Discussion:
3COM 3C515-TX & Win95: Error Code 2
(zu alt für eine Antwort)
Martin Wohlauer
2021-02-16 18:42:45 UTC
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Der Betreff sagt es eigentlich schon. Im Rahmen der 486er Erweiterung
habe ich von einem Regular hier eine 3COM 3C515-TX erstanden. Ich
behaupte mal, die tut an und für sich auch, nur halt nicht bei mir.
(Zumindest macht sie mit Linux was.) Nach Installation des von Windows
richtigerweise auf der Treiber-Diskette (und auch von anderen
Treiber-Quellen) wird zwar alles eingerichtet, was es so einzurichten
gibt (Anmeldung, NetBEUI, Gerät an sich), aber der Treiber wird einfach
nicht geladen. Zunächst stand die Theorie im Raum, dass sie sich evtl.
mit dem Soundblaster beißt. Aber die beiden sind erstens so
konfiguriert, dass sie sich in Ruhe lassen sollten und zweitens tritt
das Problem auch dann auf, wenn der SB gar nicht eingebaut ist. Kennt
jemand diesen Fehler Code 2? So weit ich das nach Recherche verstanden
habe, ist das nur eine lapidare Ansage, dass der Treiber nicht geladen
wurde. Da aber unterschiedliche Treiber für dasselbe Gerät nicht geladen
werden, habe ich den Verdacht, dass etwas grundlegenderes faul sein
könnte. Woran kann das Problem liegen?

Grüßle,

Martin.
Olaf Schmitt
2021-02-17 03:52:04 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Der Betreff sagt es eigentlich schon. Im Rahmen der 486er Erweiterung
habe ich von einem Regular hier eine 3COM 3C515-TX erstanden. Ich
behaupte mal, die tut an und für sich auch, nur halt nicht bei mir.
(Zumindest macht sie mit Linux was.) Nach Installation des von Windows
richtigerweise auf der Treiber-Diskette (und auch von anderen
Treiber-Quellen) wird zwar alles eingerichtet, was es so einzurichten
gibt (Anmeldung, NetBEUI, Gerät an sich), aber der Treiber wird einfach
nicht geladen. Zunächst stand die Theorie im Raum, dass sie sich evtl.
mit dem Soundblaster beißt. Aber die beiden sind erstens so
konfiguriert, dass sie sich in Ruhe lassen sollten und zweitens tritt
das Problem auch dann auf, wenn der SB gar nicht eingebaut ist. Kennt
jemand diesen Fehler Code 2? So weit ich das nach Recherche verstanden
habe, ist das nur eine lapidare Ansage, dass der Treiber nicht geladen
wurde. Da aber unterschiedliche Treiber für dasselbe Gerät nicht geladen
werden, habe ich den Verdacht, dass etwas grundlegenderes faul sein
könnte. Woran kann das Problem liegen?
Grüßle,
 Martin.
Hallo!
Vielleicht das mal als Anhaltspunkt:
<https://www.windowspage.de/tipps/020556.html>

Ich vermute, du hast keinen passenden Treiber, oder da fehlt was im
Treiberpaket.

Das Linux läuft, ist eigentlich klar. Der bringt eigene Treiber mit.


Olaf
Martin Wohlauer
2021-02-18 21:43:04 UTC
Permalink
Post by Olaf Schmitt
Post by Martin Wohlauer
Der Betreff sagt es eigentlich schon. Im Rahmen der 486er Erweiterung
habe ich von einem Regular hier eine 3COM 3C515-TX erstanden. Ich
behaupte mal, die tut an und für sich auch, nur halt nicht bei mir.
(Zumindest macht sie mit Linux was.) Nach Installation des von Windows
richtigerweise auf der Treiber-Diskette (und auch von anderen
Treiber-Quellen) wird zwar alles eingerichtet, was es so einzurichten
gibt (Anmeldung, NetBEUI, Gerät an sich), aber der Treiber wird einfach
nicht geladen. Zunächst stand die Theorie im Raum, dass sie sich evtl.
mit dem Soundblaster beißt. Aber die beiden sind erstens so
konfiguriert, dass sie sich in Ruhe lassen sollten und zweitens tritt
das Problem auch dann auf, wenn der SB gar nicht eingebaut ist. Kennt
jemand diesen Fehler Code 2? So weit ich das nach Recherche verstanden
habe, ist das nur eine lapidare Ansage, dass der Treiber nicht geladen
wurde. Da aber unterschiedliche Treiber für dasselbe Gerät nicht geladen
werden, habe ich den Verdacht, dass etwas grundlegenderes faul sein
könnte. Woran kann das Problem liegen?
Grüßle,
 Martin.
Hallo!
<https://www.windowspage.de/tipps/020556.html>
OK, ist in dieser Kombination(!) nicht bei dieser Liste mit bei. Der
Wortlaut ist folgender: »Gerätefehler: Installieren Sie einen anderen
Treiber für dieses Gerät. Konsultieren Sie die Hardware-Dokumentation,
wenn der Fehler wieder auftritt. (Code 2.)« Also irgendwie eine
Mischung aus Code 2 und Meldung (4)/Code 8.
Post by Olaf Schmitt
Ich vermute, du hast keinen passenden Treiber, oder da fehlt was im
Treiberpaket.
Zumindest während der Installation meckert Windows nicht. Aber evtl. hat
es was damit zu tun, ob es/dass es nicht PnP kompatibel ist, weil das
BIOS das nicht ist.
Post by Olaf Schmitt
Das Linux läuft, ist eigentlich klar. Der bringt eigene Treiber mit.
Damit wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass die Hardware an sich
wohl OK sein dürfte.

Grüßle,

Martin.
Chr. Maercker
2021-02-17 11:55:37 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Der Betreff sagt es eigentlich schon. Im Rahmen der 486er Erweiterung
habe ich von einem Regular hier eine 3COM 3C515-TX erstanden. Ich
behaupte mal, die tut an und für sich auch, nur halt nicht bei mir.
(Zumindest macht sie mit Linux was.) Nach Installation des von Windows
richtigerweise auf der Treiber-Diskette (und auch von anderen
Treiber-Quellen) wird zwar alles eingerichtet, was es so einzurichten
gibt (Anmeldung, NetBEUI, Gerät an sich), aber der Treiber wird einfach
nicht geladen.
Die passende VxD-Datei (3c515.vxd?) ist aber im
Windoof-Systemverzeichnis vorhanden, oder?
Post by Martin Wohlauer
Zunächst stand die Theorie im Raum, dass sie sich evtl.
mit dem Soundblaster beißt.
Hat die 3C515 so ein Config-Tool wie die 3C509, wo sich per Software IO,
IRQ usw. einstellen und testen lassen?
Hinweis: bei der 3C509 waren es DOS-Tools, für Win32 gab es WIMRE aber
auch eins. In Deinem Fall würde ich aber unter DOS testen.
Post by Martin Wohlauer
konfiguriert, dass sie sich in Ruhe lassen sollten und zweitens tritt
das Problem auch dann auf, wenn der SB gar nicht eingebaut ist. Kennt
jemand diesen Fehler Code 2? So weit ich das nach Recherche verstanden
habe, ist das nur eine lapidare Ansage, dass der Treiber nicht geladen
wurde. Da aber unterschiedliche Treiber für dasselbe Gerät nicht geladen
werden, habe ich den Verdacht, dass etwas grundlegenderes faul sein
könnte. Woran kann das Problem liegen?
Der Fehlercode kommt von Windows, nicht vom Driver, oder?
Abgesicherten Modus mit Netzwerk + Protokollierung hast Du schon
probiert ,oder?
--
CU Chr. Maercker.
Kay Martinen
2021-02-17 12:23:33 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Der Betreff sagt es eigentlich schon. Im Rahmen der 486er Erweiterung
Der Fehlercode kommt von Windows, nicht vom Driver, oder?
Abgesicherten Modus mit Netzwerk + Protokollierung hast Du schon
probiert ,oder?
Gab es den Modus bei Win95 denn schon? IMHO nicht.


