Disketten 880kb schrieb.
Der Amiga wie auch Macs verwendeten AFAIR GCR, d.h. unterschiedliche
Nein... schlicht nein...
Christian
Deswegen schrieb ich auch AFAIR. Ich hatte mich nie näher mit der
Lowlevelformatierung von Disketten befasst, aber glaubte etwas von GCR
gelesen zu haben.
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
Michael van Elst
2024-11-19 11:38:03 UTC
Permalink
Deswegen schrieb ich auch AFAIR. Ich hatte mich nie näher mit der
Lowlevelformatierung von Disketten befasst, aber glaubte etwas von GCR
gelesen zu haben.
Ja, das wurde oft geschrieben, vermutlich weil C64 und andere frühere
Commodore-Geräte GCR benutzt haben.

Die Amiga Hardware hatte auch einen GCR-Modus, ich denke ursprünglich
um Apple-II-Disketten lesen zu können.
Christian Corti
2024-11-20 16:30:13 UTC
Permalink
Post by Peter Heitzer
Deswegen schrieb ich auch AFAIR. Ich hatte mich nie näher mit der
Lowlevelformatierung von Disketten befasst, aber glaubte etwas von GCR
gelesen zu haben.
Lowlevel-Formatierung von Disketten ist eines meiner Spezialgebiete ;-)

Christian
Martin Ebert
2024-11-17 23:33:54 UTC
Permalink
Post by Rüdiger Haulle
Nun zu meiner Frage.
Mit einem Computer - mit verbautem 3,5 Zoll Diskettenlaufwerk - kann man
diese Diskette wohl nicht auslesen- oder?
In den frühen 1990ern hatte ich da was programmiert - um die
Texte der Sekretärinnen auf PC bzw. später Netz zu bringen.
(Das gibt es allerdings nicht mehr.)

Ich meine mich u.a. an folgendes erinnern zu wollen:
bei der Formatierung wird in ein Byte geschrieben, welches
Betriebssystem das formatiert hat und nutzt. Genau dieses
musst Du anpassen. Bzw. immer wechseln.

Mt
Rüdiger Haulle
2024-11-27 23:13:07 UTC
Permalink
Hallo NG,

Jaja- das Usenet. Viel geballtes Wissen- und immer wieder gut um
ein Problem zu loesen. Ich danke euch allen fuer die Tips.

Mein altes Maschinchen wird seit einigen Tagen sogar wieder haeufiger
zum schreiben laengerer Texte verwendet. Und das geht super- mit echtem
Retro-Charm. Ich finde diese alten Schaetzchens einfach ge** ;-)

Ein extra Dank an Helmut!

Und jetzt kommen wir auch schon zum naechten kleinen Problemchen,
dass eigentlich keins ist.

Es geht darum... Hat man einen laengeren Text mit der FW-600
geschrieben- und man oeffnet diesen langen Text erneut um das Schreiben fort zu
setzten... kann man da irgendwie direkt zum Text-Ende springen?
Bis jetzt muss ich naemlich immer mit der "Unten" Taste Bilschirmweise
Stueck fuer Stueck nach unten wechseln- bis man dann mal nach - je nach
Textlaenge - ganz unten ankommt. Gibt es vielleicht eine Tastenkombi
um direkt zum Textende zu kommen? Im uebrigen Netz konnte
Christian Weisgerber
2024-11-28 10:26:52 UTC
Permalink
Post by Rüdiger Haulle
Es geht darum... Hat man einen laengeren Text mit der FW-600
geschrieben- und man oeffnet diesen langen Text erneut um das Schreiben fort zu
setzten... kann man da irgendwie direkt zum Text-Ende springen?
Ctrl + End
https://archive.org/details/sharpfw560operationmanual/page/n33/mode/2up
--
Christian "naddy" Weisgerber ***@mips.inka.de
Rüdiger Haulle
2024-12-01 03:13:02 UTC
Permalink
Hey Cristian! Gleich morgen mal die Tastenkombi testen.
Gruesse u. Danke.

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