Discussion:
Minicomputer-Zoo
(zu alt für eine Antwort)
Thomas Koenig
2024-05-30 19:20:08 UTC
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https://link.springer.com/content/pdf/10.3758/BF03211027.pdf
ist ein Artikel über Minicompouter von 1970. Das ist
wirklich unglaublich, was das damals für ein Markt war.
Ein Zoo ist nichts dagegen, Die meisten Firmen gibt es nicht
mehr, aber immerhin kennt man noch so einige beim Namen;
mir sind speziell aufgefallen (wer kommt auf mehr?)

Digital Equipment, Control Data, Data General, Honeywell, IBM
(die haben auch Minicomputer gemacht), Interdata, Hewlett Packard,
Texas Instruments, Xerox und Fujitsu.
Thomas Koenig
2024-05-30 19:35:49 UTC
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Post by Thomas Koenig
https://link.springer.com/content/pdf/10.3758/BF03211027.pdf
ist ein Artikel über Minicompouter von 1970. Das ist
wirklich unglaublich, was das damals für ein Markt war.
Ein Zoo ist nichts dagegen, Die meisten Firmen gibt es nicht
mehr, aber immerhin kennt man noch so einige beim Namen;
mir sind speziell aufgefallen (wer kommt auf mehr?)
Noch überlesen:

Motorola
Arno Welzel
2024-05-31 11:17:12 UTC
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Post by Thomas Koenig
https://link.springer.com/content/pdf/10.3758/BF03211027.pdf
ist ein Artikel über Minicompouter von 1970. Das ist
wirklich unglaublich, was das damals für ein Markt war.
Na ja - "Markt" ist etwas übertrieben. Ja, es gab viele Firmen, die ihr
Glück mit eigenen Geräten versucht habe. Die meisten gab es aber all zu
lange. Das war 5-10 Jahre weitgehend tot bis auf eine Reihe großer Anbieter.

Als dann der IBM PC kam, ging das Spiel mit "PC Clones" wieder von vorne
los. Plötzlich gefühlt hunderte Hersteller, die aber auch größtenteils
nach ein paar Jahren wieder weg waren, weil sie den Wechsel zu 80386
oder 80486 usw. nicht mitmachen konnten oder wollten.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Hermann Riemann
2024-06-08 09:59:21 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Thomas Koenig
https://link.springer.com/content/pdf/10.3758/BF03211027.pdf
ist ein Artikel über Minicompouter von 1970. Das ist
wirklich unglaublich, was das damals für ein Markt war.
Na ja - "Markt" ist etwas übertrieben. Ja, es gab viele Firmen, die ihr
Glück mit eigenen Geräten versucht habe. Die meisten gab es aber all zu
lange.
Firmen wie Sinclair, Commodore und Atari wurden weiterverkauft
Post by Arno Welzel
Das war 5-10 Jahre weitgehend tot bis auf eine Reihe großer Anbieter.
Welche nicht PC.. sind übrig ?
Post by Arno Welzel
Als dann der IBM PC kam, ging das Spiel mit "PC Clones" wieder von vorne
los.
Atari bot weitgehend erfolglos einen PC ohne ISA-Bus an.
Post by Arno Welzel
Plötzlich gefühlt hunderte Hersteller, die aber auch größtenteils
nach ein paar Jahren wieder weg waren, weil sie den Wechsel zu 80386
oder 80486 usw. nicht mitmachen konnten oder wollten.
Und IBM ( und Siemens ) haben ihre PC Sparte verkauft.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Arno Welzel
2024-06-11 17:35:48 UTC
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Post by Hermann Riemann
Post by Arno Welzel
Post by Thomas Koenig
https://link.springer.com/content/pdf/10.3758/BF03211027.pdf
ist ein Artikel über Minicompouter von 1970. Das ist
wirklich unglaublich, was das damals für ein Markt war.
Na ja - "Markt" ist etwas übertrieben. Ja, es gab viele Firmen, die ihr
Glück mit eigenen Geräten versucht habe. Die meisten gab es aber all zu
lange.
Firmen wie Sinclair, Commodore und Atari wurden weiterverkauft
Post by Arno Welzel
Das war 5-10 Jahre weitgehend tot bis auf eine Reihe großer Anbieter.
Welche nicht PC.. sind übrig ?
Keine. Das schrieb ich ja.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Gottfried Neuner
2024-06-11 22:59:55 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Hermann Riemann
Post by Thomas Koenig
https://link.springer.com/content/pdf/10.3758/BF03211027.pdf
ist ein Artikel ÃŒber Minicompouter von 1970. Das ist
wirklich unglaublich, was das damals fÃŒr ein Markt war.
Na ja - "Markt" ist etwas ÃŒbertrieben. Ja, es gab viele Firmen, die ihr
GlÌck mit eigenen GerÀten versucht habe. Die meisten gab es aber all zu
lange.
Firmen wie Sinclair, Commodore und Atari wurden weiterverkauft
Das war 5-10 Jahre weitgehend tot bis auf eine Reihe großer Anbieter.
Welche nicht PC.. sind ÃŒbrig ?
Keine. Das schrieb ich ja.
Apple?

(ich hab die als Kind noch als "ferner liefen" kennengelernt, immer ganz
kurz vorm kompletten Bankrott)
Arno Welzel
2024-06-12 14:52:58 UTC
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Post by Gottfried Neuner
Post by Arno Welzel
Post by Hermann Riemann
Post by Arno Welzel
Post by Thomas Koenig
https://link.springer.com/content/pdf/10.3758/BF03211027.pdf
ist ein Artikel über Minicompouter von 1970. Das ist
wirklich unglaublich, was das damals für ein Markt war.
Na ja - "Markt" ist etwas übertrieben. Ja, es gab viele Firmen, die ihr
Glück mit eigenen Geräten versucht habe. Die meisten gab es aber all zu
lange.
Firmen wie Sinclair, Commodore und Atari wurden weiterverkauft
Post by Arno Welzel
Das war 5-10 Jahre weitgehend tot bis auf eine Reihe großer Anbieter.
Welche nicht PC.. sind übrig ?
Keine. Das schrieb ich ja.
Apple?
Ja, Apple gibt es noch.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Michael Noe
2024-06-12 19:05:58 UTC
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Post by Gottfried Neuner
Post by Arno Welzel
Post by Hermann Riemann
Welche nicht PC.. sind übrig ?
Keine. Das schrieb ich ja.
Apple?
(ich hab die als Kind noch als "ferner liefen" kennengelernt, immer ganz
kurz vorm kompletten Bankrott)
"Apple Computer. Proudly going out of business since 1976."

;-)

Gottlob im Juni 2000 erstmals für 5000 Mark Apple-Aktien zusätzlich für
mein bereits recht diversifiziert Depot gekauft habend - letztlich mit
die beste finanzielle Entscheidung meines Lebens -, hatte ich damals
gerade über (den anstehenden G4 einfach knapp 1 Jahr verschoben) und ich
wäre sicher nicht verhungert, wenn weg. Denn auch die Dotcom-Blase gemäß
Warren Buffett damals etwas später einfach ausgesessen: :-)

"Der dümmste Grund, eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt."

"Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch
nicht 10 Minuten besitzen."

Das halte ich bis heute so.

Just my 2 cents... ;-)
--
Gruß

Michael
Michael Noe
2024-06-12 19:15:41 UTC
Permalink
Post by Gottfried Neuner
Post by Arno Welzel
Post by Hermann Riemann
Welche nicht PC.. sind übrig ?
Keine. Das schrieb ich ja.
Apple?
(ich hab die als Kind noch als "ferner liefen" kennengelernt, immer ganz
kurz vorm kompletten Bankrott)
"Apple Computer. Proudly going out of business since 1976."

;-)

Gottlob im Juni 2000 erstmals für 5000 Mark Apple-Aktien zusätzlich für
mein bereits recht diversifiziertes Depot gekauft habend - letztlich mit
die beste finanzielle Entscheidung meines Lebens -, hatte ich damals
gerade über (den anstehenden G4 einfach knapp 1 Jahr verschoben, der
alte G3 tat es ja noch wunderbar, man muss auch mal verzichten können)
und ich wäre sicher nicht verhungert, wenn weg. Denn auch die
Dotcom-Blase gemäß Warren Buffett damals etwas später einfach
ausgesessen: :-)

"Der dümmste Grund, eine Aktie zu kaufen, ist, weil sie steigt."

"Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch
nicht 10 Minuten besitzen."

Das halte ich bis heute so.

Just my 2 cents... ;-)
--
Gruß

Michael
Arno Welzel
2024-06-15 10:24:29 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Gottfried Neuner
Post by Arno Welzel
Post by Hermann Riemann
Welche nicht PC.. sind übrig ?
Keine. Das schrieb ich ja.
Apple?
(ich hab die als Kind noch als "ferner liefen" kennengelernt, immer ganz
kurz vorm kompletten Bankrott)
"Apple Computer. Proudly going out of business since 1976."
;-)
Gottlob im Juni 2000 erstmals für 5000 Mark Apple-Aktien zusätzlich für
mein bereits recht diversifiziertes Depot gekauft habend - letztlich mit
Und bis heute behalten? Oder doch irgendwann auch wieder verkauft?

[...]
Post by Michael Noe
"Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch
nicht 10 Minuten besitzen."
Das halte ich bis heute so.
D.h. Du hast die Aktie dann so um 2014 verkauft? Oder doch gewartet,
weil sie könnte ja noch mehr steigen?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Michael Noe
2024-06-15 12:41:31 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Michael Noe
"Apple Computer. Proudly going out of business since 1976."
;-)
Gottlob im Juni 2000 erstmals für 5000 Mark Apple-Aktien zusätzlich für
mein bereits recht diversifiziertes Depot gekauft habend - letztlich mit
Und bis heute behalten?
Ja.
Post by Arno Welzel
Oder doch irgendwann auch wieder verkauft?
Insbesondere nach

<https://de.wikipedia.org/wiki/Dotcom-Blase>

sogar noch weitere gekauft.

Dann Jahre später allerdings unter anderem auch welche von Microsoft.

Diversifizierung halt. ;-)

Private Kleinanleger haben während/nach der Dotcom-Blase damals meist
das Gegenteil gemacht. Und oft dem ganzen Aktien-Kram per se
dummerweise bis heute den Rücken gekehrt, selbst was die finanzielle
private Absicherung fürs Alter angeht. (Ich kenne selbst viele Beispiele
in meinem RL-Umfeld, da will man sich oft nicht mal ansatzweise mit ETFs
samt kleinem Sparplan oder wenigstens klassischen Fonds befassen, aber
schwafelt von Bitcoins. Schwafelt. Nicht wirklich damit befassen.) Vor
allem nach den damaligen Erfahrungen mit der "T-Aktie": das Allzeithoch
war im März 2000 bei 113 Euro, heute irgendwas bei um die 22. Das hat
geprägt.

War übrigens das erste Mal, dass ich für ein "Microsoft-Produkt" Geld
ausgegeben habe. Hatte bis dahin nicht mal ein lizenziertes
Microsoft-BASIC auf einem Heimcomputer à la Commodore 64 gehabt. ;-)

(Finanzielle Dinge sehe ich rein sachlich und eher möglichst gar nicht
emotional, etwa auch bei Rheinmetall und RTX Corp., deshalb ist der
Anteil von Microsoft-Aktien insbesondere seit dem Rücktritt von Ballmer
in meinem Depot mittlerweile nicht unerheblich.)

[Warren-Buffett-Zitat:]
Post by Arno Welzel
Post by Michael Noe
"Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch
nicht 10 Minuten besitzen."
Das halte ich bis heute so.
D.h. Du hast die Aktie dann so um 2014 verkauft? Oder doch gewartet,
weil sie könnte ja noch mehr steigen?
Natürlich. Verkauft 2014 exakt nach 10 Jahren +/- 3 min nach Kaufdatum,
macht Warren ja schließlich auch immerzu so... ;-)

Umgeschichtet habe ich mein Depot über die Jahre natürlich schon ab und
an proaktiv. Aber das ist/war alles Geld, welches ich "über" hatte und
ich dann im Ruhestand davon profitieren möchte. (Kleinvieh macht
durchaus auch Mist, man muss sich halt auch damit beschäftigen mögen.
Ist irgendwo auch ein Hobby.)

Aber auch "ohne" würde ich als Rentner dann nicht verhungern. Da nur
*ein* Vermögensaufbau/Absicherungs-Baustein unter diversen weiteren.
Aber das führt sicherlich nun zu weit.

Wenn ich vorher ableben sollte, dann profitiert "notfalls" halt meine
Frau - die ist ausgerechnet Bankerin ;-) - oder die Kids. Und nein, die
haben freilich kein klassisches Sparbuch samt Sumsi-Heft wie ich damals
mehr. ;-)
--
Gruß

Michael
Michael Noe
2024-06-15 12:55:42 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Michael Noe
"Apple Computer. Proudly going out of business since 1976."
;-)
Gottlob im Juni 2000 erstmals für 5000 Mark Apple-Aktien zusätzlich für
mein bereits recht diversifiziertes Depot gekauft habend - letztlich mit
Und bis heute behalten?
Ja.
Post by Arno Welzel
Oder doch irgendwann auch wieder verkauft?
Insbesondere nach

<https://de.wikipedia.org/wiki/Dotcom-Blase>

sogar noch weitere gekauft.

Dann Jahre später allerdings unter anderem auch welche von Microsoft.

Diversifizierung halt. ;-)

Private Kleinanleger haben während/nach der Dotcom-Blase damals meist
das Gegenteil gemacht. Und oft dem ganzen Aktien-Kram per se dummerweise
bis heute den Rücken gekehrt, selbst was die finanzielle private
Absicherung fürs Alter angeht. (Ich kenne selbst viele Beispiele in
meinem RL-Umfeld, da will man sich oft nicht mal ansatzweise mit ETFs
samt kleinem Sparplan oder wenigstens klassischen Fonds befassen, aber
schwafelt von Bitcoins. Schwafelt. Nicht wirklich damit befassen. Und
wenn "doch" samt tatsächlichem Geld: dann meist à la Roulette.) Vor
allem nach den damaligen Erfahrungen mit der "T-Aktie": das Allzeithoch
war im März 2000 bei 113 Euro, heute irgendwas bei um die 22. Das hat
geprägt.

War übrigens das erste Mal, dass ich für ein "Microsoft-Produkt" Geld
ausgegeben habe. Hatte bis dahin nicht mal ein lizenziertes
Microsoft-BASIC auf einem Heimcomputer à la Commodore 64 gehabt. ;-)

(Finanzielle Dinge sehe ich rein sachlich und eher möglichst gar nicht
emotional, etwa auch bei Rheinmetall und RTX Corp., deshalb ist der
Anteil von Microsoft-Aktien insbesondere seit dem Rücktritt von Ballmer
in meinem Depot mittlerweile nicht unerheblich.)

[Warren-Buffett-Zitat:]
Post by Arno Welzel
Post by Michael Noe
"Eine Aktie, die man nicht 10 Jahre zu halten bereit ist, darf man auch
nicht 10 Minuten besitzen."
Das halte ich bis heute so.
D.h. Du hast die Aktie dann so um 2014 verkauft? Oder doch gewartet,
weil sie könnte ja noch mehr steigen?
Natürlich. Verkauft 2014 exakt nach 10 +/- 4 Jahren nach Kaufdatum,
macht Warren ja schließlich auch immerzu so... ;-)

Umgeschichtet habe ich mein Depot über die Jahre natürlich schon ab und
an proaktiv. Aber das ist/war alles Geld, welches ich "über" hatte und
ich dann im Ruhestand davon profitieren möchte. (Kleinvieh macht über
die Jahre durchaus auch Mist, man muss sich halt auch damit beschäftigen
mögen. Ist privat irgendwo auch ein Hobby meinerseits.)