Kay
--
Posted via leafnode
Chr. Maercker
2021-02-18 08:20:13 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Chr. Maercker
Der Fehlercode kommt von Windows, nicht vom Driver, oder?
Abgesicherten Modus mit Netzwerk + Protokollierung hast Du schon
probiert ,oder?
Gab es den Modus bei Win95 denn schon? IMHO nicht.
Abgesicherten Modue gab es, nur mit der Netzwerk-Option bin ich mir
nicht sicher. Entscheidend ist aber, dass die Protokollierung mit läuft
und das lässt sich meines Wissens einstellen. Schon Win3 konnte das.
--
CU Chr. Maercker.
Martin Wohlauer
2021-02-18 21:55:29 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Kay Martinen
Post by Chr. Maercker
Der Fehlercode kommt von Windows, nicht vom Driver, oder?
Abgesicherten Modus mit Netzwerk + Protokollierung hast Du schon
probiert ,oder?
Gab es den Modus bei Win95 denn schon? IMHO nicht.
Abgesicherten Modue gab es, nur mit der Netzwerk-Option bin ich mir
nicht sicher. Entscheidend ist aber, dass die Protokollierung mit läuft
und das lässt sich meines Wissens einstellen. Schon Win3 konnte das.
Man kann einen protokollierten Start machen. Abgesicherter Modus macht
aber nur mäßig Sinn, da dann ja bewusst nicht alle Treiber geladen
werden, damit das System zumindest eine Chance hat, hoch zu kommen, wenn
irgendwas nicht mitspielen will. Essenzielles muss natürlich weiterhin
gehen.

Grüßle,

Martin.
Chr. Maercker
2021-02-19 11:34:08 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Man kann einen protokollierten Start machen. Abgesicherter Modus macht
aber nur mäßig Sinn, da dann ja bewusst nicht alle Treiber geladen
werden, damit das System zumindest eine Chance hat, hoch zu kommen, wenn
irgendwas nicht mitspielen will. Essenzielles muss natürlich weiterhin
gehen.
Falls W9x auch abgesichert mit Netzwerk kann, wäre es schon gut zu
wissen, ob der Driver dann startet. Damit wäre eindeutig, dass es
Ressourcen-Konflikte mit anderen Geräten gibt. Wenn nicht, protokolliert
starten. Falls im Protokoll zu wenig zu Drivern vermerkt wird, hilft
evtl. Sysinternal's Load Order Tool. Ist von 2006, einen Versuch wär es
wert, ob es unter W9x läuft. W2k bis W10 können es ab.
--
CU Chr. Maercker.
Martin Wohlauer
2021-02-22 20:04:28 UTC
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Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Man kann einen protokollierten Start machen. Abgesicherter Modus macht
aber nur mäßig Sinn, da dann ja bewusst nicht alle Treiber geladen
werden, damit das System zumindest eine Chance hat, hoch zu kommen, wenn
irgendwas nicht mitspielen will. Essenzielles muss natürlich weiterhin
gehen.
Falls W9x auch abgesichert mit Netzwerk kann,
Kann es.
Post by Chr. Maercker
wäre es schon gut zu wissen, ob der Driver dann startet.
WTF, tut es...
Post by Chr. Maercker
Damit wäre eindeutig, dass es Ressourcen-Konflikte mit anderen
Geräten gibt.
Muss ich doch nochmal auf die Suche gehen. Im Parallelposting wurde ja
auch darauf hingewiesen. Hätte nur nicht gedacht, dass Windows da
$irgendwas nimmt, wenn es einen Treiber erhalten hat, der doch so was
von der Netzwerkkarte auslesen können sollte. Aber sehr guter Hinweis.

Grüßle,

Martin.
Martin Wohlauer
2021-02-22 20:23:29 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Man kann einen protokollierten Start machen. Abgesicherter Modus macht
aber nur mäßig Sinn, da dann ja bewusst nicht alle Treiber geladen
werden, damit das System zumindest eine Chance hat, hoch zu kommen, wenn
irgendwas nicht mitspielen will. Essenzielles muss natürlich weiterhin
gehen.
Falls W9x auch abgesichert mit Netzwerk kann,
Kann es.
Post by Chr. Maercker
wäre es schon gut zu wissen, ob der Driver dann startet.
WTF, tut es...
Oder doch nicht. Das war verkehrt. Er zeugt nur das gelbe Ausrufezeichen
nicht an, aber sonst ist alles beim Alten.

Grüßle,

Martin.
Martin Wohlauer
2021-02-18 21:54:21 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Der Betreff sagt es eigentlich schon. Im Rahmen der 486er Erweiterung
habe ich von einem Regular hier eine 3COM 3C515-TX erstanden. Ich
behaupte mal, die tut an und für sich auch, nur halt nicht bei mir.
(Zumindest macht sie mit Linux was.) Nach Installation des von Windows
richtigerweise auf der Treiber-Diskette (und auch von anderen
Treiber-Quellen) wird zwar alles eingerichtet, was es so einzurichten
gibt (Anmeldung, NetBEUI, Gerät an sich), aber der Treiber wird einfach
nicht geladen.
Die passende VxD-Datei (3c515.vxd?) ist aber im
Windoof-Systemverzeichnis vorhanden, oder?
Also das vxd-File von der Treiber-Diskette (»El515.vxd«) ist in
c:\windows\system\.
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Zunächst stand die Theorie im Raum, dass sie sich evtl.
mit dem Soundblaster beißt.
Hat die 3C515 so ein Config-Tool wie die 3C509, wo sich per Software IO,
IRQ usw. einstellen und testen lassen?
Ja, das habe ich auch genutzt.
Post by Chr. Maercker
Hinweis: bei der 3C509 waren es DOS-Tools, für Win32 gab es WIMRE aber
auch eins. In Deinem Fall würde ich aber unter DOS testen.
Genau, es ist ein DOS-Tool, welches – so weit ich das beurteilen kann –
seinen Job auch gemacht hat.
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
konfiguriert, dass sie sich in Ruhe lassen sollten und zweitens tritt
das Problem auch dann auf, wenn der SB gar nicht eingebaut ist. Kennt
jemand diesen Fehler Code 2? So weit ich das nach Recherche verstanden
habe, ist das nur eine lapidare Ansage, dass der Treiber nicht geladen
wurde. Da aber unterschiedliche Treiber für dasselbe Gerät nicht geladen
werden, habe ich den Verdacht, dass etwas grundlegenderes faul sein
könnte. Woran kann das Problem liegen?
Der Fehlercode kommt von Windows, nicht vom Driver, oder?
Du fragst mich Sachen. Siehe Vorposting von gerade eben. Ich vermute
mal, von Windows selbst. Und vom Wortlaut her könnte man es tatsächlich
so interpretieren, dass der Treiber Mist ist.
Post by Chr. Maercker
Abgesicherten Modus mit Netzwerk + Protokollierung hast Du schon
probiert ,oder?
Das' noch 'ne Idee. Daran habe ich gar nicht mehr gedacht, so lange ist
es her, dass ich das letzte mal ein Windows 95 genutzt habe... Ich schau
gerade mal [...werkel...] Das einzig auffällige, was ich da jetzt sehe
ist folgendes:

»[...]
[0016C121] LoadFailed = ndis2sup.vxd
[...]
[0016C123] LoadFailed = vshare
[...]
[0016C19F] DEVICEINIT = NDIS
[0016C1A0] DEVICEINITSUCCESS = NDIS
[0016C1A5] Dynamic load device
[0016C1A5] Dynamic load failed : [0016C1A5] File not found
[0016C1A6] DEVICEINIT = NWLINK
[0016C1A6] DEVICEINITSUCCESS = NWLINK
[0016C1AA] Dynamic load device
[0016C1AA] Dynamic load failed : [0016C1AB] File not found
[...]
[0016C1E7] INITCOMPLETE = SDVXD
[0016C1E8] INITCOMPLETEFAILED = SDVXD
[...]
[0016C1E8] INITCOMPLETE = NDIS
[0016C1E9] INITCOMPLETESUCCESS = NDIS
[0016C1E9] Dynamic load device
[0016C1E9] Dynamic load failed : [0016C1E9] File not found
[...]«

Nachdem ich aber eigentlich gar kein NDIS installiert hatte (meine ich),
frage ich mich, warum er danach sucht. Das »El515« taucht im Log
übrigens gar nicht auf.

