Post by Marco MoockPost by p***@pocnet.netPost by Marco MoockDa gerade bei uns im SBK die alten Modelle mit Diskettenlaufwerk
(was man mit Blende abschließen konnte) rausflogen, habe ich mir
Ich vermute, dass außerhalb der Installation da nie Disketten eingelegt
wurden und die Klappe daher immer zu war - nicht nur die des
eigentlichen Diskettenlaufwerks.
Ich habe hier einen Siemens PC-D 4L (IMO) der etwa ein
Pizzaschachtel-format hat, knappe 4 cm hoch. Hinter der Front hat der
einen Schieber aus halbdurchsichtigem Plastik. Dahinter die Netztaste
und das Disketten-Laufwerk. Lief m.W. hier bei uns in der Post als
Schalter-PC und so weit ich erinnere (als ich dort arbeitete) lag im
Betrieb immer eine Diskette drin. Zur Datensicherung wurde die rein
geschubst, gesichert, raus geholt, Ausgeschaltet, Schieber zu und
Abgeschlossen. Dann war der Schieber verriegelt.
Die HW hatte einen 386 mit OnBoard LAN + Div. IO plus einem Slot. Habe
ich eine Zeit lang als Router mit FLI4L verwendet.
Post by Marco MoockPost by p***@pocnet.netPost by Marco MoockAuffallend ist, dass Klinge für Mikro und Lautsprecher weit
auseinander sind.
Du meinst Klinkenbuchse.
Warum baut man das so?
Ohne einen Blick auf das Board erhaschen zu können: Keine Ahnung.
Zufall, Platzsparen, Störungen oder Falsch gesteckte Kabel verhindern...
mehr fällt mir dazu auch nicht ein.
Ohne das Innenleben zu sehen kann man nur raten. Und da geht man
natürlich üblicherweise von der Annahme einer Soundkarte aus auf der
beides zusammen läuft. Was hier vermutlich nicht der Fall ist da alle
Anschlüsse wie COM1 bis COM4 in einer Reihe sitzen. Vermutlich alles auf
der Hauptplatine, nur VGA, DVI scheinen drüber zu liegen. Aber die
Sound"karte" dürfte ebenso Onboard sitzen.
Baue einen auseinander und verfolge die Leiterbahnen von den
Audio-anschlüssen zur Quelle zurück. :)
Aber ich hab hier einen Scannerstift der am Parallelport eines DOS/Win
PCs laufen kann. Auf dem breiten 25pol SUB-D Anschluß zwei Kontakte für
einen Batteriekasten. Und seitlich eine Buchse zur Versorgung, z.b. aus
einem anderen Port. Mit einem Kurzen Kabel...
Ein Remote Service Board für Fujitsu, FSC o.ä. Server hat einen Schmalen
Ministecker mit einer Kabelpeitsche. Gekauft als angeblich passend für
einen Primergy L100. Passt aber so nicht, die Kabel der Peitsche zu PS/2
u.a. sind zu kurz. Wenn man es stramm zieht, reißt es den Ministecker
halb aus der Buchse.
Bei einer Compaq riloe sind die Strippen allesamt deutlich länger.
Das sind nur 2-3 Mögliche Gründe für die Anordnung der I/O.
Post by Marco MoockPost by p***@pocnet.netKommt drauf an. Die interessantere Frage ist: Wozu haben die Kisten
sowas überhaupt, wenn man den vermutlich gedachtenen Einsatzzweck in
z. B. Kassensystemen oder ggfs. Industriesteuerungen berücksichtigt.
Üblicherweise hat man früher die Kassenperipherie dem PC angepasst, z.b.
durch Kellner-Schlüssel oder Kassentastatur mit DIN oder PS/2 Anschluß
durchgeschleift. Bis man dann später "Kassen"optimierte PCs baute, von
den üblichen Verdächtigen. Drin steckt wohl immer noch PC-Technik.
Spezielle Anschlüsse wie auf deinen Bildern (CashDR, 24V, 12V u.a.)
dürften dann wohl auch spezielle Interface-Baugruppen erfordert haben.
Mit Treibern für <Auswahl an Kassen-OS/SW>.
Post by Marco MoockTonausgabe für das "Piep", wenn ein Artikel drübergezogen wird.
Klar könnte man das über den Mainboard-Speaker machen, das wäre aber
dann schlechter hörbar, wenn der PC unter der Kasse steht.
Wer sagt denn das der LS-Out des Boards (früher oft nur ein steuerbares
Rechteck-Signal) nicht in die Line-Out Buchse mit eingekoppelt ist.
Möglich wäre das ebenso wie hier bei einem Esprimo PC der
Onboard-Lautsprecher quasi Audio-Out ist - auch wenn kein Externer
Lautsprecher, HDMI-Schirm o.a. angeschlossen ist. Die Systemklänge eines
Windows XP oder Linux spielt der gut hörbar ab.
Post by Marco MoockDie Lautsprecheranlage war bei den meisten Läden eigentlich immer
separat, vielleicht war Mic aber eh dabei und man konnte dann dem
Kunden die Option geben, den Ton für das Mikro z.B. übers Netzwerk zur
Lautsprecheranlage zu übertragen.
Früher wäre das wohl 100V Technik gewesen die man besser nicht mit was
anderem koppelte. Aber die Idee eines Kassenmikros hat was. Via Netzwerk
zum Server und dort über einen Audio-Out und Entkopplung
(Optisch/Übertrager) an das PA-System wäre denkbar. Dann kann man es
auch sinnvoll serialisieren. Damit nicht zeitgleich zwei Kassierer
durchsagen machen z.b.
Es soll ja Märkte geben die mehr als nur eine Kasse und mehr als nur
einen Kassierer hätten. :-)
Post by Marco MoockAlternativ vielleicht auch ganz neumodisch, um ASMR-Ausnahmen der Kasse
zu erstellen, z.B. damit Kassierer sich auch im Urlaub wie im normalen
Alltag fühlen können.
Was meinst du mit ASMR-Ausnahmen? Und warum sollten ausgerechnet
Kassierer im Urlaub an die Arbeit denken (wollen/sollen)?
Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)