Aber auch "ohne" würde ich als Rentner dann nicht verhungern. Da nur
*ein* Vermögensaufbau/Absicherungs-Baustein unter diversen weiteren.
Aber das führt sicherlich nun zu weit.

Wenn ich vorher ableben sollte, dann profitiert "notfalls" halt meine
Frau - die ist ausgerechnet Bankerin ;-) - oder die Kids. Und nein, die
haben freilich kein klassisches Sparbuch samt Sumsi-Heft wie ich damals
mehr. ;-)
--
Gruß

Michael
Arno Welzel
2024-06-16 07:56:12 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Arno Welzel
Post by Michael Noe
"Apple Computer. Proudly going out of business since 1976."
;-)
Gottlob im Juni 2000 erstmals für 5000 Mark Apple-Aktien zusätzlich für
mein bereits recht diversifiziertes Depot gekauft habend - letztlich mit
Und bis heute behalten?
Ja.
Post by Arno Welzel
Oder doch irgendwann auch wieder verkauft?
Insbesondere nach
<https://de.wikipedia.org/wiki/Dotcom-Blase>
sogar noch weitere gekauft.
Dann Jahre später allerdings unter anderem auch welche von Microsoft.
Und was hast Du davon, auf Aktien zu sitzen, die irgendeinen Wert haben,
wenn Du sie nicht verkaufst?

[...]
Post by Michael Noe
Private Kleinanleger haben während/nach der Dotcom-Blase damals meist
das Gegenteil gemacht. Und oft dem ganzen Aktien-Kram per se dummerweise
bis heute den Rücken gekehrt, selbst was die finanzielle private
Absicherung fürs Alter angeht. (Ich kenne selbst viele Beispiele in
meinem RL-Umfeld, da will man sich oft nicht mal ansatzweise mit ETFs
samt kleinem Sparplan oder wenigstens klassischen Fonds befassen, aber
schwafelt von Bitcoins. Schwafelt. Nicht wirklich damit befassen. Und
wenn "doch" samt tatsächlichem Geld: dann meist à la Roulette.) Vor
allem nach den damaligen Erfahrungen mit der "T-Aktie": das Allzeithoch
war im März 2000 bei 113 Euro, heute irgendwas bei um die 22. Das hat
geprägt.
Was haben ETFs mit "ich kaufe Aktien von Apple und Microsoft und behalte
sie dann ganz lange" zu tun? Bei ETFs geht es ja gerade *nicht* darum,
Aktien langfristig zu halten und sich an deren steigendem Wert zu
erfreuen, sondern regelmäßig für das angelegte Geld eine Auszahlung zu
erhalten, die man ggf. auch einfach direkt wieder in den ETF investiert.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Michael Noe
2024-06-16 08:34:41 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Und was hast Du davon, auf Aktien zu sitzen, die irgendeinen Wert haben,
wenn Du sie nicht verkaufst?
Wie Dagobert Duck fühlen halt. $-)

Man kann z.B. alternativ auch Immobilien/Bauplätze/Land/Wald besitzen
und nicht verkaufen. Oder einfach Geld oder Bitcoin-Speichersticks
unters Kopfkissen legen. Einjeder eben, wie er mag.

;-)
Post by Arno Welzel
Bei ETFs geht es ja gerade *nicht* darum, Aktien langfristig zu halten und
sich an deren steigendem Wert zu erfreuen, sondern regelmäßig für das
angelegte Geld eine Auszahlung zu erhalten, die man ggf. auch einfach
direkt wieder in den ETF investiert.
So macht man das in der Regel bei ETF-Sparplänen oder auch klassischen
Aktienfonds, ja. Also jegliche Erlöse möglichst wieder (automatisch)
reinvestieren. Gerade über die Jahre zahlt sich dies aus.

Ein gängiger ETF ist etwa der "iShares Core MSCI World UCITS ETF USD
(Acc)".

Hier die aktuelle Gewichtung:

<https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B4L5Y983#zusammensetzung>

Lange Rede, kurzer Sinn: Den Power-Mac-Kauf, den ich bei meinem
Apple-Aktien-Erstkauf damals deshalb ca. ein Jahr aufgeschoben hatte,
den besitze ich noch heute. Hat einen Ehrenplatz. ;-)
--
Gruß

Michael
Markus Elsken
2024-06-16 20:38:01 UTC
Permalink
Moin!
Post by Arno Welzel
Und was hast Du davon, auf Aktien zu sitzen, die irgendeinen Wert haben,
wenn Du sie nicht verkaufst?
Dividenden? Je nach Art und Menge der Aktien ist das ein nettes Zubrot
oder man kann davon ganz anständig leben.

mfg Markus
Andreas Bockelmann
2024-06-19 19:48:50 UTC
Permalink
Moin!
Post by Arno Welzel
Und was hast Du davon, auf Aktien zu sitzen, die irgendeinen Wert haben,
wenn Du sie nicht verkaufst?
Dividenden? Je nach Art und Menge der Aktien ist das ein nettes Zubrot oder
man kann davon ganz anständig leben.
mfg Markus
Schön ist es, wenn eine Aktie dafür bekannt ist, eine der längsten
ununterbrochenen Zeiten regelmäßig eine (kleine) Dividende zu zahlen. Wenn
dann diese Aktie auch noch vom 20. Dezember 23 bis heute über 61% an Wert
zugelegt hat, ist das noch viel schöner. Im Dezember hatte ich zuletzt
zugekauft.

Auf drei Jahre rückblickend sind es +345%, auf 5 Jahre 715%

Und die Banken wollen mich mit 0,x% aufs Tagesgeld abspeisen :-)
--
Mit freundlichen Grüßen | Fußball, Bier und vor allem Glücksspiel
Andreas Bockelmann | erfüllten den Horizont ihres Geistes.
| Sie in Schach zu halten war nicht schwer
| - George Orwell "1984"
Hermann Riemann
2024-06-20 05:37:49 UTC
Permalink
Post by Andreas Bockelmann
Post by Markus Elsken
Moin!
Post by Arno Welzel
Und was hast Du davon, auf Aktien zu sitzen, die irgendeinen Wert haben,
wenn Du sie nicht verkaufst?
Dividenden? Je nach Art und Menge der Aktien ist das ein nettes Zubrot
oder man kann davon ganz anständig leben.
mfg Markus
Schön ist es, wenn eine Aktie dafür bekannt ist, eine der längsten
ununterbrochenen Zeiten regelmäßig eine (kleine) Dividende zu zahlen.
Das muss nicht so bleiben.
Umweltbank hat Dividende ausgesetzt.
BASF scheint mir nicht mehr sicher,
insbesondere wegen der 10 Mrd € Investition in China.
Post by Andreas Bockelmann
Wenn dann diese Aktie auch noch vom 20. Dezember 23 bis heute über 61%
an Wert zugelegt hat, ist das noch viel schöner. Im Dezember hatte ich
zuletzt zugekauft.
Auf drei Jahre rückblickend sind es +345%, auf 5 Jahre 715%
Und dann kommt die nächste Krise und Kursverluste.
Eine Bemerkung von Habeck hat den Kurs von Verbio schnell um 50% gesenkt.
Post by Andreas Bockelmann
Und die Banken wollen mich mit 0,x% aufs Tagesgeld abspeisen :-)
Mittlerweile immer etwas mehr,
aber nach Abzug von Steuer und Inflation auf den Wert..

Die haben noch mehr Angebote.
Fonds, die Verwaltung kosten, einen Teil wegen Verkäufe
zurücklegen müssen ( Tagesgeld )
und auch wie Aktien mit praktisch Totalverlust enden können.
Markus Elsken
2024-06-20 17:04:21 UTC
Permalink
Moin!
Post by Hermann Riemann
und auch wie Aktien mit praktisch Totalverlust enden können.
Ja, z.B. Apple, die seit 1976 oder 77 geradezu permanent am nächsten Tag
pleite sind. OK, 1997 waren sie es tatsächlich fast, aber die Tatsache,
dass Steve Jobs zurückkommen sollte hat dann doch den Ausschlag gegeben,
eine Anzahl Aktien billigst zu kaufen. Hat sich ja gelohnt. Und selbst
wenn Apple morgen implodieren sollte - die Investition damals hat sich
bereits -zigfach bezahlt gemacht.

mfg Markus
Hermann Riemann
2024-06-21 02:01:56 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
und auch wie Aktien mit praktisch Totalverlust enden können.
Ja, z.B. Apple, die seit 1976 oder 77 geradezu permanent am nächsten Tag
pleite sind. OK, 1997 waren sie es tatsächlich fast, aber die Tatsache,
dass Steve Jobs zurückkommen sollte hat dann doch den Ausschlag gegeben,
eine Anzahl Aktien billigst zu kaufen. Hat sich ja gelohnt. Und selbst
wenn Apple morgen implodieren sollte - die Investition damals hat sich
bereits -zigfach bezahlt gemacht.
zigfach gestiegen habe ich auch schon erlebt.
Allerdings sind einige Aktien danach wieder gefallen.
Z.B. Salzgitter.
Auf das 22 fache gestiegen, jetzt das 3-fache wert.
Abzüglich Inflation, zuzüglich Dividenden.

Mit euromicron wollte ich Mensch und Maschine
wiederholen. Praktisch Totalpleite.

Warum ich wenig in stark steigende Aktien investiert habe..

Fazit: Aktien haben sich im Mittel rentiert,
aber es gibt keine Sicherheit, dass sich das wiederholt.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Markus Elsken
2024-06-21 22:14:12 UTC
Permalink
Moin!
Post by Hermann Riemann
Fazit: Aktien haben sich im Mittel rentiert,
aber es gibt keine Sicherheit, dass sich das wiederholt.
Sicher ist, dass wir alle irgendwann ins Gras beissen müssen.
Mit etwas Fingerspitzengefühl und eigener Recherche knn man eigentlich
ganz gut neue Kandidaten für sein Portfolio auswählen. Ich mag
Tech-Aktien, die meisten haben mich bisher nicht enttäuscht. Und so
nebenbei: ich bin inzwischen im Ruhestand, wohne in eigenen vier Wänden
(bezahlt), da lässt es sich sehr entspannt leben. Geld für meine Hobbys
ist ausreichend da und man soll ja auch nicht zu gierig werden. Lass
mich auf dieser Welt noch 20 Jahre haben, dann bin ich zufrieden.

mfg Markus
Hermann Riemann
2024-06-23 06:34:49 UTC
Permalink
Am 22.06.24 um 00:14 schrieb Markus Elsken:> Am 21.06.24 um 04:01
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
Fazit: Aktien haben sich im Mittel rentiert,
aber es gibt keine Sicherheit, dass sich das wiederholt.
Sicher ist, dass wir alle irgendwann ins Gras beissen müssen.
Es sei denn..
<http://hr-sf.eu/de/mip.html>
Kapitel
Seelenbasteleien der Homus
Unterkapitel
Andere Zusammensetzung
Post by Markus Elsken
Mit etwas Fingerspitzengefühl und eigener Recherche kann man eigentlich
ganz gut neue Kandidaten für sein Portfolio auswählen. Ich mag
Tech-Aktien, die meisten haben mich bisher nicht enttäuscht.
euromicron und Nanogate praktisch wertlos geworden.
LPKF keine Dividende, erhebliche Kursminderung
Kuka: Ich wurde von Chinesen ( gegen Bezahlung ) enteignet.
Fanuk: Wertverlust.
Post by Markus Elsken
Und so nebenbei: ich bin inzwischen im Ruhestand,
ich auch,
Post by Markus Elsken
wohne in eigenen vier Wänden (bezahlt),
ich auch
Bezahlung vom Gehalt
( 3 Bausparverträge, 1 Hypothek + 1 Verwandtenkredit )
war spürbar.
Post by Markus Elsken
da lässt es sich sehr entspannt leben.
newsgroups sind nicht mehr so freundlich
wie vor 20 Jahre,
cookie Forderungen nerven,
Putin droht, zwar noch nicht persönlich..
Inflation bedroht längerfristig Renten.
Altersbedingte Probleme.
Post by Markus Elsken
Geld für meine Hobbys ist ausreichend da
Da gibt es Platzmangel und Altlasten.
Für etliche raspberry pi reicht es,
allerdings Einschränkung bei Grafikarten ..
( Die Einschränkungen sien noch wenig Hindernis,
da eigene software sie noch nicht benötigt. )

Allerdings ist die hardware nicht das Hauptproblem.
Eher funktioniert nicht wie gedacht,
Zu wenig Zeit für Neu Installationen ..
Warum wissen andere immer "besser", was gut für mich ist?
Anpassungen in eigenen > 10 Jahre alte Programmme
bei schlechter werdenden Augen ..

Die Umstellung 32 nach 64 bit war geringfügig.
ISO nach utf aufwendig und ist es manchmal noch etwas.

Wenn neue C-compiler mein alten Programme warnings liefern
weil sie z.B. in der Argumentliste const haben wollen.
( Das wozu habe ich nicht gesucht. )
Post by Markus Elsken
und man soll ja auch nicht zu gierig werden.
Kollege Wanninger bei Linux und Python:
cgitb wird gekündigt,
Es wird auf json verwiesen.
Bei Shitstelle (Schnittstelle) lese ich Ajax
Bei Ajax lese ich Datenbank.
Und Datenbank will ich nicht.