Grüßle,

Martin.
Kay Martinen
2021-02-19 03:45:36 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Der Betreff sagt es eigentlich schon. Im Rahmen der 486er Erweiterung
habe ich von einem Regular hier eine 3COM 3C515-TX erstanden. Ich
gibt (Anmeldung, NetBEUI, Gerät an sich), aber der Treiber wird einfach
nicht geladen.
Also das vxd-File von der Treiber-Diskette (»El515.vxd«) ist in
c:\windows\system\.
Post by Chr. Maercker
Hat die 3C515 so ein Config-Tool wie die 3C509, wo sich per Software IO,
IRQ usw. einstellen und testen lassen?
Ja, das habe ich auch genutzt.
Und stimmen die damit eingestellten Werte mit denen die Windows Benutzen
will überein? Wenn IO und IRQ andere sind wird die Karte halt nicht
initialisiert und ist eben FAILED.
Post by Martin Wohlauer
Genau, es ist ein DOS-Tool, welches – so weit ich das beurteilen kann –
seinen Job auch gemacht hat.
An was machst du das fest?
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Abgesicherten Modus mit Netzwerk + Protokollierung hast Du schon
probiert ,oder?
gerade mal [...werkel...] Das einzig auffällige, was ich da jetzt sehe
»[...]
[0016C121] LoadFailed  = ndis2sup.vxd
[...]
[0016C123] LoadFailed  = vshare
[...]
[0016C19F] DEVICEINIT   = NDIS
[0016C1A0] DEVICEINITSUCCESS   = NDIS
[0016C1A5] Dynamic load device
[0016C1A5] Dynamic load failed   : [0016C1A5] File not found
[0016C1A6] DEVICEINIT   = NWLINK
[0016C1A6] DEVICEINITSUCCESS   = NWLINK
[0016C1AA] Dynamic load device
[0016C1AA] Dynamic load failed   : [0016C1AB] File not found
[...]
[0016C1E7] INITCOMPLETE = SDVXD
[0016C1E8] INITCOMPLETEFAILED  = SDVXD
[...]
[0016C1E8] INITCOMPLETE = NDIS
[0016C1E9] INITCOMPLETESUCCESS = NDIS
[0016C1E9] Dynamic load device
[0016C1E9] Dynamic load failed   : [0016C1E9] File not found
[...]«
Nachdem ich aber eigentlich gar kein NDIS installiert hatte (meine ich),
frage ich mich, warum er danach sucht. Das »El515« taucht im Log
übrigens gar nicht auf.
Doch NDIS willst du mit einiger Sicherheit haben weil das die Network
Driver Interface Specification ist, entwickelt von MS und... 3Com (Siehe
Wikipedia). Aber, wozu nwlink? Hast du vor mit einem Netware-Server
verbindung auf zu nehmen? Mehrere Protokolle auf einer Karte waren AFAIR
schon immer gut für Probleme, vielleicht schmeißt du einfach mal alles
raus außer TCP/IP und Netbios (oder: Netbios over TCP/IP).

Und ich meine außerdem das es bei Windows9x noch nach zu installierende
Netzwerk-hilfsprogramme gab die dir hier vielleicht einfach nur fehlen.
Ob die aber automatisch installiert oder Hinter anders benannten Tools
versteckt waren erinnere ich nicht mehr.

Kay
--
Posted via leafnode
Michael Bäuerle
2021-02-19 08:58:36 UTC
Permalink
[kein NDIS-Treiber gefunden]
Doch NDIS willst du mit einiger Sicherheit haben weil das die Network
Driver Interface Specification ist, entwickelt von MS und... 3Com (Siehe
Wikipedia). Aber, wozu nwlink? Hast du vor mit einem Netware-Server
verbindung auf zu nehmen? Mehrere Protokolle auf einer Karte waren AFAIR
schon immer gut für Probleme, vielleicht schmeißt du einfach mal alles
raus außer TCP/IP und Netbios (oder: Netbios over TCP/IP).
Zumindest die NIC-Treiber aus zwei Schichten waren damals üblich.
Ein Low-Level-Treiber für die Hardware und darauf dann ein Treiber
mit genormtem API für das jeweilige OS (NDIS, ODI, Packet).
Martin Wohlauer
2021-02-22 21:05:51 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Der Betreff sagt es eigentlich schon. Im Rahmen der 486er Erweiterung
habe ich von einem Regular hier eine 3COM 3C515-TX erstanden. Ich
gibt (Anmeldung, NetBEUI, Gerät an sich), aber der Treiber wird einfach
nicht geladen.
Also das vxd-File von der Treiber-Diskette (»El515.vxd«) ist in
c:\windows\system\.
Post by Chr. Maercker
Hat die 3C515 so ein Config-Tool wie die 3C509, wo sich per Software IO,
IRQ usw. einstellen und testen lassen?
Ja, das habe ich auch genutzt.
Und stimmen die damit eingestellten Werte mit denen die Windows Benutzen
will überein?
Ja.
Post by Kay Martinen
Wenn IO und IRQ andere sind wird die Karte halt nicht initialisiert
und ist eben FAILED.
I/O Port 300h, INT 10, DMA 7, aber unter Win95 selbst sehe ich das gar
nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist IRQ doch dasselbe wie
DMA in diesem Zusammenhang?
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Genau, es ist ein DOS-Tool, welches – so weit ich das beurteilen kann –
seinen Job auch gemacht hat.
An was machst du das fest?
Keine Fehlermeldung. Sollte es so eine nicht geben, wenn die Werte nicht
auf die Hardware geschrieben werden konnten? Abgesehen davon behauptet
das Tool nach dem Auslesen, dass diese Werte auch immer noch gesetzt seien.
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Abgesicherten Modus mit Netzwerk + Protokollierung hast Du schon
probiert ,oder?
gerade mal [...werkel...] Das einzig auffällige, was ich da jetzt sehe
»[...]
[0016C121] LoadFailed  = ndis2sup.vxd
[...]
[0016C123] LoadFailed  = vshare
[...]
[0016C19F] DEVICEINIT   = NDIS
[0016C1A0] DEVICEINITSUCCESS   = NDIS
[0016C1A5] Dynamic load device
[0016C1A5] Dynamic load failed   : [0016C1A5] File not found
[0016C1A6] DEVICEINIT   = NWLINK
[0016C1A6] DEVICEINITSUCCESS   = NWLINK
[0016C1AA] Dynamic load device
[0016C1AA] Dynamic load failed   : [0016C1AB] File not found
[...]
[0016C1E7] INITCOMPLETE = SDVXD
[0016C1E8] INITCOMPLETEFAILED  = SDVXD
[...]
[0016C1E8] INITCOMPLETE = NDIS
[0016C1E9] INITCOMPLETESUCCESS = NDIS
[0016C1E9] Dynamic load device
[0016C1E9] Dynamic load failed   : [0016C1E9] File not found
[...]«
Nachdem ich aber eigentlich gar kein NDIS installiert hatte (meine ich),
frage ich mich, warum er danach sucht. Das »El515« taucht im Log
übrigens gar nicht auf.
Doch NDIS willst du mit einiger Sicherheit haben weil das die Network
Driver Interface Specification ist, entwickelt von MS und... 3Com (Siehe
Wikipedia). Aber, wozu nwlink? Hast du vor mit einem Netware-Server
verbindung auf zu nehmen? Mehrere Protokolle auf einer Karte waren AFAIR
schon immer gut für Probleme, vielleicht schmeißt du einfach mal alles
raus außer TCP/IP und Netbios (oder: Netbios over TCP/IP).
Genau das hatte ich vor. Aber das ändert ja immer noch nichts dran, dass
die Karte selbst schon nicht läuft. Oder doch?
Post by Kay Martinen
Und ich meine außerdem das es bei Windows9x noch nach zu installierende
Netzwerk-hilfsprogramme gab die dir hier vielleicht einfach nur fehlen.
Ob die aber automatisch installiert oder Hinter anders benannten Tools
versteckt waren erinnere ich nicht mehr.
Sagen wir mal so: Solche Werkzeuge wie winipcfg starten nicht mal.

Grüßle,

Martin.
Kay Martinen
2021-02-22 22:04:01 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Hat die 3C515 so ein Config-Tool wie die 3C509, wo sich per Software
IO, IRQ usw. einstellen und testen lassen?
Ja, das habe ich auch genutzt.
Und stimmen die damit eingestellten Werte mit denen die Windows Benutzen
will überein?
Ja.
Post by Kay Martinen
Wenn IO und IRQ andere sind wird die Karte halt nicht initialisiert
und ist eben FAILED.
I/O Port 300h, INT 10, DMA 7, aber unter Win95 selbst sehe ich das gar
Hast du noch einen SCSI Controller oder einen MIDI Port? Ich kenne die
Karte nicht, ist es sicher das die DMA braucht? Geht's vielleicht ohne?
Post by Martin Wohlauer
nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist IRQ doch dasselbe wie
DMA in diesem Zusammenhang?
Welcher Zusammenhang? Ein IRQ ist ein IRQ, ein DMA Kanal ist ein DMA
Kanal. Der IRQ wird zum Unterbrechen benutzt, der DMA für so eine art
"Hintergrund-Datenübertragung" und ggf. für den RAM-Refresh, Ausgabe von
WAVE-Daten an die Soundkarte. LAN Karten brauchen üblicherweise einen
IRQ um dem Treiber zu sagen was er tun soll. Ich kenne das nur so das
der dann aus einem Buffer daten überträgt - in einem IRQ-Handler und
stückchenweise. DMA ist da m.E. eher für kontinuierlichen Transport aber
ob in welchen Zeitbereichen hab ich jetzt nicht mehr präsent.
Post by Martin Wohlauer
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Genau, es ist ein DOS-Tool, welches – so weit ich das beurteilen kann –
seinen Job auch gemacht hat.
An was machst du das fest?
Keine Fehlermeldung. Sollte es so eine nicht geben, wenn die Werte nicht
auf die Hardware geschrieben werden konnten? Abgesehen davon behauptet
das Tool nach dem Auslesen, dass diese Werte auch immer noch gesetzt seien.
Tja, das weiß ich nicht da ich die Karte nicht kenne. Aber mir ist keine
LAN Karte präsent die DMA benutzt. Was nicht heißen soll das es keine
gäbe. Weiß jemand mehr?

Wenn du ein DOS auf dem PC hast und einen Treiber für DOS LANMAN
könntest du das mal aufsetzen und booten. Evtl. hat der Treiber eine
Verbose-Option und meckert beim Booten deutlicher was ihm an der Karte
nicht passt.
Post by Martin Wohlauer
Post by Kay Martinen
verbindung auf zu nehmen? Mehrere Protokolle auf einer Karte waren AFAIR
schon immer gut für Probleme, vielleicht schmeißt du einfach mal alles
raus außer TCP/IP und Netbios (oder: Netbios over TCP/IP).
Genau das hatte ich vor. Aber das ändert ja immer noch nichts dran, dass
die Karte selbst schon nicht läuft. Oder doch?
Steckt ein Netzwerk-Kabel drin, das mit einem Switch verbunden ist? Es
könnte noch sein das die Karte sich nicht aktiviert wenn sie auf dem PHY
keinen Link erkennt.
Post by Martin Wohlauer
Post by Kay Martinen
Und ich meine außerdem das es bei Windows9x noch nach zu installierende
Netzwerk-hilfsprogramme gab die dir hier vielleicht einfach nur fehlen.
Ob die aber automatisch installiert oder Hinter anders benannten Tools
versteckt waren erinnere ich nicht mehr.
Sagen wir mal so: Solche Werkzeuge wie winipcfg starten nicht mal.
[x] Dann hast du auch keinen DFÜ-Adapter installiert.

Weil winipcfg sonst dessen Settings anzeigt. Tut es bei jedem Start,
egal was man vorher einstellte.

Ich meinte auch eher so hilfsprogramme wie PROTMAN oder die für Novell
die m.E. erst nachinstalliert werden wenn man z.b. IPX als Protokoll und
Novell als Client installierte. Gleiches für NDIS, Netbios u.a.



Kay
--
Posted via leafnode
Martin Wohlauer
2021-02-22 22:52:13 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Hat die 3C515 so ein Config-Tool wie die 3C509, wo sich per Software
IO, IRQ usw. einstellen und testen lassen?
Ja, das habe ich auch genutzt.
Und stimmen die damit eingestellten Werte mit denen die Windows Benutzen
will überein?
Ja.
Post by Kay Martinen
Wenn IO und IRQ andere sind wird die Karte halt nicht initialisiert
und ist eben FAILED.
I/O Port 300h, INT 10, DMA 7, aber unter Win95 selbst sehe ich das gar
Hast du noch einen SCSI Controller oder einen MIDI Port? Ich kenne die
Karte nicht, ist es sicher das die DMA braucht? Geht's vielleicht ohne?
Behauptet das Tool zumindest. Es lässt sich zumindest nicht keiner angeben.
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist IRQ doch dasselbe wie
DMA in diesem Zusammenhang?
Welcher Zusammenhang? Ein IRQ ist ein IRQ, ein DMA Kanal ist ein DMA
Kanal. Der IRQ wird zum Unterbrechen benutzt, der DMA für so eine art
"Hintergrund-Datenübertragung" und ggf. für den RAM-Refresh, Ausgabe von
WAVE-Daten an die Soundkarte. LAN Karten brauchen üblicherweise einen
IRQ um dem Treiber zu sagen was er tun soll. Ich kenne das nur so das
der dann aus einem Buffer daten überträgt - in einem IRQ-Handler und
stückchenweise. DMA ist da m.E. eher für kontinuierlichen Transport aber
ob in welchen Zeitbereichen hab ich jetzt nicht mehr präsent.
OK, also war mein Misstrauen im Kopf nicht unberechtigt.
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Genau, es ist ein DOS-Tool, welches – so weit ich das beurteilen kann –
seinen Job auch gemacht hat.
An was machst du das fest?
Keine Fehlermeldung. Sollte es so eine nicht geben, wenn die Werte nicht
auf die Hardware geschrieben werden konnten? Abgesehen davon behauptet
das Tool nach dem Auslesen, dass diese Werte auch immer noch gesetzt seien.
Tja, das weiß ich nicht da ich die Karte nicht kenne. Aber mir ist keine
LAN Karte präsent die DMA benutzt. Was nicht heißen soll das es keine
gäbe. Weiß jemand mehr?
Wenn du ein DOS auf dem PC hast und einen Treiber für DOS LANMAN
könntest du das mal aufsetzen und booten. Evtl. hat der Treiber eine
Verbose-Option und meckert beim Booten deutlicher was ihm an der Karte
nicht passt.
Ist inzwischen ja nicht mehr notwendig, auch wenn ich mir das durchaus
vorstellen hätte können. Nächster Schritt ist für mich mehr eine
Datenübertragung als Dateien leicht zu ermöglichen, sei es über FTP oder
über SMB. Bin mir noch nicht sicher, was das größere Übel wird... ;-)
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Post by Kay Martinen
verbindung auf zu nehmen? Mehrere Protokolle auf einer Karte waren AFAIR
schon immer gut für Probleme, vielleicht schmeißt du einfach mal alles
raus außer TCP/IP und Netbios (oder: Netbios over TCP/IP).
Genau das hatte ich vor. Aber das ändert ja immer noch nichts dran, dass
die Karte selbst schon nicht läuft. Oder doch?
Steckt ein Netzwerk-Kabel drin, das mit einem Switch verbunden ist? Es
könnte noch sein das die Karte sich nicht aktiviert wenn sie auf dem PHY
keinen Link erkennt.
Ja, darüber beschwert sich das Config-Tool auch. Aber er ist dabei recht
explizit, was ihn stört. Von daher alles OK. Spannender fand ich, dass
er sich weigert, full duplex und 100 MBit/sek. zu machen.
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Post by Kay Martinen
Und ich meine außerdem das es bei Windows9x noch nach zu installierende
Netzwerk-hilfsprogramme gab die dir hier vielleicht einfach nur fehlen.
Ob die aber automatisch installiert oder Hinter anders benannten Tools
versteckt waren erinnere ich nicht mehr.
Sagen wir mal so: Solche Werkzeuge wie winipcfg starten nicht mal.
[x] Dann hast du auch keinen DFÜ-Adapter installiert.
Wüsste auch nicht wieso... ;-) Mit Modem rum schustern, das ist es mir
nicht mehr wert. Bin happy wie es jetzt ist. =)
Post by Kay Martinen
Weil winipcfg sonst dessen Settings anzeigt. Tut es bei jedem Start,
egal was man vorher einstellte.
Ja, irgendeine Verbindung muss es halt geben. Wenn aber keine da ist,
startet das nicht.
Post by Kay Martinen
Ich meinte auch eher so hilfsprogramme wie PROTMAN oder die für Novell
die m.E. erst nachinstalliert werden wenn man z.b. IPX als Protokoll und
Novell als Client installierte. Gleiches für NDIS, Netbios u.a.
Irgendwas spezielles für TCP/IP, was man als Must-Have sehen könnte?