Also Umgehung irgendwann basteln mit environment und stdout.
Post by Markus Elsken
Lass mich auf dieser Welt noch 20 Jahre haben,
Da müsste bei mir einiges geschehen.
Post by Markus Elsken
dann bin ich zufrieden.
Wie?
Totgequält in Pflegeheim
von schlecht bezahlten Ausländer
die keine Zeit haben und kaum deutsch kennen,
mit Psychopharmaka zeitweise von Schmerzen ablenken,
bis das Kapital an $Mafia übertragen ist.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Markus Elsken
2024-06-23 14:19:25 UTC
Permalink
Moin!
Post by Hermann Riemann
euromicron und Nanogate praktisch wertlos geworden.
LPKF keine Dividende, erhebliche Kursminderung
Kuka: Ich wurde von Chinesen ( gegen Bezahlung ) enteignet.
Fanuk: Wertverlust.
Falsch ausgewählt. Apple, Amazon, Google, nVidia, nur um mal vier zu
nennen. Apple ´97 billigst gekauft, Amazon und Google sehrfrüh. Hat sich
alles gut rentiert. Man darf nicht alles auf ein Pferd setzen, dann tut
ein Fehlgriff auch nicht so weh.
Post by Hermann Riemann
ich auch
Bezahlung vom Gehalt
( 3 Bausparverträge, 1 Hypothek + 1 Verwandtenkredit )
war spürbar.
Wenn man Dividenden zum Abzahlen nehmen kann ist das sehr angenehm.
Post by Hermann Riemann
newsgroups sind nicht mehr so freundlich
wie vor 20 Jahre,
cookie Forderungen nerven,
Die Newsgroups sind weniger geworden, aber noch da. Die kekse - nunja,
das kann man automatisiert alles ablehnen.
Post by Hermann Riemann
Putin droht, zwar noch nicht persönlich..
Mir nicht. Ich habe keine Angst vor ihm, eher vor den <zensiert> in
Berlin und den >noch viel mehr zensiert> in Washington.
Post by Hermann Riemann
Inflation bedroht längerfristig Renten.
Beton- bzw. physisches Gold bleibt. Rente interessiert mich eh nicht,
das ist ein Taschengeld dazu.
Post by Hermann Riemann
Altersbedingte Probleme.
Auch dagegen lässt sich mit etwas Geld mehr machen. Klar, auch nicht
gegen alles.
Post by Hermann Riemann
Da gibt es Platzmangel und Altlasten.
Für etliche raspberry pi reicht es,
allerdings Einschränkung bei Grafikarten ..
Wir haben am Ort ein Computermuseum für die "dicken" Sachen. Im Haus
habe ich reichlich Platz für meine Schätzchen reserviert, selbst ein
A3-Scanner hat Platz.
Post by Hermann Riemann
Totgequält in Pflegeheim
von schlecht bezahlten Ausländer
die keine Zeit haben und kaum deutsch kennen,
mit Psychopharmaka zeitweise von Schmerzen ablenken,
bis das Kapital an $Mafia übertragen ist.
Privatpfleger sind da glaube ich angenehmer. Das Eigentum geht an meine
Familie, die kümmern sich um alles.

mfg Markus
Hermann Riemann
2024-06-24 07:56:24 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
euromicron und Nanogate praktisch wertlos geworden.
LPKF keine Dividende, erhebliche Kursminderung
Kuka: Ich wurde von Chinesen ( gegen Bezahlung ) enteignet.
Fanuk: Wertverlust.
Falsch ausgewählt. Apple, Amazon, Google, nVidia, nur um mal vier zu
nennen. Apple ´97 billigst gekauft, Amazon und Google sehrfrüh. Hat sich
alles gut rentiert. Man darf nicht alles auf ein Pferd setzen, dann tut
ein Fehlgriff auch nicht so weh.
Ich hatte mal ein paar Control Data Aktien. War Verlust.
AEG hatte ich nicht.
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
ich auch
Bezahlung vom Gehalt
( 3 Bausparverträge, 1 Hypothek + 1 Verwandtenkredit )
war spürbar.
Wenn man Dividenden zum Abzahlen nehmen kann ist das sehr angenehm.
Die wenigen Aktien musste ich damals meist verkaufen.
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
newsgroups sind nicht mehr so freundlich
wie vor 20 Jahre,
cookie Forderungen nerven,
Die Newsgroups sind weniger geworden, aber noch da. Die kekse - nunja,
das kann man automatisiert alles ablehnen.
Post by Hermann Riemann
Putin droht, zwar noch nicht persönlich..
Mir nicht. Ich habe keine Angst vor ihm, eher vor den <zensiert> in
Berlin und den >noch viel mehr zensiert> in Washington.
Er produziert Flüchtlinge, treibt Preise in die Höhe
( Energie + Klimawandel + Verkehrswege + .. )
Nach einem möglichen Sieg über Ukraine wird er nicht aufhören.
..
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
Inflation bedroht längerfristig Renten.
Beton- bzw. physisches Gold bleibt.
Mietnomaden drohen.
Mein Immobilienfond ist praktisch wertlos geworden.

Gold verlangt teuren unsicheren safe.
Und der Goldpreis kann abstürzen,
wenn wegen Klimawandel diverses Eigentum wertlos wird.
Post by Markus Elsken
Rente interessiert mich eh nicht,
das ist ein Taschengeld dazu.
Bei mir sind Dividenden Taschengeld.
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
Altersbedingte Probleme.
Auch dagegen lässt sich mit etwas Geld mehr machen.
Klar, auch nicht gegen alles.
Effektive Reparaturen im genetischen code,
um Mutationen zu kompensieren
und sich damit neue Organe wachsen lassen ..
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
Da gibt es Platzmangel und Altlasten.
Für etliche raspberry pi reicht es,
allerdings Einschränkung bei Grafikarten ..
Wir haben am Ort ein Computermuseum für die "dicken" Sachen. Im Haus
habe ich reichlich Platz für meine Schätzchen reserviert, selbst ein
A3-Scanner hat Platz.
Meine 44 m² Wohnung ist weitgehend mit computer
Bücher, Zeitschriften etc belegt.
Mein Plotter habe ich,
wegen Erbschaft aus mehreren Generationen
aus einer 110 m² Wohnung ( Zinnbilder .. )
zum Wertstoffhof gebracht.
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
Totgequält in Pflegeheim
von schlecht bezahlten Ausländer
die keine Zeit haben und kaum deutsch kennen,
mit Psychopharmaka zeitweise von Schmerzen ablenken,
bis das Kapital an $Mafia übertragen ist.
Privatpfleger sind da glaube ich angenehmer.
Ich hoffe auf Roboter.
Auch die mit Gentechnik erzeugten Biobots.
Die könnten noch zu meinen Lebzeiten nützlich sein.
Nach meiner Vermutung eher als wirtschaftlicher Fusionskraftwerk.
Post by Markus Elsken
Das Eigentum geht an meine Familie, die kümmern sich um alles.
Meine Erbschaft könnte an Verwandte gehen.
Die haben selber Probleme mit Gesundheit, Insolvenz ..
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Markus Elsken
2024-06-24 15:40:44 UTC
Permalink
Moin!
Post by Hermann Riemann
Ich hatte mal ein paar Control Data Aktien. War Verlust.
AEG hatte ich nicht.
Wie gesagt, man kann mal Pech haben. Aber mit etwas Kenntnis der
Wirtschaftslage und der Technik fährt man eigentlich recht gut.
Post by Hermann Riemann
Die wenigen Aktien musste ich damals meist verkaufen.
Also zu wenig Aktien. Ich habe ´97 bei Apple richtig zugelangt und 1400
Stück erworben. Den Rest kannst Du ausrechnen.
Post by Hermann Riemann
Er produziert Flüchtlinge, treibt Preise in die Höhe
( Energie + Klimawandel + Verkehrswege + .. )
Das tun die USA auch. Die haben deutlich mehr Geflüchtete produziert
durch ihr Gestümpere weltweit, zuletzt im Nahen Osten. Von denen sind
aber etliche hier inzwischen bestens integriert und in Arbeit, ich
möchte sie nicht mehr missen.
Post by Hermann Riemann
Mietnomaden drohen.
Mein Immobilienfond ist praktisch wertlos geworden.
Du vermietest selbst nicht, gelle? Denn dann wüsstes Du, dass es da
diverse Datenbanken gibt. Nicht legal, aber wirksam. Wer als Mietnomade
o.ä. aufgefallen ist steht da drin. Der kriegt dann nur noch bei
unbedarften Anfängern etwas.
Post by Hermann Riemann
Gold verlangt teuren unsicheren safe.
Und der Goldpreis kann abstürzen,
Der Goldpreis ist noch nie signifikant abgestürzt, da Gold (und auch
andere gut transportable Wertsachen wie kristallines Karbon) immer eine
Alternative zu Fiatgeld ist, denn letzteres kann wirklich von heute auf
morgen zu Altpapierwerden. Der Safe ist gar nicht das Problem, wenn die
meisten Leute gar nicht wissen WO das Gold steckt. Hat mein Opa zwischen
den 1920er und 1950er Jahren auch so gehalten. Die Nazis und später die
Besatzer haben ihm damals die Bude umgekrempelt, aber nichts gefunden.
Bei "Gold gab ich für Eisen" kam er mit einigen vergoldeten Sachen
angedackelt, was die Brüder aber nicht haben wollten. Das einzig echte
Gold waren die Eheringe, aber die durften behalten werden. Die Anstecker
hat er trotzdem bekommen.
Post by Hermann Riemann
Bei mir sind Dividenden Taschengeld.
Siehe oben, zu wenig Aktien.
Post by Hermann Riemann
Effektive Reparaturen im genetischen code,
um Mutationen zu kompensieren
und sich damit neue Organe wachsen lassen ..
Zukunfsmusik, werde ich nicht mehr erleben. Hier gab es so komische
Wahlwerbung dazu, "Forschung für Ewiges Leben" etc. Will man das? Wie
die Weltbevölkerung dann explodiert kann man auch hochrechnen.
Post by Hermann Riemann
Meine 44 m² Wohnung ist weitgehend mit computer
Bücher, Zeitschriften etc belegt.
Mein Haus hat reichlich Platz.
Post by Hermann Riemann
Ich hoffe auf Roboter.
Auch die mit Gentechnik erzeugten Biobots.
Die könnten noch zu meinen Lebzeiten nützlich sein.
Siehe oben, das wird in den nächsten 20 Jahren nix mehr.

mfg Markus
Hermann Riemann
2024-06-24 16:27:55 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Moin!
Post by Hermann Riemann
Ich hatte mal ein paar Control Data Aktien. War Verlust.
AEG hatte ich nicht.
Wie gesagt, man kann mal Pech haben. Aber mit etwas Kenntnis der
Wirtschaftslage und der Technik fährt man eigentlich recht gut.
wirecard?
( Habe ich nicht gekauft. )
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
Er produziert Flüchtlinge, treibt Preise in die Höhe
( Energie + Klimawandel + Verkehrswege + .. )
Das tun die USA auch. Die haben deutlich mehr Geflüchtete produziert
durch ihr Gestümpere weltweit, zuletzt im Nahen Osten.
Eher durch Klimaerwärmung.
Post by Markus Elsken
Von denen sind
aber etliche hier inzwischen bestens integriert und in Arbeit, ich
möchte sie nicht mehr missen.
Post by Hermann Riemann
Mietnomaden drohen.
Mein Immobilienfond ist praktisch wertlos geworden.
Du vermietest selbst nicht, gelle?
Doch, allerdings über Hausverwaltung.
Die Mieterangebote der alten Hausverwaltung habe ich abgelehnt.
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
Gold verlangt teuren unsicheren safe.
Und der Goldpreis kann abstürzen,
Der Goldpreis ist noch nie signifikant abgestürzt,
Kann aber noch kommen.
Sollte wegen Klimawandel viele Reichtümer wertlos werden,
könnte dann Goldüberschuss deren Wert zur Ramschware weren lassen.
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
Bei mir sind Dividenden Taschengeld.
Siehe oben, zu wenig Aktien.
Wenn ich mich nicht von der LBS hätte beraten lassen..
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
Effektive Reparaturen im genetischen code,
um Mutationen zu kompensieren
und sich damit neue Organe wachsen lassen ..
Zukunfsmusik, werde ich nicht mehr erleben. Hier gab es so komische
Wahlwerbung dazu, "Forschung für Ewiges Leben" etc. Will man das?
Für Kinderlose.
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
Ich hoffe auf Roboter.
Auch die mit Gentechnik erzeugten Biobots.
Die könnten noch zu meinen Lebzeiten nützlich sein.
Siehe oben, das wird in den nächsten 20 Jahren nix mehr.
Es gibt da Entwicklung.
Und wenn Baby boomer in Rente gehen,
steigt der Bedarf an gewissen Technologien.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Stefan+ (Stefan Froehlich)
2024-06-24 22:07:19 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Markus Elsken
Post by Hermann Riemann
Ich hoffe auf Roboter.
Auch die mit Gentechnik erzeugten Biobots.
Die könnten noch zu meinen Lebzeiten nützlich sein.
Siehe oben, das wird in den nächsten 20 Jahren nix mehr.
Es gibt da Entwicklung.
Und wenn Baby boomer in Rente gehen,
steigt der Bedarf an gewissen Technologien.
Technologien in der Betreuung oder in der Entsorgung?

Menschenrechte werden ja bereits hinterfragt, und wenn man sich die
Geschichte ansieht, reichen 10 Jahre locker, um weitgehend beliebige
Standards überborder zu werfen.

Servus,
Stefan
--
http://kontaktinser.at/ - die kostenlose Kontaktboerse fuer Oesterreich
Offizieller Erstbesucher(TM) von mmeike

Stefan, so beknackt wie das Gewissen.
(Sloganizer)
Markus Elsken
2024-06-24 23:15:32 UTC
Permalink
Moin!
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Technologien in der Betreuung oder in der Entsorgung?
Soylent Green hat ja schon zwei Jahre Verspätung...

mfg Markus
Thomas Koenig
2024-06-25 05:37:13 UTC
Permalink
[x-post, f'up]
Post by Markus Elsken
Moin!
Post by Stefan+ (Stefan Froehlich)
Technologien in der Betreuung oder in der Entsorgung?
Soylent Green hat ja schon zwei Jahre Verspätung...
Soylent Green ist als Schocker gedacht, aber ist von der
Bilanz an Nahrungsmitteln vernachlässigbar - genauso
wie der Wassergehalt des menschlichen Körpers bei "Dune".
Michael Noe
2024-06-25 16:39:22 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
[x-post, f'up]
Ignoriert, weil lese ich nicht.
Post by Thomas Koenig
Post by Markus Elsken
Soylent Green hat ja schon zwei Jahre Verspätung...
Soylent Green ist als Schocker gedacht, aber ist von der
Bilanz an Nahrungsmitteln vernachlässigbar
Spam als Alternative hat zwar ordentlich Kalorien, ist jedoch mit das
schlecht schmeckendste Frühstücksfleisch, was ich je probiert habe.

(Da finde ich selbst Vegemite viel leckerer. ;-))

Dagegen ist das selbst hergestellte Corned Beef von meinem örtlichen
Metzger arg schmackhaft. Lecker als Aufschnitt zu einem frischen Brot
vom Old-School-Bäcker im Ort wie auch als Konserve.
--
Gruß

Michael
Michael Noe
2024-06-25 15:36:13 UTC
Permalink
Post by Markus Elsken
Soylent Green hat ja schon zwei Jahre Verspätung...
Ja, etwas abgelaufen, aber ich mag's halt... :-)

Delicious!

<https://tinyurl.com/58dzsnch>
--
Gruß

Michael
Kay Martinen
2024-06-25 20:29:27 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Markus Elsken
Soylent Green hat ja schon zwei Jahre Verspätung...
Ja, etwas abgelaufen, aber ich mag's halt... :-)
Delicious!
<https://tinyurl.com/58dzsnch>
Ernsthaft? Ein linkverkürzer der mir als erstes versucht ein Capcha von
Cloudflare vor die Nase zu ballern mit der Blödlüge festzustellen ob ich
ein Mensch oder Roboter wäre - aber vermutlich wegen des heute nötigen
DiGi-Fu immer wieder neu läd... Sorry nee. So neugierig bin ich nun auch
wieder nicht das ich denen das Erlaube um deinen Link zu lesen/sehen.

Poste doch einfach die komplette URL.