Grüßle,

Martin.
Gerald E:scher
2021-02-23 11:41:39 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
I/O Port 300h, INT 10, DMA 7, aber unter Win95 selbst sehe ich das gar
Hast du noch einen SCSI Controller oder einen MIDI Port? Ich kenne die
Karte nicht, ist es sicher das die DMA braucht? Geht's vielleicht ohne?
Die 3C515 ist die schnellste Netzwerkkarte, die man für den ISA-Bus
kriegen konnte, selbstverständlich braucht die DMA :-)
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist IRQ doch dasselbe wie
DMA in diesem Zusammenhang?
Welcher Zusammenhang? Ein IRQ ist ein IRQ, ein DMA Kanal ist ein DMA
Kanal. Der IRQ wird zum Unterbrechen benutzt, der DMA für so eine art
"Hintergrund-Datenübertragung" und ggf. für den RAM-Refresh, Ausgabe von
WAVE-Daten an die Soundkarte.
Der DMA-Controller kann nach seiner Programmierung durch den Prozessor
unabhängig vom Prozessor Datenblöcke im Speicher kopieren. Das war
damals schneller, als den Prozessor Daten schaufeln zu lassen.
--
Gerald
Gerrit Heitsch
2021-02-23 12:02:24 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
I/O Port 300h, INT 10, DMA 7, aber unter Win95 selbst sehe ich das gar
Hast du noch einen SCSI Controller oder einen MIDI Port? Ich kenne die
Karte nicht, ist es sicher das die DMA braucht? Geht's vielleicht ohne?
Die 3C515 ist die schnellste Netzwerkkarte, die man für den ISA-Bus
kriegen konnte, selbstverständlich braucht die DMA :-)
Aber hoffentlich mit einem eigenen Controller auf der Karte selber, wie
der Adaptec 1542 und nicht mit dem DMA-Controller im Chipsatz.
Post by Gerald E:scher
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist IRQ doch dasselbe wie
DMA in diesem Zusammenhang?
Welcher Zusammenhang? Ein IRQ ist ein IRQ, ein DMA Kanal ist ein DMA
Kanal. Der IRQ wird zum Unterbrechen benutzt, der DMA für so eine art
"Hintergrund-Datenübertragung" und ggf. für den RAM-Refresh, Ausgabe von
WAVE-Daten an die Soundkarte.
Der DMA-Controller kann nach seiner Programmierung durch den Prozessor
unabhängig vom Prozessor Datenblöcke im Speicher kopieren. Das war
damals schneller, als den Prozessor Daten schaufeln zu lassen.
Schon beim 286 nicht mehr, deshalb hat man dort die Festplatten nicht
mehr mit dem DMA-Controller auf dem Board betrieben.

Gerrit
Michael Bäuerle
2021-02-24 10:20:19 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Gerald E:scher
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
I/O Port 300h, INT 10, DMA 7, aber unter Win95 selbst sehe ich das gar
Hast du noch einen SCSI Controller oder einen MIDI Port? Ich kenne die
Karte nicht, ist es sicher das die DMA braucht? Geht's vielleicht ohne?
Die 3C515 ist die schnellste Netzwerkkarte, die man für den ISA-Bus
kriegen konnte, selbstverständlich braucht die DMA :-)
Aber hoffentlich mit einem eigenen Controller auf der Karte selber, wie
der Adaptec 1542 und nicht mit dem DMA-Controller im Chipsatz.
Zitat aus dem Corkskrew Linux-Treiber von Donald Becker:
|
| The card is capable of full-bus-master transfers with separate lists
| of transmit and receive descriptors, similar to the AMD LANCE/PCnet,
| DEC Tulip and Intel Speedo3.

| [...]

| MODULE_PARM_DESC(debug, "3c515 debug level (0-6)");
| MODULE_PARM_DESC(options, "3c515: Bits 0-2: media type, bit 3: full duplex, bit 4: bus mastering");
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
| MODULE_PARM_DESC(rx_copybreak, "3c515 copy breakpoint for copy-only-tiny-frames");
| MODULE_PARM_DESC(max_interrupt_work, "3c515 maximum events handled per interrupt");

"options" (Bit 4) lässt vermuten, dass man die Karte auch ohne betreiben
kann.
Michael Bäuerle
2021-02-24 11:02:45 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Gerald E:scher
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
I/O Port 300h, INT 10, DMA 7, aber unter Win95 selbst sehe ich das gar
Hast du noch einen SCSI Controller oder einen MIDI Port? Ich kenne die
Karte nicht, ist es sicher das die DMA braucht? Geht's vielleicht ohne?
Die 3C515 ist die schnellste Netzwerkkarte, die man für den ISA-Bus
kriegen konnte, selbstverständlich braucht die DMA :-)
Aber hoffentlich mit einem eigenen Controller auf der Karte selber, wie
der Adaptec 1542 und nicht mit dem DMA-Controller im Chipsatz.
Zitat aus dem Corkscrew Linux-Treiber von Donald Becker:
|
| The card is capable of full-bus-master transfers with separate lists
| of transmit and receive descriptors, similar to the AMD LANCE/PCnet,
| DEC Tulip and Intel Speedo3.

| [...]

| MODULE_PARM_DESC(debug, "3c515 debug level (0-6)");
| MODULE_PARM_DESC(options, "3c515: Bits 0-2: media type, bit 3: full duplex, bit 4: bus mastering");
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
| MODULE_PARM_DESC(rx_copybreak, "3c515 copy breakpoint for copy-only-tiny-frames");
| MODULE_PARM_DESC(max_interrupt_work, "3c515 maximum events handled per interrupt");

"options" (Bit 4) lässt vermuten, dass man die Karte auch ohne betreiben
kann.


[Supersede wegen Schreibfehler]

Chr. Maercker
2021-02-19 14:27:41 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Also das vxd-File von der Treiber-Diskette (»El515.vxd«) ist in
c:\windows\system\.
OK, dann fehlt maximal eine andere Datei. Wobei der Driver nix weiter
brauchen sollte.
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Hat die 3C515 so ein Config-Tool wie die 3C509, wo sich per Software IO,
IRQ usw. einstellen und testen lassen?
Ja, das habe ich auch genutzt.
Gut. Wenn sämtliche eingebaute Hardware auch unter DOS am Bus aktiv ist
(das tut sie meines Wissens, auch ohne extra Driver), zeigen die
Diagtools von 3Com vorhandene Konflikte an. Unter Windoof sollten keine
weiteren Ressourcen durch Hardware belegt werden, außer vielleicht RAM.
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Hinweis: bei der 3C509 waren es DOS-Tools, für Win32 gab es WIMRE aber
auch eins. In Deinem Fall würde ich aber unter DOS testen.
Genau, es ist ein DOS-Tool, welches – so weit ich das beurteilen kann –
seinen Job auch gemacht hat.
Wenn Du den NIC testweise auf einen belegten IRQ stellst, z.B. IRQ3 oder
4, meckert das Diagtool WIMRE.
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Der Fehlercode kommt von Windows, nicht vom Driver, oder?
Du fragst mich Sachen. Siehe Vorposting von gerade eben. Ich vermute
mal, von Windows selbst. Und vom Wortlaut her könnte man es tatsächlich
so interpretieren, dass der Treiber Mist ist.
Oft erkennt man es an der Art der Fehlermeldung. Ein deutsches Windows
bringt z.B. selten englische Meldungen.
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Abgesicherten Modus mit Netzwerk + Protokollierung hast Du schon
probiert ,oder?
Das' noch 'ne Idee. Daran habe ich gar nicht mehr gedacht, so lange ist
es her, dass ich das letzte mal ein Windows 95 genutzt habe... Ich schau
gerade mal [...werkel...] Das einzig auffällige, was ich da jetzt sehe
»[...]
[0016C121] LoadFailed  = ndis2sup.vxd
[...]
[0016C123] LoadFailed  = vshare
[...]
[0016C19F] DEVICEINIT   = NDIS
[0016C1A0] DEVICEINITSUCCESS   = NDIS
[0016C1A5] Dynamic load device
[0016C1A5] Dynamic load failed   : [0016C1A5] File not found
[0016C1A6] DEVICEINIT   = NWLINK
[0016C1A6] DEVICEINITSUCCESS   = NWLINK
[0016C1AA] Dynamic load device
[0016C1AA] Dynamic load failed   : [0016C1AB] File not found
[...]
[0016C1E7] INITCOMPLETE = SDVXD
[0016C1E8] INITCOMPLETEFAILED  = SDVXD
[...]
[0016C1E8] INITCOMPLETE = NDIS
[0016C1E9] INITCOMPLETESUCCESS = NDIS
[0016C1E9] Dynamic load device
[0016C1E9] Dynamic load failed   : [0016C1E9] File not found
[...]«
Evtl. hat der NDIS-Kern ein bzw. sogar mehrere Probleme? Drei Dateinamen
stehen ja drin, ndis2sup.vxd, vshare[.vxd] und SDVXD. Nach denen
könntest Du im Systemverzeichnis noch suchen. Dümmstenfalls sind sie
vorhanden, aber falsche Version, kaputter Inhalt, ... alles nicht
ungewöhnlich bei W9x.
Post by Martin Wohlauer
Nachdem ich aber eigentlich gar kein NDIS installiert hatte (meine ich),
frage ich mich, warum er danach sucht. Das »El515« taucht im Log
übrigens gar nicht auf.
Mich dünkt, zumindest der Kern von dem NDIS-Krams muss laufen, bevor
NIC-driver starten. Beim Novell Client32 ist das auch so, ohne LSL-Modul
läuft bei dem nix. Das ist ein Software-Bus, wo unten die Driver und
oben die Netzwerk-Protokolle andocken. NDIS arbeitet ähnlich (nur
schlechter), schon NDIS2 unter DOS braucht PROTMAN *vor* dem NIC-Driver.
--
CU Chr. Maercker.
Martin Wohlauer
2021-02-22 21:27:39 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Hat die 3C515 so ein Config-Tool wie die 3C509, wo sich per Software IO,
IRQ usw. einstellen und testen lassen?
Ja, das habe ich auch genutzt.
Gut. Wenn sämtliche eingebaute Hardware auch unter DOS am Bus aktiv ist
(das tut sie meines Wissens, auch ohne extra Driver), zeigen die
Diagtools von 3Com vorhandene Konflikte an. Unter Windoof sollten keine
weiteren Ressourcen durch Hardware belegt werden, außer vielleicht RAM.
Deswegen hatte ich es erst mal mit dem auto-conf versucht. Das sollte
entsprechendes ja von Haus aus umgehen.
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Hinweis: bei der 3C509 waren es DOS-Tools, für Win32 gab es WIMRE aber
auch eins. In Deinem Fall würde ich aber unter DOS testen.
Genau, es ist ein DOS-Tool, welches – so weit ich das beurteilen kann –
seinen Job auch gemacht hat.
Wenn Du den NIC testweise auf einen belegten IRQ stellst, z.B. IRQ3 oder
4, meckert das Diagtool WIMRE.
Wenn ich es auf den 5er lege (SB), sollte er es ja eigentlich™
verweigern. Macht er aber nicht. Lasse ich hernach aber den Auto-Konf
nochmal drüber laufen, setzt er statt der 5 für Interrupt Level wieder
die 10. Vermute mal, er meint's ernst. Warum das dann aber in MSD nicht
auftaucht, weiß ich auch nicht.
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Der Fehlercode kommt von Windows, nicht vom Driver, oder?
Du fragst mich Sachen. Siehe Vorposting von gerade eben. Ich vermute
mal, von Windows selbst. Und vom Wortlaut her könnte man es tatsächlich
so interpretieren, dass der Treiber Mist ist.
Oft erkennt man es an der Art der Fehlermeldung. Ein deutsches Windows
bringt z.B. selten englische Meldungen.
OK, daran gemessen, war's wohl Windows.
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Abgesicherten Modus mit Netzwerk + Protokollierung hast Du schon
probiert ,oder?
Das' noch 'ne Idee. Daran habe ich gar nicht mehr gedacht, so lange ist
es her, dass ich das letzte mal ein Windows 95 genutzt habe... Ich schau
gerade mal [...werkel...] Das einzig auffällige, was ich da jetzt sehe
»[...]
[0016C121] LoadFailed  = ndis2sup.vxd
[...]
[0016C123] LoadFailed  = vshare
[...]
[0016C19F] DEVICEINIT   = NDIS
[0016C1A0] DEVICEINITSUCCESS   = NDIS
[0016C1A5] Dynamic load device
[0016C1A5] Dynamic load failed   : [0016C1A5] File not found
[0016C1A6] DEVICEINIT   = NWLINK
[0016C1A6] DEVICEINITSUCCESS   = NWLINK
[0016C1AA] Dynamic load device
[0016C1AA] Dynamic load failed   : [0016C1AB] File not found
[...]
[0016C1E7] INITCOMPLETE = SDVXD
[0016C1E8] INITCOMPLETEFAILED  = SDVXD
[...]
[0016C1E8] INITCOMPLETE = NDIS
[0016C1E9] INITCOMPLETESUCCESS = NDIS
[0016C1E9] Dynamic load device
[0016C1E9] Dynamic load failed   : [0016C1E9] File not found
[...]«
Evtl. hat der NDIS-Kern ein bzw. sogar mehrere Probleme? Drei Dateinamen
stehen ja drin, ndis2sup.vxd, vshare[.vxd] und SDVXD. Nach denen
könntest Du im Systemverzeichnis noch suchen. Dümmstenfalls sind sie
vorhanden, aber falsche Version, kaputter Inhalt, ... alles nicht
ungewöhnlich bei W9x.
Jetzt muss ich einfach nochmal doof fragen: Bei der Installation der
Karte hätte ich auch NDIS-Gedöns installieren können. Aktuell finde ich
das nicht wieder in der Liste der Protokolle, etc., der Karte. Warum
wird das geladen, wenn es nominal gar nicht installiert ist? Bzw. warum
versucht er das?
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Nachdem ich aber eigentlich gar kein NDIS installiert hatte (meine ich),
frage ich mich, warum er danach sucht. Das »El515« taucht im Log
übrigens gar nicht auf.
Mich dünkt, zumindest der Kern von dem NDIS-Krams muss laufen, bevor
NIC-driver starten. Beim Novell Client32 ist das auch so, ohne LSL-Modul
läuft bei dem nix. Das ist ein Software-Bus, wo unten die Driver und
oben die Netzwerk-Protokolle andocken. NDIS arbeitet ähnlich (nur
schlechter), schon NDIS2 unter DOS braucht PROTMAN *vor* dem NIC-Driver.
Ich hab's eben gesucht, um es manuell zu installieren. Wird das nicht
von MS mitgeliefert?

Grüßle,

Martin.
Arno Welzel
2021-02-17 16:23:41 UTC
Permalink
Martin Wohlauer:

[...]
Post by Martin Wohlauer
das Problem auch dann auf, wenn der SB gar nicht eingebaut ist. Kennt
jemand diesen Fehler Code 2? So weit ich das nach Recherche verstanden
Laut
<https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/debug/system-error-codes--0-499->
ist das "file not found".
Post by Martin Wohlauer
habe, ist das nur eine lapidare Ansage, dass der Treiber nicht geladen
wurde. Da aber unterschiedliche Treiber für dasselbe Gerät nicht geladen
werden, habe ich den Verdacht, dass etwas grundlegenderes faul sein
könnte. Woran kann das Problem liegen?
Wenn obiger Code wirklich ein System-Fehlercode ist, fehlt wohl eine Datei.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Chr. Maercker
2021-02-18 08:22:05 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Laut
<https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/debug/system-error-codes--0-499->
ist das "file not found".
d.h. Suche nach dem VxD-Driver im Systemverzeichnis könnte sich lohnen.
Gerade bei W9x kann nicht davon ausgegangen werden, dass Installer tun,
was sie sollen.
--
CU Chr. Maercker.
Dennis Grevenstein
2021-02-18 11:32:07 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Gerade bei W9x kann nicht davon ausgegangen werden, dass Installer tun,
was sie sollen.
die Installer?
Bei Win9X kann man bei nichts davon ausgehen, dass irgendetwas tut
was es soll oder auch nur tut, was es behauptet zu tun.

Win9X hat den Leuten beigebracht, dass man Computer jedes Jahr
neu installieren muss, weil sie auf magische Weise von alleine
langsam und instabil werden.