Könnte auch sein das ich dies Produkt falsch angewendet hab...

https://etel-tuning.eu/produkt/toleranzspray/

:-)


Bye/
/Kay
--
nix
Clemens Schüller
2024-06-25 21:18:28 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
https://etel-tuning.eu/produkt/toleranzspray/
Hier[1] gibt es noch viiiiel mehr davon 🤣


Footnotes:
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Humorarchiv/Liste_der_Ausbildungsinitiationsriten
--
LieGrü aus Graz, Clemens
Michael Noe
2024-06-22 10:19:23 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Markus Elsken
Ja, z.B. Apple, die seit 1976 oder 77 geradezu permanent am nächsten Tag
pleite sind. OK, 1997 waren sie es tatsächlich fast, aber die Tatsache,
dass Steve Jobs zurückkommen sollte hat dann doch den Ausschlag gegeben,
eine Anzahl Aktien billigst zu kaufen. Hat sich ja gelohnt. Und selbst
wenn Apple morgen implodieren sollte - die Investition damals hat sich
bereits -zigfach bezahlt gemacht.
zigfach gestiegen habe ich auch schon erlebt.
Allerdings sind einige Aktien danach wieder gefallen.
Z.B. Salzgitter.
Auf das 22 fache gestiegen, jetzt das 3-fache wert.
Abzüglich Inflation, zuzüglich Dividenden.
Mit euromicron wollte ich Mensch und Maschine
wiederholen. Praktisch Totalpleite.
Warum ich wenig in stark steigende Aktien investiert habe..
Fazit: Aktien haben sich im Mittel rentiert,
aber es gibt keine Sicherheit, dass sich das wiederholt.
Ist letztlich für Dich alles nichts, was Finanzinvestitionen angeht? Was
dem gegenüber also tun, was Vermögensaufbau angeht, insbesondere mittel-
und langfristig?

Verlässt Du auch nicht die Wohnung, weil es ja keinerlei Sicherheit
gibt, dass es sich wiederholt, wegen vielerlei unabsehbaren Risiken
jemals zurückzukehren?

Vor den Bus laufen z.B., allerdings passieren statistisch die meisten
Unfälle im Haushalt - auch mit tödlichem Ausgang. Insbesondere sollte
man möglichst niemals die Küche betreten, da geradezu eine Todesfalle,
noch weit vor dem Bad.

Oder dem staubigen heimischen Büro, was es ja durchaus geben soll:
Eminentes Risiko der Staubexplosion! ;-)
--
Gruß

Michael
Hermann Riemann
2024-06-22 15:25:17 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Ist letztlich für Dich alles nichts, was Finanzinvestitionen angeht?
Eigentumswohnung zum selbst Wohnen und Aktien (im Mittel)
haben sich gelohnt.
Fonds und Vermietung war eher Verlust.
Post by Michael Noe
Was dem gegenüber also tun, was Vermögensaufbau angeht,
insbesondere mittel und langfristig?
Eigene Wohnung zum Selbstbezug
und ausgewählte gestreute Aktien
Post by Michael Noe
Verlässt Du auch nicht die Wohnung, weil es ja keinerlei Sicherheit
gibt, dass es sich wiederholt, wegen vielerlei unabsehbaren Risiken
jemals zurückzukehren?
Wenn ich tot bin, brauche ich die Wohnung nicht mehr.
Post by Michael Noe
Vor den Bus laufen z.B., allerdings passieren statistisch die meisten
Unfälle im Haushalt - auch mit tödlichem Ausgang. Insbesondere sollte
man möglichst niemals die Küche betreten, da geradezu eine Todesfalle,
noch weit vor dem Bad.
Sterben die meisten nicht im Schlaf?
Post by Michael Noe
Oder dem staubigen heimischen Büro,
<Loading Image...>
Post by Michael Noe
Eminentes Risiko der Staubexplosion! ;-)
Geht das mit Mehl oder fein gemahlenen Zucker?
Michael Noe
2024-06-22 15:43:04 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Ist letztlich für Dich alles nichts, was Finanzinvestitionen angeht?
Eigentumswohnung zum selbst Wohnen und Aktien (im Mittel) haben sich
gelohnt.
Fonds und Vermietung war eher Verlust.
Klassische Fonds und ETFs haben sich hier auch gelohnt. Man sollte
freilich weise wählen. Letztlich wie bei allen Lebensentscheidungen.

Vermietung ist oft ein noch spezielleres Thema, man sollte halt sinnvoll
kalkulieren können und Kosten müssen natürlich auf die Miete samt
Nebenkosten umgeschlagen werden. Tut man das nicht, braucht/wird man als
Privatperson auch nicht zu vermieten.

Gute Nerven brauch man oft auch, als Vermieter sowieso, beileibe nicht
nur als Mieter. ;-)
Post by Michael Noe
Was dem gegenüber also tun, was Vermögensaufbau angeht, insbesondere
mittel und langfristig?
Eigene Wohnung zum Selbstbezug und ausgewählte gestreute Aktien
Eine Eigentumswohnung gerade im Alter ist immer hilfreich. Besonders
dann, wenn man vornehmlich von der Rente leben muss.
Post by Michael Noe
Verlässt Du auch nicht die Wohnung, weil es ja keinerlei Sicherheit
gibt, dass es sich wiederholt, wegen vielerlei unabsehbaren Risiken
jemals zurückzukehren?
Wenn ich tot bin, brauche ich die Wohnung nicht mehr.
Und auch keine ausgewählten gestreuten Aktien mehr. ;-)
Post by Michael Noe
Vor den Bus laufen z.B., allerdings passieren statistisch die meisten
Unfälle im Haushalt - auch mit tödlichem Ausgang. Insbesondere sollte
man möglichst niemals die Küche betreten, da geradezu eine Todesfalle,
noch weit vor dem Bad.
Sterben die meisten nicht im Schlaf?
Als Unfall?

(Frivole) "Unfälle" im Bett soll es aber ja schon gegeben haben. ;-)
Post by Michael Noe
Oder dem staubigen heimischen Büro,
<http://www.hermann-riemann.de/a/Luefter.Staub.jpg>
Darauf wollte ich hinaus... ;-)

SCNR
Post by Michael Noe
Eminentes Risiko der Staubexplosion! ;-)
Geht das mit Mehl oder fein gemahlenen Zucker?
Ja. Aber freilich auch mit klassischem Hausstaub.

"Auch eine große Menge Hausstaub, der oft zu 80 Prozent aus
abgeschilferten Hautzellen des Menschen und weiterem organischen
Material besteht und der sich z. B. in einer abgehängten, aber nicht
luftdicht abgeschlossenen Decke sammelt, kann im Brandfall zünden und
durch die Druckwelle, die weiteren Hausstaub aufwirbelt, bei
ungenügender Abtrennung der abgehängten Decken zwischen den Räumen eine
Staubexplosion in einem gesamten Stockwerk auslösen."

<https://de.wikipedia.org/wiki/Staubexplosion>
--
Gruß

Michael
Thomas Koenig
2024-06-22 18:23:08 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Vor den Bus laufen z.B., allerdings passieren statistisch die meisten
Unfälle im Haushalt - auch mit tödlichem Ausgang. Insbesondere sollte
man möglichst niemals die Küche betreten, da geradezu eine Todesfalle,
noch weit vor dem Bad.
Sterben die meisten nicht im Schlaf?
Die meisten Leute sterben im Bett, da ist es am gefährlichsten.
Muss man abschaffen, die Dinger.
Hermann Riemann
2024-06-23 07:24:37 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
Post by Hermann Riemann
Sterben die meisten nicht im Schlaf?
Die meisten Leute sterben im Bett, da ist es am gefährlichsten.
Muss man abschaffen, die Dinger.
Dann auf den Boden.
Also Leute nachts aufhängen?
Markus Elsken
2024-06-20 17:01:23 UTC
Permalink
Moin!
Post by Andreas Bockelmann
Schön ist es, wenn eine Aktie dafür bekannt ist, eine der längsten
ununterbrochenen Zeiten regelmäßig eine (kleine) Dividende zu zahlen.
Alles ein nettes Zubrot, da kann man die 25% Steuern auch verschmerzen.
Vor allem, wenn man dieses Geld nicht verbraucht, sondern in etwas
anderes umwandelt. Ich hatte regelmässig einiges in Edelmetalle
umgewandelt und der Goldpreis hat sich in den letzten zehn Jahren mal
eben verdoppelt. Steuerfrei.
Post by Andreas Bockelmann
Und die Banken wollen mich mit 0,x% aufs Tagesgeld abspeisen 🙂
Die haben den Schuss nicht gehört. Ich hatte in der Filiale (ja, das gab
es damals noch) mal einenziemlich nervigen "Werber" für Kredite mal
etwas hoppgenommen, so schön laut und vor allen Kunden, die warteten.
War dem ausserordentlich peinlich...
Werber: Was machen Sie denn, wenn Sie jetzt sagen wir mal 5000,- € brauchen?
Ich: Dann hebe ich sie vom Konto ab.
Werber, OK, aber wenn Sie jetzt 10.000,- € brauchen?
Ich: Dann hebe ich sie vom Konto ab.
Werber: Und wenn Sie jetzt 15.000 oder 20.000,- € brauchen?
Ich: Wollen Sie jetzt ernsthaft rauskriegen, ab wann ich anfangen muss,
Tagsgelder umzuschichten?
Werber: ...
Breites Grinsen der genervten Kunden drumherum.
Ja, manchmal macht Arschloch sein schon Spass.

mfg Markus
Arno Welzel
2024-06-20 19:23:28 UTC
Permalink
Andreas Bockelmann, 2024-06-19 21:48:

[...]
Post by Andreas Bockelmann
Und die Banken wollen mich mit 0,x% aufs Tagesgeld abspeisen :-)
Aktuell sind es 1,x% und als Neukunde je nach Bank für kurze Zeit auch
deutlich mehr:

<https://www.dkb.de/privatkunden/sparen/tagesgeldkonto>
<https://www.finanztip.de/tagesgeld/>
<https://www.tagesgeldvergleich.net/tagesgeldvergleich/>
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Hermann Riemann
2024-06-16 11:36:33 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Arno Welzel
Post by Michael Noe
"Apple Computer. Proudly going out of business since 1976."
;-)
Gottlob im Juni 2000 erstmals für 5000 Mark Apple-Aktien zusätzlich für
mein bereits recht diversifiziertes Depot gekauft habend - letztlich mit
Und bis heute behalten?
Ja.
In meiner Akten Frühphase habe ich mal control data Aktien gekauft.
Erfahrungen damals:
ausländische Aktien kosten erheblich mehr Depot Gebühren.
Ich hatte sie nach einer Weile mit Verlust verkauft.
Und ausländische Aktien vermieden.
Heute eher: seltsame Dividenden Besteuerung.
Post by Michael Noe
Private Kleinanleger haben während/nach der Dotcom-Blase damals meist
das Gegenteil gemacht. Und oft dem ganzen Aktien-Kram per se dummerweise
bis heute den Rücken gekehrt, selbst was die finanzielle private
Absicherung fürs Alter angeht. (Ich kenne selbst viele Beispiele in
meinem RL-Umfeld, da will man sich oft nicht mal ansatzweise mit ETFs
samt kleinem Sparplan oder wenigstens klassischen Fonds befassen, aber
schwafelt von Bitcoins. Schwafelt. Nicht wirklich damit befassen. Und
wenn "doch" samt tatsächlichem Geld: dann meist à la Roulette.) Vor
allem nach den damaligen Erfahrungen mit der "T-Aktie": das Allzeithoch
war im März 2000 bei 113 Euro, heute irgendwas bei um die 22. Das hat
geprägt.
Von Bitcoins.. habe ich die Finger gelassen.
Zu hohes Risio. U.a. wenn der Zugriff problematisch sein kann.
Ich erwarte eine Löschung wegen hoher Stromkosten der Aufbewahrung.

Absicherung im Alter? Erfahrungen
Bei Lebensversicherung gibt es keinen Inflationsausgleich,
und unbekanntes Risiko.
Immobilienfond: wird geschlossen
und die Fond Depotbank will etwa 40€ pro Jahr Verwaltungsgebühr haben
für ca 40 € unverkäuflichen Restwert.
Vermietwohnung: Probleme mit Leerstand, Mieter + Hausverwaltung.
Aktienfond ( z.B. Ökovision ) Dividende wird für Verwaltung verbraucht.
ETF: Bei Wenn sich die Zusammensetzung ändert, erhöhtes Verlustrisiko
wegen Kauf und Verkaufszwang. Und dann eventuell noch ethische Bedenken
wegen Inhalt.
Anleihen, Genussscheine: Nach Abzug von Steuer und Inflation
( Reihenfolge beachten ) kann das wie beim Sparbuch sein.
Kursrisiko ist auch vorhanden.
Bei Zinsen von 0,05% handelt es sich um Werbung.
Verkäufer denken an Provisionen und nicht an Nutzen für Kunden.
( Wie bei etlichen Versicherungen. )
Post by Michael Noe
Umgeschichtet habe ich mein Depot über die Jahre natürlich schon ab und
an proaktiv. Aber das ist/war alles Geld, welches ich "über" hatte und
ich dann im Ruhestand davon profitieren möchte. (Kleinvieh macht über
die Jahre durchaus auch Mist, man muss sich halt auch damit beschäftigen
mögen. Ist privat irgendwo auch ein Hobby meinerseits.)
Aber auch "ohne" würde ich als Rentner dann nicht verhungern.
Das ist nicht sicher. Selbst ehemalige Siemens Mitarbeiter bekommen
nicht alle Inflationsausgleich.
Post by Michael Noe
Wenn ich vorher ableben sollte, dann profitiert "notfalls" halt meine
Frau - die ist ausgerechnet Bankerin ;-) - oder die Kids. Und nein, die
haben freilich kein klassisches Sparbuch samt Sumsi-Heft wie ich damals
mehr. ;-)
Vielleicht eher ein privater Gesundheitshändler.
Mir hat mal jemand sinngemäß gesagt:
"Ein Patient bleibt so lange am Leben,
bis sein Vermögen dem Chefarzt gehört."
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Michael Noe
2024-06-16 12:00:49 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
In meiner Akten Frühphase habe ich mal control data Aktien gekauft.
ausländische Aktien kosten erheblich mehr Depot Gebühren.
Ich hatte sie nach einer Weile mit Verlust verkauft.
Und ausländische Aktien vermieden.
Damals™ noch Deutsche Mark, gell? ;-)
Post by Hermann Riemann
Heute eher: seltsame Dividenden Besteuerung.
Kapitalertragsteuer? ;-)

Muss man sich halt damit beschäftigen. Wie auch beim Erbwerb eines
Führerscheins mit der StVO und dergleichen.
Post by Hermann Riemann
Von Bitcoins.. habe ich die Finger gelassen.
Zu hohes Risio. U.a. wenn der Zugriff problematisch sein kann.
Ich erwarte eine Löschung wegen hoher Stromkosten der Aufbewahrung.
?
Post by Hermann Riemann
Absicherung im Alter? Erfahrungen
Bei Lebensversicherung gibt es keinen Inflationsausgleich,
und unbekanntes Risiko.
Immobilienfond: wird geschlossen
und die Fond Depotbank will etwa 40€ pro Jahr Verwaltungsgebühr haben
für ca 40 € unverkäuflichen Restwert.
Vermietwohnung: Probleme mit Leerstand, Mieter + Hausverwaltung.
Aktienfond ( z.B. Ökovision ) Dividende wird für Verwaltung verbraucht.
ETF: Bei Wenn sich die Zusammensetzung ändert, erhöhtes Verlustrisiko
wegen Kauf und Verkaufszwang. Und dann eventuell noch ethische Bedenken
wegen Inhalt.
Anleihen, Genussscheine: Nach Abzug von Steuer und Inflation
( Reihenfolge beachten ) kann das wie beim Sparbuch sein.
Kursrisiko ist auch vorhanden.
Bei Zinsen von 0,05% handelt es sich um Werbung.
Verkäufer denken an Provisionen und nicht an Nutzen für Kunden.
( Wie bei etlichen Versicherungen. )
Das gute alte Sparbuch wäre wohl was für Dich. Oder alternativ "unters
Kopfkissen". Oder Goldbarren von der Degussa.

;-)
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Umgeschichtet habe ich mein Depot über die Jahre natürlich schon ab und
an proaktiv. Aber das ist/war alles Geld, welches ich "über" hatte und
ich dann im Ruhestand davon profitieren möchte. (Kleinvieh macht über
die Jahre durchaus auch Mist, man muss sich halt auch damit beschäftigen
mögen. Ist privat irgendwo auch ein Hobby meinerseits.)
Aber auch "ohne" würde ich als Rentner dann nicht verhungern.
Das ist nicht sicher.
"Sicher" ist letztlich nur das eigene Ableben irgendwann. ;-)

Es könnte z.B. auch ein Komet einschlagen. Oder die Russen kommen.
Etc...

"Im optimalen Fall" macht man am besten einfach mal gar nichts. Und
hofft auf den Staat. ;-/ Oder die Tafel. Uwsusf...

Ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Werktätigen gibt nicht mal
eine Einkommensteuererklärung ab, sofern nicht dazu verpflichtet. Den
Finanzminister freut das in fast allen Fällen.
--
Gruß

Michael
Hermann Riemann
2024-06-16 12:42:53 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
In meiner Akten Frühphase habe ich mal control data Aktien gekauft.
ausländische Aktien kosten erheblich mehr Depot Gebühren.
Ich hatte sie nach einer Weile mit Verlust verkauft.
Und ausländische Aktien vermieden.
Damals™ noch Deutsche Mark, gell? ;-)
Post by Hermann Riemann
Heute eher: seltsame Dividenden Besteuerung.
Kapitalertragsteuer? ;-)
Im Ausland + D + Soli.
Und dann beim Finanzamt Anlage Kap Vergünstiger Eintrag nicht vergessen
Post by Michael Noe
Muss man sich halt damit beschäftigen. Wie auch beim Erwerb eines
Führerscheins mit der StVO und dergleichen.
Für ein k€ ausländische Aktien gekauft
und wegen 1 € nicht etliche Stunden verstehbare Unterlagen
suchen?
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Von Bitcoins.. habe ich die Finger gelassen.
Zu hohes Risio. U.a. wenn der Zugriff problematisch sein kann.
Ich erwarte eine Löschung wegen hoher Stromkosten der Aufbewahrung.
?
Da gibt es doch Blockchain für Verwaltung.
Und damit Stromkosten und Ausfallrisiko.
Post by Michael Noe
Das gute alte Sparbuch wäre wohl was für Dich. Oder alternativ "unters
Kopfkissen". Oder Goldbarren von der Degussa.
Ich habe da ein paar alte Sparbücher geerbt.
Lediglich die Sparkasse hat bei Auflösung korrekt gehandelt.
Die deutsche Bank hat einen kleineren Anteil ausgezahlt,
die Postbank hatte ein kompliziertes aufwendiges Verfahren,
andere Banken wie Volksbank, haben die Sparbücher nicht anerkannt.

Für Goldbarren ein Gebühren kostendes Schließfach anlegen,
welches auch nicht ohne Risiko ist.
Und Zinsen zu Lebzeiten bringt es keine.
Post by Michael Noe
"Sicher" ist letztlich nur das eigene Ableben irgendwann. ;-)
Da bin ich mir auch nicht absolut sicher.
Wenn etwa Gehirn Teile irgendwann anderweitig recycelt wird.
Post by Michael Noe
Es könnte z.B. auch ein Komet einschlagen. Oder die Russen kommen.
Etc...
"Im optimalen Fall" macht man am besten einfach mal gar nichts. Und
hofft auf den Staat. ;-/ Oder die Tafel. Uwsusf...
Wenn ich immer alles für Konsum ausgegeben hätte,
hätte ich heute ein Netto Einkommen von ca 1700 €
und müsste Miete bezahlen, oder obdachlos sein.
Wenn ich keine Arbeit angenommen hätte ..
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Michael Noe
2024-06-16 14:47:55 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
In meiner Akten Frühphase habe ich mal control data Aktien gekauft.
ausländische Aktien kosten erheblich mehr Depot Gebühren.
Ich hatte sie nach einer Weile mit Verlust verkauft.
Und ausländische Aktien vermieden.
Damals™ noch Deutsche Mark, gell? ;-)
Post by Hermann Riemann
Heute eher: seltsame Dividenden Besteuerung.
Kapitalertragsteuer? ;-)
Im Ausland + D + Soli.
Und dann beim Finanzamt Anlage Kap Vergünstiger Eintrag nicht vergessen
Post by Michael Noe
Muss man sich halt damit beschäftigen. Wie auch beim Erwerb eines
Führerscheins mit der StVO und dergleichen.
Für ein k€ ausländische Aktien gekauft
und wegen 1 € nicht etliche Stunden verstehbare Unterlagen
suchen?
Du hast schon etwas länger keinerlei Einkommenssteuererklärung mehr
abgegeben, gell? Schon gar nicht via Elster? ;-)

Aber es gibt noch immer Lohnsteuerhilfe-Vereine und dergleichen.

Wer natürlich kaum Steuern zahlt...
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Von Bitcoins.. habe ich die Finger gelassen.
Zu hohes Risio. U.a. wenn der Zugriff problematisch sein kann.
Ich erwarte eine Löschung wegen hoher Stromkosten der Aufbewahrung.
?
Da gibt es doch Blockchain für Verwaltung.
Und damit Stromkosten und Ausfallrisiko.
Wird deshalb wohl mal Zeit für eine USV. ;-)
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Das gute alte Sparbuch wäre wohl was für Dich. Oder alternativ "unters
Kopfkissen". Oder Goldbarren von der Degussa.
Ich habe da ein paar alte Sparbücher geerbt.
Lediglich die Sparkasse hat bei Auflösung korrekt gehandelt.
Die deutsche Bank hat einen kleineren Anteil ausgezahlt,
die Postbank hatte ein kompliziertes aufwendiges Verfahren,
andere Banken wie Volksbank, haben die Sparbücher nicht anerkannt.
Mal Hilfe auch diesbezüglich gesucht? Wenn keine kompetente verfügbar in
der Verwandtschaft, im Freundeskreis oder in der näheren Bekanntschaft,
dann z.B. beim VdK oder einem anderen Sozialverband? Rechtshilfe?
Post by Hermann Riemann
Für Goldbarren ein Gebühren kostendes Schließfach anlegen,
welches auch nicht ohne Risiko ist.
Ja, es gibt da freilich noch die Räuber. Und wenn dann zudem die
gesetzliche Einlagensicherung nicht greift: oha!

Goldbarren im Garten vergraben. Apollo samt Zeus drauf. Fertig.
Post by Hermann Riemann
Und Zinsen zu Lebzeiten bringt es keine.
Sparbuch, ich sag's ja. ;-)
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
"Sicher" ist letztlich nur das eigene Ableben irgendwann. ;-)
Da bin ich mir auch nicht absolut sicher.
Wenn etwa Gehirn Teile irgendwann anderweitig recycelt wird.
Früher als Gelbwurst. Alternativ dann eben als Soylent Green.

HTH & SCNR
--
Gruß

Michael
Hermann Riemann
2024-06-16 16:29:27 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
In meiner Akten Frühphase habe ich mal control data Aktien gekauft.
ausländische Aktien kosten erheblich mehr Depot Gebühren.
Ich hatte sie nach einer Weile mit Verlust verkauft.
Und ausländische Aktien vermieden.
Damals™ noch Deutsche Mark, gell? ;-)
Post by Hermann Riemann
Heute eher: seltsame Dividenden Besteuerung.
Kapitalertragsteuer? ;-)
Im Ausland + D + Soli.
Und dann beim Finanzamt Anlage Kap Vergünstiger Eintrag nicht vergessen
Post by Michael Noe
Muss man sich halt damit beschäftigen. Wie auch beim Erwerb eines
Führerscheins mit der StVO und dergleichen.
Für ein k€ ausländische Aktien gekauft
und wegen 1 € nicht etliche Stunden verstehbare Unterlagen
suchen?
Du hast schon etwas länger keinerlei Einkommenssteuererklärung mehr
abgegeben, gell?
Doch seit 1979

Schon gar nicht via Elster? ;-)

Seit etwa 2021
Inklusive Anmerkungen über unpassende Punkte in Anlage V.
Post by Michael Noe
Aber es gibt noch immer Lohnsteuerhilfe-Vereine und dergleichen.
Ich hatte mal Steuerberater.
Der war mir irgendwann zu teuer und zu uneffektiv.
Post by Michael Noe
Wer natürlich kaum Steuern zahlt...
Als Rentner war es mal deutlich unter 100 €
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Von Bitcoins.. habe ich die Finger gelassen.
Zu hohes Risio. U.a. wenn der Zugriff problematisch sein kann.
Ich erwarte eine Löschung wegen hoher Stromkosten der Aufbewahrung.
?
Da gibt es doch Blockchain für Verwaltung.
Und damit Stromkosten und Ausfallrisiko.
Wird deshalb wohl mal Zeit für eine USV. ;-)
Wegen ca 1 Stromausfall pro Jahrzehnt?

Die meisten Stromausfälle am PC könnten durch Stecker ziehen
( bzw Hauptschater betätigen, seit einigen Jahren
Einschalter lange drücken ) vorgekommen sein.
Weil er so fest hing das er nicht mal auf SSH reagiert.
( shutdown -h 0 ist manchmal Notanker )
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Das gute alte Sparbuch wäre wohl was für Dich. Oder alternativ "unters
Kopfkissen". Oder Goldbarren von der Degussa.
Ich habe da ein paar alte Sparbücher geerbt.
Lediglich die Sparkasse hat bei Auflösung korrekt gehandelt.
Die deutsche Bank hat einen kleineren Anteil ausgezahlt,
die Postbank hatte ein kompliziertes aufwendiges Verfahren,
andere Banken wie Volksbank, haben die Sparbücher nicht anerkannt.
Mal Hilfe auch diesbezüglich gesucht? Wenn keine kompetente verfügbar in
der Verwandtschaft, im Freundeskreis oder in der näheren Bekanntschaft,
dann z.B. beim VdK oder einem anderen Sozialverband? Rechtshilfe?
Die Geldmenge halte ich für erträglich.
Allerdings das Prinzip, das Banken Geld andere Personen behalten,
für Diebstahl.
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Für Goldbarren ein Gebühren kostendes Schließfach anlegen,
welches auch nicht ohne Risiko ist.
Ja, es gibt da freilich noch die Räuber. Und wenn dann zudem die
gesetzliche Einlagensicherung nicht greift: oha!
Goldbarren im Garten vergraben. Apollo samt Zeus drauf. Fertig.
<Loading Image...>
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Und Zinsen zu Lebzeiten bringt es keine.
Sparbuch, ich sag's ja. ;-)
Da sind die Zinsen kleiner als Inflation.
Und wenn dann noch Steuer auf Zinsen hinzu kommt..

Statt Sparbuch würde ich eher Tagesgeldkonto empfehlen.
Das kann man eventuell als Basiskonto für ein Depot verwenden.
Kostenloses Girokonto setzt ein gewisses Einkommen voraus.

Ich hatte früher mal ein Sparbuch bei der Postbank,
weil da Gehalt abheben kostenfrei war.

Wenn ich da Geld abheben wollte,
musste ich ein Papier ausfüllen.
Das wurde vom Postbeamten dann bearbeitet, bestempelt,
und auch ich musste noch einiges tun.
Die Frage, woher das umständliche Verfahren kam,
wurde mir mit Siemens beantwortet.
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
"Sicher" ist letztlich nur das eigene Ableben irgendwann. ;-)
Da bin ich mir auch nicht absolut sicher.
Wenn etwa Gehirn Teile irgendwann anderweitig recycelt wird.
Früher als Gelbwurst. Alternativ dann eben als Soylent Green.
Vor Jahrzehnten habe ich mal etwas von Kopfverpflanzung gelesen.
In einem Buch über Bewußtsein von Michio Kaku
steht einiges über Chips im Gehirn drin.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Michael Noe
2024-06-16 16:51:28 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Du hast schon etwas länger keinerlei Einkommenssteuererklärung mehr
abgegeben, gell?
Doch seit 1979
Schon gar nicht via Elster? ;-)
Da bemerkst Du aber ganz schnell beim Datenabruf über Dein
Steuerprogramm, welche Daten das Finanzamt so alles eh schon von Dir
hat.

Oft viel mehr, als man so denkt. ;-)
Post by Hermann Riemann
Seit etwa 2021 Inklusive Anmerkungen über unpassende Punkte in Anlage V.
Anlage V kenne ich. ;-)
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Hermann Riemann
Von Bitcoins.. habe ich die Finger gelassen.
Zu hohes Risio. U.a. wenn der Zugriff problematisch sein kann.
Ich erwarte eine Löschung wegen hoher Stromkosten der Aufbewahrung.
?
Da gibt es doch Blockchain für Verwaltung.
Und damit Stromkosten und Ausfallrisiko.
Wird deshalb wohl mal Zeit für eine USV. ;-)
Wegen ca 1 Stromausfall pro Jahrzehnt?
Wegen der eventuell ausfallenden Bitcoins. ;-)
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Für Goldbarren ein Gebühren kostendes Schließfach anlegen,
welches auch nicht ohne Risiko ist.
Ja, es gibt da freilich noch die Räuber. Und wenn dann zudem die
gesetzliche Einlagensicherung nicht greift: oha!
Goldbarren im Garten vergraben. Apollo samt Zeus drauf. Fertig.
<http://www.hermann-riemann.de/a/mein_Garten.jpg>
OK, dann eben Ziegen, kann man ja ebenso Apollo und Zeus nennen. Die
sind je nach Rasse durchaus auch nicht ohne. :-)
Post by Hermann Riemann
Statt Sparbuch würde ich eher Tagesgeldkonto empfehlen.
Die Zinsen aufs Tagesgeld sind noch immer ein Witz. Aber immer noch sehr
viel besser als (zu viel) Geld sinnlos auf dem Girokonto zu "parken".
Post by Hermann Riemann
Vor Jahrzehnten habe ich mal etwas von Kopfverpflanzung gelesen.
Futurama. :-)
--
Gruß

Michael
Hermann Riemann
2024-06-16 17:35:09 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Wegen ca 1 Stromausfall pro Jahrzehnt?
Wegen der eventuell ausfallenden Bitcoins. ;-)
Weil ein Bagger bei Baumaßnahmen ein Stromkabel
ausgerupft hat.
Am Stadtrand von München Perlach wird meist
gebaut oder renoviert.
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Für Goldbarren ein Gebühren kostendes Schließfach anlegen,
welches auch nicht ohne Risiko ist.
Ja, es gibt da freilich noch die Räuber. Und wenn dann zudem die
gesetzliche Einlagensicherung nicht greift: oha!
Goldbarren im Garten vergraben. Apollo samt Zeus drauf. Fertig.
<http://www.hermann-riemann.de/a/mein_Garten.jpg>
OK, dann eben Ziegen, kann man ja ebenso Apollo und Zeus nennen. Die
sind je nach Rasse durchaus auch nicht ohne. :-)
Die würden bei mir verhungern.
Oder von Nachbarn gefüttert.
Michael Noe
2024-06-16 17:57:55 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Goldbarren im Garten vergraben. Apollo samt Zeus drauf. Fertig.
<http://www.hermann-riemann.de/a/mein_Garten.jpg>
OK, dann eben Ziegen, kann man ja ebenso Apollo und Zeus nennen. Die
sind je nach Rasse durchaus auch nicht ohne. :-)
Die würden bei mir verhungern.
LOL

Du hattest noch nie eine Ziege als Haustierchen, gell? ;-)
--
Gruß

Michael
Joerg Walther
2024-06-16 13:17:19 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Bei Lebensversicherung gibt es keinen Inflationsausgleich,
und unbekanntes Risiko.
Aber auch in die positive Richtung. Ich habe eine 199x abgeschlossen,
die mir zuverlässig in der Niedrigzinszeit 4% Zinsen gebracht hat,
während man anderswo nix bekam. Kann man nicht meckern.