Ich kann mich noch erinnern, dass es hier in der Gruppe vor einigen
Jahren mal schwere Diskussionen gab mit Blick darauf, dass Windows
95 hier on topic sein könnte. Natürlich sind einige alte regulars
hier verloren gegangen, aber viel passiert ist ansonsten mit Win9X
ja gar nicht. Mich wundert, dass aktuell noch nicht eine damalige
Standardantwort für solche Probleme genannt wurde: "Geh neue hardware
kaufen, die ordentlich von Windows unterstützt wird". Stattdessen
versucht man wie bei einem richtigen Betriebssystem Fehlermeldungen
zu interpretieren.
Vor vielen Jahren hatte ich mal einen kleinen Job, wo irgendwo
eine Windows box nicht tat, was sie sollte. Also bin ich zum
Win-Admin mit der Fehlermeldung. Der meinte nur "muss ich mir
angucken". Ich: "aber die Fehlermeldung ist...". Er antwortete:
"bei Microsoft kann man aus den Fehlermeldungen fast nie was
ableiten. Die sind normalerweise unsinnig".
Damals war ja ein Windows-Admin irgendwo zwischen Heilpraktiker
und Geisterbeschwörer. Angeblich haben auch 49,71 Tage retreat
mit Meditation zur Windows-Erleuchtung geführt...

gruss,
Dennis
--
"I've seen things you people wouldn't believe. Attack ships on fire off the
shoulder of Orion. I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhäuser
gate. All those moments will be lost in time, like tears in rain."
Arno Welzel
2021-02-18 12:15:04 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Post by Chr. Maercker
Gerade bei W9x kann nicht davon ausgegangen werden, dass Installer tun,
was sie sollen.
die Installer?
Bei Win9X kann man bei nichts davon ausgehen, dass irgendetwas tut
was es soll oder auch nur tut, was es behauptet zu tun.
Win9X hat den Leuten beigebracht, dass man Computer jedes Jahr
neu installieren muss, weil sie auf magische Weise von alleine
langsam und instabil werden.
Das lag aber primär daran, dass Win9X noch über DOS gestartet wurde und
keine echte Trennung zwischen System und Userland hatte. Dadurch konnten
fehlerhafte Anwendungen auch jederzeit das System schrotten.

Seit Windows NT und dessen Nachfolgern (2000, XP, Vista, 7, 8, 10) ist
das längst nicht mehr so schlimm und solche Installationen laufen oft
über viele Jahre hinweg völlig problemlos.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Martin Wohlauer
2021-02-18 22:03:03 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Dennis Grevenstein
Post by Chr. Maercker
Gerade bei W9x kann nicht davon ausgegangen werden, dass Installer tun,
was sie sollen.
die Installer?
Bei Win9X kann man bei nichts davon ausgehen, dass irgendetwas tut
was es soll oder auch nur tut, was es behauptet zu tun.
Win9X hat den Leuten beigebracht, dass man Computer jedes Jahr
neu installieren muss, weil sie auf magische Weise von alleine
langsam und instabil werden.
Das lag aber primär daran, dass Win9X noch über DOS gestartet wurde und
keine echte Trennung zwischen System und Userland hatte. Dadurch konnten
fehlerhafte Anwendungen auch jederzeit das System schrotten.
Seit Windows NT und dessen Nachfolgern (2000, XP, Vista, 7, 8, 10) ist
das längst nicht mehr so schlimm und solche Installationen laufen oft
über viele Jahre hinweg völlig problemlos.
»oft« ist in diesem Zusammenhang ein geflügeltes Wort. Willst du wissen,
warum ich zuletzt, bevor ich auf Win 10 umgestiegen bin, mein Win 7 neu
installieren musste? Weil das liebe OS »vergessen« hatte, dass es
USB-HID-Treiber hat. Das äußerte sich darin, dass wenn ich eine neue
Tastatur oder Maus an einen USB-Port ansteckte, oder auch eine bekannte
Tastatur/Maus an einen anderen USB-Port ansteckte, diese nicht genutzt
werden konnte, weil das System angeblich keinen Treiber dafür fand. 2
Tage Googlen hat nichts gebracht, weil ich damals wohl der einzige war,
der das Problem hatte. Also... installieren wir's halt mal wieder neu.
Es ist schon richtig, dass das alles über die Jahre besser wurde. Aber
man wird den Eindruck nicht los, dass es schlicht nicht wirklich gut
ist. Nur weniger schlimm als früher™.

Grüßle,

Martin.
Arno Welzel
2021-02-19 16:05:15 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Post by Arno Welzel
Post by Dennis Grevenstein
Post by Chr. Maercker
Gerade bei W9x kann nicht davon ausgegangen werden, dass Installer tun,
was sie sollen.
die Installer?
Bei Win9X kann man bei nichts davon ausgehen, dass irgendetwas tut
was es soll oder auch nur tut, was es behauptet zu tun.
Win9X hat den Leuten beigebracht, dass man Computer jedes Jahr
neu installieren muss, weil sie auf magische Weise von alleine
langsam und instabil werden.
Das lag aber primär daran, dass Win9X noch über DOS gestartet wurde und
keine echte Trennung zwischen System und Userland hatte. Dadurch konnten
fehlerhafte Anwendungen auch jederzeit das System schrotten.
Seit Windows NT und dessen Nachfolgern (2000, XP, Vista, 7, 8, 10) ist
das längst nicht mehr so schlimm und solche Installationen laufen oft
über viele Jahre hinweg völlig problemlos.
»oft« ist in diesem Zusammenhang ein geflügeltes Wort. Willst du wissen,
warum ich zuletzt, bevor ich auf Win 10 umgestiegen bin, mein Win 7 neu
installieren musste? Weil das liebe OS »vergessen« hatte, dass es
Das Windows 7 hier lief ca. 6 Jahre ohne Neuinstallation, bevor es durch
Windows 10 abgelöst wurde. Und das ist jetzt auch schon rund 4 Jahre in
Verwendung.
Post by Martin Wohlauer
USB-HID-Treiber hat. Das äußerte sich darin, dass wenn ich eine neue
Tastatur oder Maus an einen USB-Port ansteckte, oder auch eine bekannte
Tastatur/Maus an einen anderen USB-Port ansteckte, diese nicht genutzt
werden konnte, weil das System angeblich keinen Treiber dafür fand. 2
Tage Googlen hat nichts gebracht, weil ich damals wohl der einzige war,
der das Problem hatte. Also... installieren wir's halt mal wieder neu.
Habe ich so nie erlebt. Auch nicht bei Geräten, die ich beruflich in den
Fingern hatte.

Dafür aber durchaus auch Linux-Kisten, bei denen nach einem Update der
Webserver nicht mehr funktioniert hat oder Samba oder NFS.

Irgendwas ist halt immer...
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Diedrich Ehlerding
2021-02-19 18:12:30 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Martin Wohlauer
»oft« ist in diesem Zusammenhang ein geflügeltes Wort. Willst du
wissen, warum ich zuletzt, bevor ich auf Win 10 umgestiegen bin, mein
Win 7 neu installieren musste? Weil das liebe OS »vergessen« hatte,
dass es
Das Windows 7 hier lief ca. 6 Jahre ohne Neuinstallation, bevor es
durch Windows 10 abgelöst wurde. Und das ist jetzt auch schon rund 4
Jahre in Verwendung.
So war das auch bei meinem Firmen-PC - W7 einmal installiert, dann nie
wieder. Lief jahrelang bis zum von der Firma verordneten Umbau auf W10;.
Der nächste Laptop kam gleich nit W10 und ist auch nie neu installiert
worden, bis ich ihn wg. Rente abgegeben habe.

nd so ist das auch beim Laptop meiner BALAG - der kamn mit W7, und der
wurde irgendwann auf W10 upgedatet.

Komplettausfälle wg. verstrubbeltem Betriebssystem habe ich da seit
Jahren niocht mehr erlebt. Was gelegentlich vorkommt, ist, dass W10 nach
einem uodate den Drucker im Netzwerk nicht mehr kennt (bzw. noch kennt,
aber nicht mehr ansprechen mag), Den Grund habe ich nicht finden können;
aber Treiber-Neuinstallation hat geholfen.
Post by Arno Welzel
Dafür aber durchaus auch Linux-Kisten, bei denen nach einem Update der
Webserver nicht mehr funktioniert hat oder Samba oder NFS.
Das mag sein, wenn die Distribution was vermurkst oder neue Versionen
mit inkompatiblem config-File installiert, aber nicht dazusagt, dass man
das config-file ändern muss. Aber da repariert man das dann und
installiert nicht das komplette Linux neu.
--
gpg-Key (DSA 1024) D36AD663E6DB91A4
fingerprint = 2983 4D54 E00B 8483 B5B8 C7D1 D36A D663 E6DB 91A4
HTML-Mail wird ungeleſen entſorgt.
Arno Welzel
2021-02-21 00:04:57 UTC
Permalink
[...]
Post by Diedrich Ehlerding
Post by Arno Welzel
Dafür aber durchaus auch Linux-Kisten, bei denen nach einem Update der
Webserver nicht mehr funktioniert hat oder Samba oder NFS.
Das mag sein, wenn die Distribution was vermurkst oder neue Versionen
mit inkompatiblem config-File installiert, aber nicht dazusagt, dass man
das config-file ändern muss. Aber da repariert man das dann und
installiert nicht das komplette Linux neu.
Ja, das habe ich dann ja auch getan - also bei den Linux-Kisten die
Dienste wieder lauffähig gemacht und selbstverständlich nicht Linux
komplett neu installiert. Ich habe das nur erwähnt, weil Linux gegenüber
Windows immer als völlig problemlos bei Updates gilt.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Kay Martinen
2021-02-21 07:43:44 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Arno Welzel
Dafür aber durchaus auch Linux-Kisten, bei denen nach einem Update der
Webserver nicht mehr funktioniert hat oder Samba oder NFS.
...
Ich habe das nur erwähnt, weil Linux gegenüber
Windows immer als völlig problemlos bei Updates gilt.
Das ist und das war nie so. Es ist nur... anders!