-jw-
--
And now for something completely different...
Hermann Riemann
2024-06-12 16:24:46 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Arno Welzel
Post by Thomas Koenig
https://link.springer.com/content/pdf/10.3758/BF03211027.pdf
ist ein Artikel über Minicompouter von 1970. Das ist
wirklich unglaublich, was das damals für ein Markt war.
Na ja - "Markt" ist etwas übertrieben. Ja, es gab viele Firmen, die ihr
Glück mit eigenen Geräten versucht habe. Die meisten gab es aber all zu
lange.
Firmen wie Sinclair, Commodore und Atari wurden weiterverkauft
Post by Arno Welzel
Das war 5-10 Jahre weitgehend tot bis auf eine Reihe großer Anbieter.
Welche nicht PC.. sind übrig ?
Raspberry pi gibt es seit 2014
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Diedrich Ehlerding
2024-06-12 16:39:36 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Raspberry pi gibt es seit 2014
2012 (sagt Wikipedia)
--
gpg-Key (DSA 1024) D36AD663E6DB91A4
fingerprint = 2983 4D54 E00B 8483 B5B8 C7D1 D36A D663 E6DB 91A4
HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.
Başar Alabay
2024-06-13 06:10:55 UTC
Permalink
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Hermann Riemann
Raspberry pi gibt es seit 2014
2012 (sagt Wikipedia)
Würde auch besser passen … mein Pi2 ist von 2014. Und da gab es die
schon eine Weile.

B. Alabay
Michael Noe
2024-06-15 12:48:32 UTC
Permalink
Post by Başar Alabay
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Hermann Riemann
Raspberry pi gibt es seit 2014
2012 (sagt Wikipedia)
Würde auch besser passen … mein Pi2 ist von 2014. Und da gab es die
schon eine Weile.
Meinen ersten habe ich im Sommer 2012 gekauft.

Und dann ca. vier Wochen später auf einem anderen Kontinent auf einer
Insel (3G auch dort damals fast allerorten selbst mitten im Regenwald -
ganz im Gegensatz zu D -, deshalb weiß ich das noch so gut), samt ca.
8000 km Entfernung vom iPhone aus via SSH/VPN erfolgreich für erste
Haussteuerungsexperimente zu Hause getestet. :-)
--
Gruß

Michael
Arno Welzel
2024-06-15 10:25:50 UTC
Permalink
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Hermann Riemann
Raspberry pi gibt es seit 2014
2012 (sagt Wikipedia)
Yep - ich hatte meinen ersten Raspberry Pi Ende 2013 zusammen mit dem
damals dazu angebotenen Acrylgehäuse:

<https://arnowelzel.de/raspi-ist-da>
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Başar Alabay
2024-06-15 15:31:40 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Hermann Riemann
Raspberry pi gibt es seit 2014
2012 (sagt Wikipedia)
Yep - ich hatte meinen ersten Raspberry Pi Ende 2013 zusammen mit dem
<https://arnowelzel.de/raspi-ist-da>
+1 Acryl.

B. Alabay
Hermann Riemann
2024-06-16 10:49:31 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Hermann Riemann
Raspberry pi gibt es seit 2014
2012 (sagt Wikipedia)
Yep - ich hatte meinen ersten Raspberry Pi Ende 2013 zusammen mit dem
<https://arnowelzel.de/raspi-ist-da>
Ich habe 2 rasperry pi 1 gekauft.
auf einem hatte ich irgendwas mit Multimedia installiert,
auf dem anderen ein raspi OS.
Momentan erwäge ich da SD-Karte rausnehmen und entsorgen.

Ich habe mehr als 7 raspberry pi 2, mit denen ich etwas aufbauen wollte.
Zeitschriften (incl. Heise) schrieben von maximaler Auflösung 1920x1080.
Ich habe raspberry pi >=2 fast immer mit 1920x1200 betrieben.

Ich habe 2 davon sogar extern über lokalen LAN switch bertieben.
( viele Kabel + eine Steckdosenleiste, 2 kleine Bildschirme )

Ich habe einige raspberry pi 3 und raspberry pi 400.
raspberry pi 400 + Flachbildschirm ist im Bett zu schwankend.
dosbox bei fullscreen ist ohne Farbe.
Editieren mit Geany geht gut.
qt war etwas alt.

raspberry pi 4 ist noch nicht im Einsatz.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Michael Noe
2024-06-16 11:39:55 UTC
Permalink
Hermann Riemann <***@hermann-riemann.de> wrote:

[Geschichten vom Krieg]
Post by Hermann Riemann
raspberry pi 400 + Flachbildschirm ist im Bett zu schwankend.
?

Jetzt wird es bizarr... ;-)
Post by Hermann Riemann
raspberry pi 4 ist noch nicht im Einsatz.
Wird aber Zeit, den RPi 5 gibt's schon längst. ;-)
--
Gruß

Michael
Dennis Grevenstein
2024-06-16 11:44:18 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
[Geschichten vom Krieg]
Post by Hermann Riemann
raspberry pi 400 + Flachbildschirm ist im Bett zu schwankend.
?
Jetzt wird es bizarr... ;-)
Wie war das noch: "Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann" oder sowas...?
Oder Du gehst halt zu IKEA und kaufst Dir was fertiges. Bzw eher ein
Tablet in dem konkreten Fall.

gruss,
Dennis
--
"I've seen things you people wouldn't believe. Attack ships on fire off the
shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhaeuser
gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain."
Michael Noe
2024-06-16 12:26:36 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Post by Michael Noe
[Geschichten vom Krieg]
Post by Hermann Riemann
raspberry pi 400 + Flachbildschirm ist im Bett zu schwankend.
?
Jetzt wird es bizarr... ;-)
Wie war das noch: "Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann" oder sowas...?
Oder Du gehst halt zu IKEA und kaufst Dir was fertiges. Bzw eher ein
Tablet in dem konkreten Fall.
iPhone, MacBook, PowerBook, Atari Portfolio. Passendere Möglichkeiten
gibt es deren viele. ;-)

Ich habe noch einen ehemals schweineteuren 21"-Eizo-Röhrenbildschirm der
damaligen High-End-Klasse im Hobbykeller stehen - dazu noch einen Amiga
4000 in Vollausstattung: ich habe da eine Idee für heute Abend, muss nur
mal kurz die Frau fragen! :-)

In Kürze auf dem Liegestuhl auf dem heimischen Rasen chillend. Ganz
analog samt Asterix-Heft. Und "Commodore: The Inside Story: 30
unerzählte Geschichten über einen Computergiganten" von David John
Pleasance (ehemaliger Geschäftsführer UK). Weihnachtsgeschenk, will ich
eh schon länger mal lesen. ;-)
--
Gruß

Michael
Hermann Riemann
2024-06-16 13:17:07 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Dennis Grevenstein
Wie war das noch: "Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann" oder sowas...?
Oder Du gehst halt zu IKEA und kaufst Dir was fertiges. Bzw eher ein
Tablet in dem konkreten Fall.
iPhone, MacBook, PowerBook, Atari Portfolio. Passendere Möglichkeiten
apple? Welch ein Graus. Atari ST habe ich entsorgt.
Post by Michael Noe
gibt es deren viele. ;-)
Ich habe noch einen ehemals schweineteuren 21"-Eizo-Röhrenbildschirm der
damaligen High-End-Klasse im Hobbykeller stehen
Der der ca 5000? DM Eizo war irgendwann zu lichtschwach.
Post by Michael Noe
ich habe da eine Idee für heute Abend, muss nur
mal kurz die Frau fragen! :-)
Ich habe noch Bauteile für einen computer auf TTL Basis,
angeregt von elektor 74.
Post by Michael Noe
In Kürze auf dem Liegestuhl auf dem heimischen Rasen chillend. Ganz
analog samt Asterix-Heft. Und "Commodore: The Inside Story: 30
unerzählte Geschichten über einen Computergiganten" von David John
Pleasance (ehemaliger Geschäftsführer UK). Weihnachtsgeschenk, will ich
eh schon länger mal lesen. ;-)
Irgendwann müsste ich mal in das IBM 370 Handbuch reinschauen.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Michael Noe
2024-06-16 14:47:55 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Dennis Grevenstein
Wie war das noch: "Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann" oder sowas...?
Oder Du gehst halt zu IKEA und kaufst Dir was fertiges. Bzw eher ein
Tablet in dem konkreten Fall.
iPhone, MacBook, PowerBook, Atari Portfolio. Passendere Möglichkeiten
apple? Welch ein Graus.
Aber perfekt für den Unix-Fanboy. ;-)

Und eben so oder so extrem viel besser als Dein "raspberry pi 400 +
Flachbildschirm ist im Bett zu schwankend".

So nebenbei: Du hattest übrigens nie was von "apple", zumindest nicht
die letzten 30 oder 40 Jahre. :-)

Selbst meine Linux-24/7-Server warte ich in der Regel vom iPhone/iPad
aus via SSH, da braucht's meist nicht mal einen Mac, ist ja meist eh
kaum was zu tun. :-)
Post by Hermann Riemann
Atari ST habe ich entsorgt.
Aber den Portfolio doch wenigstens behalten? ;-)
--
Gruß

Michael
Hermann Riemann
2024-06-16 16:04:46 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Dennis Grevenstein
Wie war das noch: "Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann" oder sowas...?
Oder Du gehst halt zu IKEA und kaufst Dir was fertiges. Bzw eher ein
Tablet in dem konkreten Fall.
iPhone, MacBook, PowerBook, Atari Portfolio. Passendere Möglichkeiten
apple? Welch ein Graus.
Aber perfekt für den Unix-Fanboy. ;-)
Als die Nachfolge von Atari ST zur Sprache kam,
wurde mir apple vorgeschlagen.
Der zugehörige C-compiler kostete 1600 DM.
Den Eindruck eines goldenen Käfigs habe ich bei apple nie verloren.
spezielle hardware, spezielle software,
nichts zum Elektronik ansteuern ..

Wobei Letzteres über Umwege gehen mag.
Post by Michael Noe
Und eben so oder so extrem viel besser als Dein "raspberry pi 400 +
Flachbildschirm ist im Bett zu schwankend".
Die Kombination, ja. DVD-player im Bett ist ausreichend
zum anschauen der 100 DVDs von Harald Lesch.
Post by Michael Noe
So nebenbei: Du hattest übrigens nie was von "apple", zumindest nicht
die letzten 30 oder 40 Jahre. :-)
Nicht direkt, aber Ärger mit mini display port.
Post by Michael Noe
Selbst meine Linux-24/7-Server warte ich in der Regel vom iPhone/iPad
aus via SSH, da braucht's meist nicht mal einen Mac, ist ja meist eh
kaum was zu tun. :-)
SSH geht auch mit raspberry pi.
Der braucht vermutlich weniger Strom als apple.
Und WLAN vermeide ich.
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Atari ST habe ich entsorgt.
Aber den Portfolio doch wenigstens behalten? ;-)
Meine Buchreihe ( siehe Mitte oben in
<Loading Image...>
habe ich bis auf das Buch ( + software Diskette ) über RTOS + Pearl
entsorgt. Letzteres muss ich wegen ein Vertrag mit Heise erhalten.
Ein Atari ST hat mein Floppy Laufwerk hingerichtet.
Die 20 MB Festplatte ( SH204 ) war auch irgendwann defekt.
Der Fernseher mit Video Eingang (für Atari STM)
habe ich auch nicht mehr.

Der Monitor Nec Multisync 3D ließ sich irgendwann
nicht mehr einschalten.
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Michael Noe
2024-06-16 16:22:12 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Dennis Grevenstein
Wie war das noch: "Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann" oder
sowas...? Oder Du gehst halt zu IKEA und kaufst Dir was fertiges.
Bzw eher ein Tablet in dem konkreten Fall.
iPhone, MacBook, PowerBook, Atari Portfolio. Passendere
Möglichkeiten
apple? Welch ein Graus.
Aber perfekt für den Unix-Fanboy. ;-)
Als die Nachfolge von Atari ST zur Sprache kam,
wurde mir apple vorgeschlagen.
Der zugehörige C-compiler kostete 1600 DM.
Welcher denn? ;-)

Was kostete denn "Der zugehörige C-compiler" für DOS? Jener für "den"
Atari? Gab es denn auch da jeweils nur einen? ;-)
Post by Hermann Riemann
Den Eindruck eines goldenen Käfigs habe ich bei apple nie verloren.
spezielle hardware, spezielle software,
Ich wollte mir damals auch keine spezielle Hard- samt Software für
DOS-PCs kaufen. Ich besaß ja vor dem Mac keine(n). Außerdem mir zu teuer
und gleichermaßen zu primitiv für das Gebotene.
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Und eben so oder so extrem viel besser als Dein "raspberry pi 400 +
Flachbildschirm ist im Bett zu schwankend".
Die Kombination, ja. DVD-player im Bett ist ausreichend
zum anschauen der 100 DVDs von Harald Lesch.
DVDs schauen im Bett samt RPi 400 und Flachbildschirm? Tatsächlich?
Stelle ich mir recht lustig vor. ;-)
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
So nebenbei: Du hattest übrigens nie was von "apple", zumindest nicht
die letzten 30 oder 40 Jahre. :-)
Nicht direkt, aber Ärger mit mini display port.
Sowas prägt natürlich, dass Apple immerhin hier (mutmaßlich) "schuld"
war - in welcher Form auch immer. ;-)
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Selbst meine Linux-24/7-Server warte ich in der Regel vom iPhone/iPad
aus via SSH, da braucht's meist nicht mal einen Mac, ist ja meist eh
kaum was zu tun. :-)
SSH geht auch mit raspberry pi.
Der braucht vermutlich weniger Strom als apple.
Mit oder ohne Flachbildschirm im schwankenden Bett - "als apple"? :-)
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Atari ST habe ich entsorgt.
Aber den Portfolio doch wenigstens behalten? ;-)
Meine Buchreihe ( siehe Mitte oben in
<http://www.hermann-riemann.de/a/mein_Basteltisch.jpg>
habe ich bis auf das Buch ( + software Diskette ) über RTOS + Pearl
entsorgt. Letzteres muss ich wegen ein Vertrag mit Heise erhalten.
Ein Atari ST hat mein Floppy Laufwerk hingerichtet.
Die 20 MB Festplatte ( SH204 ) war auch irgendwann defekt.
Ich sehe da leider nichts mit Atari Portfolio.
--
Gruß

Michael
Thomas Koenig
2024-06-16 16:34:54 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Was kostete denn "Der zugehörige C-compiler" für DOS? Jener für "den"
Atari? Gab es denn auch da jeweils nur einen? ;-)
Für den Atari ST kann ich mich noch dran erinnern, dass es da
auch den gcc gab. Es gab damals auch einige Modula-2 - Anbieter
für den ST, u.a. einen in Karlsruhe (Namen habe ich vergessen).

Aber dann kam Linux mit Slackware, und, wie es so schön heißt,
"the rest is history".
Michael Noe
2024-06-16 17:03:45 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
Post by Michael Noe
Was kostete denn "Der zugehörige C-compiler" für DOS? Jener für "den"
Atari? Gab es denn auch da jeweils nur einen? ;-)
Für den Atari ST kann ich mich noch dran erinnern, dass es da
auch den gcc gab. Es gab damals auch einige Modula-2 - Anbieter
für den ST, u.a. einen in Karlsruhe (Namen habe ich vergessen).
Aber dann kam Linux mit Slackware, und, wie es so schön heißt,
"the rest is history".
GCC gab und gibt es eigentlich für alle Plattformen, auch für den Amiga
(AmigaOS bis hin zur aktuellen Version 3.2.2 von 2024 (!), Amix, NetBSD
uswusf.). Neben so vielen anderen C-Compilern samt IDEs.

Mit Modula-2 oder anderen Wirth-Sprachen habe ich mich nie näher
beschäftigt.
--
Gruß

Michael
Christian Weisgerber
2024-06-16 18:30:40 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
Für den Atari ST kann ich mich noch dran erinnern, dass es da
auch den gcc gab. Es gab damals auch einige Modula-2 - Anbieter
für den ST, u.a. einen in Karlsruhe (Namen habe ich vergessen).
Megamax Modula-2 von Application Systems Heidelberg.

Da gab es auch kostenlose Sammlungen von Software dazu, wo ein
Editor im Stil von dem des UCSD p-Systems enthalten war, den ich
eine ganze Weile lang benutzt habe.

Ich glaube, ursprünglich wurde das alles für den ebenfalls
68000-basierten "Gepard"-Rechner entwickelt und dann später zum
Atari ST portiert.
--
Christian "naddy" Weisgerber ***@mips.inka.de
Hermann Riemann
2024-06-16 17:28:01 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Dennis Grevenstein
Wie war das noch: "Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann" oder
sowas...? Oder Du gehst halt zu IKEA und kaufst Dir was fertiges.
Bzw eher ein Tablet in dem konkreten Fall.
iPhone, MacBook, PowerBook, Atari Portfolio. Passendere
Möglichkeiten
apple? Welch ein Graus.
Aber perfekt für den Unix-Fanboy. ;-)
Als die Nachfolge von Atari ST zur Sprache kam,
wurde mir apple vorgeschlagen.
Der zugehörige C-compiler kostete 1600 DM.
Welcher denn? ;-)
Den von apple.
Post by Michael Noe
Was kostete denn "Der zugehörige C-compiler" für DOS?
Da hatte ich keinen C-compiler.
Und short und long pointer wollte ich nicht haben.
Post by Michael Noe
Jener für "den" Atari?
Der Borland C-compiler kostete für Atari ST + später OS/2
kostet deutliche weniger. Auch der C++ von IBM,
noch einen + Visual C?.
Post by Michael Noe
Gab es denn auch da jeweils nur einen? ;-)
Post by Hermann Riemann
Den Eindruck eines goldenen Käfigs habe ich bei apple nie verloren.
spezielle hardware, spezielle software,
Ich wollte mir damals auch keine spezielle Hard- samt Software für
DOS-PCs kaufen.
DOS-PCs wollte eich als Peripherie für Atari ST haben.
Der Seitenausgang war mir zu eingeschränkt.
Ein weiterer war die später magere Grafik vom Atari ST.
Verwendet habe ich DOS PCs allerdings nur zum spielen.
Mein erstes Spiel, battle isle 1, funktioniert immer noch in dosbox.
Post by Michael Noe
Ich besaß ja vor dem Mac keine(n). Außerdem mir zu teuer
und gleichermaßen zu primitiv für das Gebotene.
Ich fand Borland C für Atari ST sehr gut.
Die beiden C++ compiler für OS/2 waren für mich unbefriedigend.
Visual C? nicht brauchbar.
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Und eben so oder so extrem viel besser als Dein "raspberry pi 400 +
Flachbildschirm ist im Bett zu schwankend".
Die Kombination, ja. DVD-player im Bett ist ausreichend
zum anschauen der 100 DVDs von Harald Lesch.
DVDs schauen im Bett samt RPi 400 und Flachbildschirm? Tatsächlich?
Stelle ich mir recht lustig vor. ;-)
Ich habe es ausprobiert.
Das tippen geht einigermaßen, aber der Bildschirm kippt dauern um.
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
So nebenbei: Du hattest übrigens nie was von "apple", zumindest nicht
die letzten 30 oder 40 Jahre. :-)
Nicht direkt, aber Ärger mit mini display port.
Sowas prägt natürlich, dass Apple immerhin hier (mutmaßlich) "schuld"
war - in welcher Form auch immer. ;-)
Die Schnittstelle soll von apple stammen.

Ich hatte mal erwogen den 32" Monitor 2560x1600 von apple zu kaufen.
Den gab es irgendwann nicht mehr.
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Selbst meine Linux-24/7-Server warte ich in der Regel vom iPhone/iPad
aus via SSH, da braucht's meist nicht mal einen Mac, ist ja meist eh
kaum was zu tun. :-)
SSH geht auch mit raspberry pi.
Der braucht vermutlich weniger Strom als apple.
Mit oder ohne Flachbildschirm im schwankenden Bett - "als apple"? :-)
Es gibt 7" Flachbildschirm mit eingebauten raspberry pi Gehäuse.
Post by Michael Noe
Ich sehe da leider nichts mit Atari Portfolio.
Was meinst Du mit Atari Portfolio?
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Michael Noe
2024-06-16 17:49:01 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Als die Nachfolge von Atari ST zur Sprache kam,
wurde mir apple vorgeschlagen.
Der zugehörige C-compiler kostete 1600 DM.
Welcher denn? ;-)
Den von apple.
MPW?

Xcode? ;-)
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Was kostete denn "Der zugehörige C-compiler" für DOS?
Da hatte ich keinen C-compiler.
Und short und long pointer wollte ich nicht haben.
Post by Michael Noe
Jener für "den" Atari?
Der Borland C-compiler kostete für Atari ST + später OS/2
kostet deutliche weniger. Auch der C++ von IBM,
noch einen + Visual C?.
"Der Borland C-compiler" war aber nicht von Atari, also gerade da nicht
"zugehörig", wie Du das formulierst. ;-)

Auch Borland-Software kostete damals nicht unerheblich Geld.

C-Compiler und IDEs gab es in jener Zeit zudem schon in vielerlei
Auswahl für den Macintosh, wohl deutlich mehr als für den weltweit weit
weniger verbreiteten ST. (Selbst der Atari XL/XE wurde *deutlich* mehr
verkauft als der ST.)
Post by Hermann Riemann
DOS-PCs wollte eich als Peripherie für Atari ST haben.
Der Seitenausgang war mir zu eingeschränkt.
Ein weiterer war die später magere Grafik vom Atari ST.
Atari (Mega) STE, TT, Falcon? VME-Grafikkarte? MagiCMac? ;-)
Post by Hermann Riemann
Verwendet habe ich DOS PCs allerdings nur zum spielen.
Atari Jaguar? ;-)
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Und eben so oder so extrem viel besser als Dein "raspberry pi 400 +
Flachbildschirm ist im Bett zu schwankend".
Die Kombination, ja. DVD-player im Bett ist ausreichend
zum anschauen der 100 DVDs von Harald Lesch.
DVDs schauen im Bett samt RPi 400 und Flachbildschirm? Tatsächlich?
Stelle ich mir recht lustig vor. ;-)
Ich habe es ausprobiert.
Das tippen geht einigermaßen, aber der Bildschirm kippt dauern um.
Wie wär's denn alternativ mit einem Tablet? Perfekt fürs Bett, gibt
sogar passende variable Ständer für jedwede dortige Lage. ;-)

Oder gar mit einem leichtgewichtigen ST Book?
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
Nicht direkt, aber Ärger mit mini display port.
Sowas prägt natürlich, dass Apple immerhin hier (mutmaßlich) "schuld"
war - in welcher Form auch immer. ;-)
Die Schnittstelle soll von apple stammen.
Der DisplayPort ist ein VESA-Standard, der Mini DisplayPort seit 2009
Teil der VESA-Spezifikation.

Mit "apple" an sich hatte Dein Problem - welches? - wohl eher weniger zu
tun.
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
SSH geht auch mit raspberry pi.
Der braucht vermutlich weniger Strom als apple.
Mit oder ohne Flachbildschirm im schwankenden Bett - "als apple"? :-)
Es gibt 7" Flachbildschirm mit eingebauten raspberry pi Gehäuse.
Sogar Game-Boy-like-Gehäuse gibt es...

Nutze für sowas aber lieber weit passendere Hardware von Anbernic.
Aktuell selbst im Wortsinne meine Linux-Spielwiese.
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Ich sehe da leider nichts mit Atari Portfolio.
Was meinst Du mit Atari Portfolio?
<https://letmegooglethat.com/?q=atari+portfolio>
--
Gruß

Michael
Christian Weisgerber
2024-06-16 22:44:38 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
C-Compiler und IDEs gab es in jener Zeit zudem schon in vielerlei
Auswahl für den Macintosh, wohl deutlich mehr als für den weltweit weit
weniger verbreiteten ST.
Es gab für den Atari ST eine ganze Reihe von C-Compilern, angefangen
mit dem von Digital Research mit dem das Betriebssystem implementiert
wurde, und die Computerzeitschriften hatten allerlei Artikel, die
uns diese exotische Programmiersprache näherbringen wollten. Mac,
Atari ST und Amiga hatten vermutlich weitgehend dieselben Compiler,
war ja alles dieselbe CPU-Architektur und eine Portierung bot sich
an.

Megamax C wurde auf dem ST mit einem ganz netten Asteroids-Spiel
beworben. Seht her, das sogar in einer Hochsprache!
--
Christian "naddy" Weisgerber ***@mips.inka.de
p***@pocnet.net
2024-06-18 12:32:51 UTC
Permalink
Post by Hermann Riemann
Post by Michael Noe
Als die Nachfolge von Atari ST zur Sprache kam, wurde mir apple
vorgeschlagen. Der zugehörige C-compiler kostete 1600 DM.
Welcher denn? ;-)
Den von apple.
Falls Du von MPW sprichst, das ist nicht nur ein C-Compiler, sondern eine
Entwicklungsumgebung mit den notwendigen Zusatztools für's Resourcehandling
("UI-Elemente") und beinhaltet nicht nur einen C- sondern auch
Pascal-Compiler, möglicherweise sogar einen Assembler. Wenn Du das ganze Paket
als "nur Compiler" siehst und dann überteuert findest, bin ich nicht
überrascht.

Falls Du MPW als alleinige Option in Betracht gezogen hast ohne Dich über z.
B. Think C zu informieren: Selbst schuld.
--
:wq! PoC
Hermann Riemann
2024-06-16 13:09:56 UTC
Permalink
Post by Michael Noe
Post by Hermann Riemann
raspberry pi 4 ist noch nicht im Einsatz.
Wird aber Zeit, den RPi 5 gibt's schon längst. ;-)
Tippfehler.

raspberry pi 5 ist noch nicht im Einsatz.
Wie das die Uhr angesprochen wird weiß ich nicht.
Ob da sudo date -s funktioniert?
--
<http://www.hermann-riemann.de>
Sebastian Barthel
2024-06-05 10:53:44 UTC
Permalink
https://link.springer.com/content/pdf/10.3758/BF03211027.pdf ist ein
Artikel über Minicompouter von 1970. Das ist wirklich unglaublich, was
das damals für ein Markt war.
Ein Zoo ist nichts dagegen, Die meisten Firmen gibt es nicht mehr, aber
immerhin kennt man noch so einige beim Namen;
mir sind speziell aufgefallen (wer kommt auf mehr?)
Digital Equipment, Control Data, Data General, Honeywell, IBM (die haben
auch Minicomputer gemacht), Interdata, Hewlett Packard,
Texas Instruments, Xerox und Fujitsu.
Schöner Link.

Interessant auch, daß man bei Springer tatsächlich was "for free"
runterladen kann.


Ähnlich interessant und vielfältig wie diese Rechner sind auch die
Sachen, die man auch heute noch schön in Werbungen (alte Zeitschriften
bei archive) bewundern kann. Solche S100 Sachen, Cromemco und Co.

Ist auch ein rechter "Zoo"

<https://web.archive.org/web/20190202025228/https://sea.pcmag.com/
gallery/31364/pc-pioneers-the-forgotten-world-of-s-100-bus-computers>

aber die Zielgruppe ist eine andere - nicht mehr kleine Firmen, sondern
eher noch kleinere Firmen (und auch schon Privatleute).


Gibt es wohl immer wieder mal. Aktuell wohl gerade mit solchen
Miniaturboards ala Raspberry oder PicoPi (RP2040).
Thomas Koenig
2024-06-08 08:11:07 UTC
Permalink
Post by Sebastian Barthel
Ähnlich interessant und vielfältig wie diese Rechner sind auch die
Sachen, die man auch heute noch schön in Werbungen (alte Zeitschriften
bei archive) bewundern kann. Solche S100 Sachen, Cromemco und Co.
Ist auch ein rechter "Zoo"
<https://web.archive.org/web/20190202025228/https://sea.pcmag.com/
gallery/31364/pc-pioneers-the-forgotten-world-of-s-100-bus-computers>
aber die Zielgruppe ist eine andere - nicht mehr kleine Firmen, sondern
eher noch kleinere Firmen (und auch schon Privatleute).
Tatsächlich sehr interessant.

Und der Altair-100 ist auch dafür bekannt, dass er die Grundlage für
Microsoft war, die auch gleich von Anfang an nicht existierende
Software dafür angepriesen aben - insofern war er vermutlich genaus
einflussreich wie der (die?) Datapoint 2200, aber nicht unbedingt
im positiven Sinne...
Rolf Bombach
2024-06-15 11:04:23 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
https://link.springer.com/content/pdf/10.3758/BF03211027.pdf
ist ein Artikel über Minicompouter von 1970. Das ist
wirklich unglaublich, was das damals für ein Markt war.
Ein Zoo ist nichts dagegen, Die meisten Firmen gibt es nicht
mehr, aber immerhin kennt man noch so einige beim Namen;
mir sind speziell aufgefallen (wer kommt auf mehr?)
Digital Equipment, Control Data, Data General, Honeywell, IBM
(die haben auch Minicomputer gemacht), Interdata, Hewlett Packard,
Texas Instruments, Xerox und Fujitsu.
Danke für den Link.
Obacht mit den damaligen Bezeichnungen. Eine LSI-11 galt als Mikrocomputer
("mit dem Befehlssatz eines Minicomputers") und kostete >CHF20k oder so was.
Daher hatten Minicomputer (PDP-11 oder so) genau gar nichts mit PCs oder
home computern gemeinsam.

Auch darf man nicht vergessen, dass so eine PDP8 nur 6kB Memory hatte und
normalerweise keine Harddisk (zu teuer, nur 20 kB Kapazität, kein Druckfehler).
Die Memories waren noch Kernspeicher und daher astronomisch teuer.
Auch waren das noch Zeiten in denen 1$ 4DM waren. Und dass in den 70ern es
drei Jahre gab, in denen die Inflation in den USA über 10% lag. Die
Kaufkraft eingerechnet dürfte die PDP8 auf heute umgerechnet über 100k€
gekostet haben, das konnten sich nur Spitzenlaboratorien leisten.

Bemerkenswert ist insbesondere das Massenaussterben der Firmen, die
Supercomputer gebaut haben. Control Data, Convex, Cray, Floating point
systems, Thinking Machines und viele mehr. Der eine oder andere Name
wurde weiterverkauft.
Grund war, dass eine im Chipdesign eher hilflose Firma sich erdreistet
hatte, ziemlich dumme Homecomputer-CPUs auf Supercomputer-Speed zu
frisieren. Ein Pentium-III war halt schneller als eine Cray-YMP zu
rund 1/1000 vom Preis.
--
mfg Rolf Bombach
Peter J. Holzer
2024-06-15 14:20:19 UTC
Permalink
Post by Rolf Bombach
Bemerkenswert ist insbesondere das Massenaussterben der Firmen, die
Supercomputer gebaut haben. Control Data, Convex, Cray, Floating point
systems, Thinking Machines und viele mehr. Der eine oder andere Name
wurde weiterverkauft.
Grund war, dass eine im Chipdesign eher hilflose Firma sich erdreistet
hatte, ziemlich dumme Homecomputer-CPUs auf Supercomputer-Speed zu
frisieren. Ein Pentium-III war halt schneller als eine Cray-YMP zu
rund 1/1000 vom Preis.
Das war ja auch ein Jahrzehnt später. Die Y-MP ist 1988 herausgekommen,
direkter Konkurrent wäre also 386/387 gewesen, bzw. bei den späteren
Modellen dann 486.

Und Intel war bei weitem nicht der einzige Hersteller, der auf
Mikroprozessoren gesetzt hat: MIPS, SPARC, Power, HP-PA, Alpha, ...
in den späten 80er- frühen 90er-Jahren kamen ein Haufen schneller
Mikroprozessoren heraus[1], und die fortschreitende Netzwerktechnik
machte es zunehmend sinnvoller, einen Supercomputer aus vielen
Mikroprozessoren von der Stange statt wenigen speziell designten
High-Performance-Prozessoren aufzubauen.

Intel und ARM haben dann schlussendlich das Rennen in ihren jeweiligen
Nischen gewonnen (die sich in den letzten Jahren wieder zunehmend
überlappen).

hp

[1] Anektote am Rande: Als wir an der TU die ersten Workstations mit
Alpha-Prozessor bekamen, fielen die unter die ITAR-Restriktionen für
Supercomputer und wir mussten die Rechtsabteilung klären lassen, ob
iranische Studenten darauf Programmierübungen absolvieren dürfen.
Thomas Koenig
2024-06-15 19:39:02 UTC
Permalink
Post by Rolf Bombach
Bemerkenswert ist insbesondere das Massenaussterben der Firmen, die
Supercomputer gebaut haben. Control Data, Convex, Cray, Floating point
systems, Thinking Machines und viele mehr. Der eine oder andere Name
wurde weiterverkauft.
Cray gibt es immer noch, zumindest immer noch in einer mehr oder weniger
direkten Linie.
Post by Rolf Bombach
Grund war, dass eine im Chipdesign eher hilflose Firma sich erdreistet
hatte, ziemlich dumme Homecomputer-CPUs auf Supercomputer-Speed zu
frisieren. Ein Pentium-III war halt schneller als eine Cray-YMP zu
rund 1/1000 vom Preis.
Das war definitiv anders.

Mainframes waren spätestens mit dem Erscheinen der VAX
unter schwerem Beschuss, weil die einfach ein besseres
Preis/Leistungsverhältnis hatten und auch einfacher zu bedienen
waren als die IBM-Großhobel.

Die Crays und ihre Kollegen (Fujitsu, NEC etc - ich selber habe
damals auf einem Fujitsu VP gearbeitet) waren auch Mainframes,
aber die hatten Floating-Point-Pipelines und konnten pro Pipeline
und Taktzyklus ein Floating-Point-Resultat liefern. Und sie
hatten auch Vektorregister zum Zwischenspeichern und die
benötigte Speicherbandbreite. Und sie hatten für die Vektor-
Operationen keinen Cache - die Speicher waren damals noch nicht
so viele Taktzyklen weit weg wie heutzutage, es machte durchaus
Sinn, ein Vektorregister mit 64 Einträgen direkt aus dem
Hauptspeicher zu laden, ein 64-bit Wort pro Zyklus.

Damit waren sie immer noch viel schneller als jede VAX, und
sie hatten auch mehr Hauptspeicher, der sich dann natürlich
über verschiedene Benutzer amortisierte.

Tja, und dann kam die RISC-Revolution. Plötzlich war es
ziemlich einfach, einen performanten Prozessor mit ca. 0.7
Integer-Instruktionen pro Zyklus zu entwerfen, und viele Leute haben
das auch gemacht. IBM hatte sowas schon früher als alle anderen
(der 801), aber (stak verkürzt) die saßen auf der Entwicklung,
weil sie ihren eigenen Mainframes nicht das Wasser abgraben wollten.

Und die Workstations mit RISC-Prozessoren haben das
Preis/Leistungsverhältnis ordentlich durchgerüttelt, die waren
auf einemal deutlich effizienter (vor allem wenn man Tage und
Wochen auf das Loslaufen eines Jobs auf dem Vektorrechner
gewartet hat... dann doch lieber die eigene Workstation, sei
es von HP, IBM, Sun, Alpha oder eine MIPS-Kiste). Und
die Workstations haben nebenbei die Minicomputer verdrängt.

Aber Intel hatte auf dem PC-Markt die größeren Stückzahlen
und konnte irgendwann den Pentium Pro auf den Markt bringen, der
konnte dann auf einmal Out Of Order, und die in-order RISC- Chips
sahen auf einmal alt aus. Was die Workstations noch eine Weile
gerettet hat, war die abgrundtief langsame Arithmetik des 80x87.
Aber das war dann auch vorbei, und die Workstation-Firmen
konnten mit den x86-Prozessoren genauso wenig mithalten wie die
Minicomputer-Hersteller mit den Workstation-Herstellern zehn
Jahre vorher.

Und die Crays? Wurden unwirtschaftlich, spätestens als es
Multiprozessor-RISC-Maschinen gab. Und heute schafft jeder
Desktop-PC eine Anzahl von FP-Operationen pro Zyklus, bei
denen Seymour Cray blass geworden wäre vor Neid, aber die
Zahlen müssen dann schon aus dem Cache kommen, sonst wartet
sich der Prozessor die Beine bzw. die Pins in den Bauch.
Dennis Grevenstein
2024-06-16 11:32:40 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
Und die Crays? Wurden unwirtschaftlich, spätestens als es
Multiprozessor-RISC-Maschinen gab. Und heute schafft jeder
Desktop-PC eine Anzahl von FP-Operationen pro Zyklus, bei
denen Seymour Cray blass geworden wäre vor Neid, aber die
Zahlen müssen dann schon aus dem Cache kommen, sonst wartet
sich der Prozessor die Beine bzw. die Pins in den Bauch.
Das ist ja eine Frage der Wirtschaftlichkeit, wenn der moderne
Supercomputer gar nicht mehr ein Computer ist, sondern aus
XYZABC einzelnen Knoten besteht. So wie die Leute damals auf
der Cray ihre Algorithmen optimieren mussten, dass alles in
Vektoren passt und die Vektoren lang, aber nicht zu lang sind,
genauso muss heute idealerweise optimiert werden, um das Maximum
rauszuholen. Der Optimierungsaufwand für eine echte alte Cray
dürfte eher höher gewesen sein.

gruss,
Dennis
--
"I've seen things you people wouldn't believe. Attack ships on fire off the
shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhaeuser
gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain."
Thomas Koenig
2024-06-16 13:57:19 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Post by Thomas Koenig
Und die Crays? Wurden unwirtschaftlich, spätestens als es
Multiprozessor-RISC-Maschinen gab. Und heute schafft jeder
Desktop-PC eine Anzahl von FP-Operationen pro Zyklus, bei
denen Seymour Cray blass geworden wäre vor Neid, aber die
Zahlen müssen dann schon aus dem Cache kommen, sonst wartet
sich der Prozessor die Beine bzw. die Pins in den Bauch.
Das ist ja eine Frage der Wirtschaftlichkeit, wenn der moderne
Supercomputer gar nicht mehr ein Computer ist, sondern aus
XYZABC einzelnen Knoten besteht. So wie die Leute damals auf
der Cray ihre Algorithmen optimieren mussten, dass alles in
Vektoren passt und die Vektoren lang, aber nicht zu lang sind,
Zu lang war auf der Cray u.ä. kein Problem, dann wurden halt
mehrere Vektoren mit max. 64 Worten geladen.
Post by Dennis Grevenstein
genauso muss heute idealerweise optimiert werden, um das Maximum
rauszuholen. Der Optimierungsaufwand für eine echte alte Cray
dürfte eher höher gewesen sein.
Eher nicht. Wenn man verstanden hatte, wie die Kisten
funktionierten, dann konnte man recht gute Performance
kriegen. Mittlerweile ist es deutlich komplizierter
geworden, weil die SIMD-basierte Vektorisierung mit ihren
tausenden von Instruktionen und Schwierigkeiten bezüglich
Peeling etc wirklich Schwierigkeiten macht. Schaut euch mal
https://gcc.gnu.org/bugzilla/show_bug.cgi?id=53947 an, das ist
die Sammlung an Vektorisierer-Bugs von gcc.

Aber _richtig_ schwierig sind heute die Grafikkarten zu
programmieren. Ein Compiler mag bei der Vektorisierung heute
einen Faktor von zwei gegenüber handoptimiertem Assembler
(für die entsprechende Mikroarchitektur natürlich nur,
speziell) zurückliegen, aber bei Grfikkarten.... wenn da 10%
der theoretischen Spitzenleistung erreicht wird, dann ist das
schon sehr gut, und 50% sind fast genial. Und da rückt
NVIDIA nicht mal die Informationen raus, die man eigentlich
bräuchte, um die Karten richtig zu programmieren.
Sebastian Barthel
2024-09-02 00:19:52 UTC
Permalink
Post by Thomas Koenig
Post by Rolf Bombach
Bemerkenswert ist insbesondere das Massenaussterben der Firmen, die
Supercomputer gebaut haben. Control Data, Convex, Cray, Floating point
systems, Thinking Machines und viele mehr. Der eine oder andere Name
wurde weiterverkauft.
Cray gibt es immer noch, zumindest immer noch in einer mehr oder weniger
direkten Linie.
Post by Rolf Bombach
Grund war, dass eine im Chipdesign eher hilflose Firma sich erdreistet
hatte, ziemlich dumme Homecomputer-CPUs auf Supercomputer-Speed zu
frisieren. Ein Pentium-III war halt schneller als eine Cray-YMP zu rund
1/1000 vom Preis.
Das war definitiv anders.
Mainframes waren spätestens mit dem Erscheinen der VAX unter schwerem
Beschuss, weil die einfach ein besseres Preis/Leistungsverhältnis hatten
und auch einfacher zu bedienen waren als die IBM-Großhobel.
Die Crays und ihre Kollegen (Fujitsu, NEC etc - ich selber habe damals
auf einem Fujitsu VP gearbeitet) waren auch Mainframes,
aber die hatten Floating-Point-Pipelines und konnten pro Pipeline und
Taktzyklus ein Floating-Point-Resultat liefern. Und sie hatten auch
Vektorregister zum Zwischenspeichern und die benötigte
Speicherbandbreite. ...
Damit waren sie immer noch viel schneller als jede VAX, und sie hatten
auch mehr Hauptspeicher, der sich dann natürlich über verschiedene
Benutzer amortisierte.
Tja, und dann kam die RISC-Revolution. Plötzlich war es ziemlich
einfach, einen performanten Prozessor mit ca. 0.7 Integer-Instruktionen
pro Zyklus zu entwerfen, und viele Leute haben das auch gemacht. IBM
hatte sowas schon früher als alle anderen (der 801), aber (stak
verkürzt) die saßen auf der Entwicklung,
weil sie ihren eigenen Mainframes nicht das Wasser abgraben wollten.
RT-PC ... 1986
Post by Thomas Koenig
Und die Workstations mit RISC-Prozessoren haben das
Preis/Leistungsverhältnis ordentlich durchgerüttelt, die waren auf
einemal deutlich effizienter ... Und die Workstations
haben nebenbei die Minicomputer verdrängt.
Aber Intel hatte auf dem PC-Markt die größeren Stückzahlen und konnte
irgendwann den Pentium Pro auf den Markt bringen, der konnte dann auf
einmal Out Of Order, und die in-order RISC- Chips sahen auf einmal alt
aus.
Gab es auch bei HP PA-RISC z.B., heoßt dort aber anders.
Instruction Reordering Buffer (oder so in der Art)



Was die Workstations noch eine Weile gerettet hat, war die
Post by Thomas Koenig
abgrundtief langsame Arithmetik des 80x87.
Aber das war dann auch vorbei, und die Workstation-Firmen konnten mit
den x86-Prozessoren genauso wenig mithalten wie die
Minicomputer-Hersteller mit den Workstation-Herstellern zehn Jahre
vorher.
Da gibt es schon noch ein paar andere Punkte. Insbesondere, daß wichtige
Programme dann auch auf PC verfügbar wurden.
Post by Thomas Koenig
Und die Crays? Wurden unwirtschaftlich, spätestens als es
Multiprozessor-RISC-Maschinen gab. Und heute schafft jeder Desktop-PC
eine Anzahl von FP-Operationen pro Zyklus, bei denen Seymour Cray blass
geworden wäre vor Neid, aber die Zahlen müssen dann schon aus dem Cache
kommen, sonst wartet sich der Prozessor die Beine bzw. die Pins in den
Bauch.
Wenn man die GHz da rausrechnet, ist es meist aber gar nicht mehr so
beeindruckend anders.

Aber wäre schon spannend zu wissen, was der Mann heutzutage bauen würde.
Vielleicht einen massiv parallelen Rechner mit PiPico artigen Chips
(RP2040). So zehntausend Stück aufwärts.

Hermann Riemann
2024-06-16 11:46:04 UTC
Permalink
Post by Rolf Bombach
Auch darf man nicht vergessen, dass so eine PDP8 nur 6kB Memory hatte und
normalerweise keine Harddisk (zu teuer, nur 20 kB Kapazität, kein Druckfehler).
1978 habe ich mir von intersil eine PDP 8 Nachbau Cipset ( IM6100)
gekauft. Wahrscheinlich habe ich das System ROM falsch angefasst,
jedenfalls funktionierte das System nicht und lan
Post by Rolf Bombach
Grund war, dass eine im Chipdesign eher hilflose Firma sich erdreistet
hatte, ziemlich dumme Homecomputer-CPUs auf Supercomputer-Speed zu
frisieren. Ein Pentium-III war halt schneller als eine Cray-YMP zu
rund 1/1000 vom Preis.
Und die Transputer sollen damals schneller floating point können
als diverse mainframes.

Hermann
vielleicht noch ein paar Transputer Chips besitzend,
--
<http://www.hermann-riemann.de>
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