Kay
--
Posted via leafnode
Chr. Maercker
2021-02-19 11:49:09 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Das lag aber primär daran, dass Win9X noch über DOS gestartet wurde und
keine echte Trennung zwischen System und Userland hatte. Dadurch konnten
fehlerhafte Anwendungen auch jederzeit das System schrotten.
Offenbar *waren* die Anwendungen für W9x dann vorzugweise fehlerhaft.
Nur unter W9x gab es massenweise Systemabstürze aus heiterem Himmel. Die
selben Anwendungen ließen sich in der NT-Version i.a. problemlos
installieren. Gegen derart viele fehlerhafte Installer spricht aber,
dass auch Software, die für NT und W9x das gleiche Setup verwendete, nur
Post by Arno Welzel
Seit Windows NT und dessen Nachfolgern (2000, XP, Vista, 7, 8, 10) ist
das längst nicht mehr so schlimm und solche Installationen laufen oft
über viele Jahre hinweg völlig problemlos.
Obwohl ich unter NT + Nachf. fast immer als Admin installiert habe, gab
es nicht im entferntesten so viele Abstürze wie unter W9x. Das
Betrübssystem hatte also ein Aktie dran.

Aus meiner Sicht war eine der großen Schwachstelle jene (unter W9x
ungeschützte) Config-"Datenbank", in die von grundlegenden
System-Configs bis zu den Highscores von Spielen so ziemlich alles
reingestopft wurde. Bekannt wurde sie als REGISTRY.
--
CU Chr. Maercker.
Wolf gang P u f f e
2021-02-18 13:18:36 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Win9X hat den Leuten beigebracht, dass man Computer jedes Jahr
neu installieren muss, weil sie auf magische Weise von alleine
langsam und instabil werden.
In meiner Erinnerung war damals oft die IDE-Schnittstelle das Problem.
In der Folge Datenschrottung, da das BIOS oft irgendeinen PIO_Mode oder
DMA-Mode zur HDD erkannt haben will, der dann nicht sauber lief.
Man konnte das zwar im BIOS "abbremsen", damit es halbwegs sicher
funktionierte, aber die Meisten hatten im BIOS gern AUTO bei der
Festplatten-Parametererkennung stehen.
Da zerlegte sich bei so manchem Rechner regelmäßig die Registry auf
wundersame Weise.
Ich habe hier noch einen WindowsME Rechner laufen, installiert 2004.
Null Problemo wenn die Hardware ordentlich funktioniert.
Andreas Kohlbach
2021-02-18 18:47:57 UTC
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Post by Dennis Grevenstein
Post by Chr. Maercker
Gerade bei W9x kann nicht davon ausgegangen werden, dass Installer tun,
was sie sollen.
die Installer?
Bei Win9X kann man bei nichts davon ausgehen, dass irgendetwas tut
was es soll oder auch nur tut, was es behauptet zu tun.
Win9X hat den Leuten beigebracht, dass man Computer jedes Jahr
neu installieren muss, weil sie auf magische Weise von alleine
langsam und instabil werden.
Windows 95 wurde hier nach der Installation 1995 auch immer langsamer
(wird mein Linux, was seit 2009 läuft aber auch), was aber an der nicht
jünger werdenden Hardware bei mir lag. Ich habe auch nicht jeden Müll
installiert. Vor meinem Umzug habe ich den Computer mit Windows 95 drauf
im Jahr 2000 verkauft. Es war dann noch "brauchbar".
--
Andreas
Chr. Maercker
2021-02-19 11:51:52 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Windows 95 wurde hier nach der Installation 1995 auch immer langsamer
Das tun so ziemlich alle Systeme, W9x nur besonders schnell. Und wir
hatten hier Systeme, die waren drei Wochen nach Auslieferung ruiniert,
ohne dass von den Usern Spiele oder so was installiert worden waren.
Die Zähigkeit von Windosen lag damals allzu oft an zu wenig RAM.
--
CU Chr. Maercker.
Wolf gang P u f f e
2021-02-19 12:15:07 UTC
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Post by Chr. Maercker
Post by Andreas Kohlbach
Windows 95 wurde hier nach der Installation 1995 auch immer langsamer
Das tun so ziemlich alle Systeme, W9x nur besonders schnell. Und wir
hatten hier Systeme, die waren drei Wochen nach Auslieferung ruiniert,
ohne dass von den Usern Spiele oder so was installiert worden waren.
Die Zähigkeit von Windosen lag damals allzu oft an zu wenig RAM.
Das kann ich eigentlich nicht nachvollziehen. Es gab gewisse Sachen,
die "Windos" langer werden liesen, aber das konnte man aber "pflegen".
Irgendwelche sich aufblassenden Protokolldateien beseitigen, tempörären
Müll suchen und löschen, das olle FAT/FAT32-System defragmentieren...
Schon eine gescheite Partitionierung bei Installation von W95 konnte
darüber entscheiden, wie schnell das System langsamer wird oder nicht.
Ganz wichtig war, die Systempartition so schlank wie möglich zu halten.
Die Dreheisenspeicher waren ja nur auf den äußeren Spuren so halbwegs
flott und wurden nach innen hin mit zunehmender Füllung deutlich träger.
Eigene Dokumente und Fotos mussten strikt in einer weiteren Partition
gespeichert werden, weil viele einzelne Dateien die Arbeit der FAT und
somit das ganze System verlangsamten.
Chr. Maercker
2021-02-19 14:09:41 UTC
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Post by Wolf gang P u f f e
Das kann ich eigentlich nicht nachvollziehen. Es gab gewisse Sachen,
die "Windos" langer werden liesen, aber das konnte man aber "pflegen".
Irgendwelche sich aufblassenden Protokolldateien beseitigen, tempörären
Müll suchen und löschen, das olle FAT/FAT32-System defragmentieren...
Das mache ich heute noch. Nur bei W9x lohnte das kaum den Aufwand.
Post by Wolf gang P u f f e
Schon eine gescheite Partitionierung bei Installation von W95 konnte
darüber entscheiden, wie schnell das System langsamer wird oder nicht.
Ganz wichtig war, die Systempartition so schlank wie möglich zu halten.
Das funktioniert deswegen besonders gut, weil sämtliche Installer C:\...
als default path verwenden, %USERPFOFILE%\Eigene Dateien für die Daten
und C:\Temp für den Restmüll. ;-)

Bei den kriechenden statt laufenden Systemen, die ich in Arbeit hatte,
war in jener Zeit überwiegend zu wenig RAM die Ursache. AutoRuns war zur
RAM-Befreiung recht gut, für W95 kam es aber zu spät. Später hatte ich
einige XP-Notebooks, die hatten genug RAM, keine überfüllte Platte,
ausreichend CPU, sparsamste Verwendung von Diensten/Autoruns/etc. - und
lahmten trotzdem. Bei denen habe ich einen M$-Hotfix in Verdacht, hab
nur nicht rausgefunden welcher KBxxx den Usern XP verleiden soll.
Post by Wolf gang P u f f e
Die Dreheisenspeicher waren ja nur auf den äußeren Spuren so halbwegs
flott und wurden nach innen hin mit zunehmender Füllung deutlich träger.
Wobei Defragmentierung eher selten spürbare Performancegewinne gebracht
hat. Manchmal war es erst das Gesamtpaket:
- Defrag
- Temps löschen
- überflüssige Dienste/Autoruns/... deaktivieren
- ...
was die Kisten wieder halbwegs flott bekam.
Post by Wolf gang P u f f e
Eigene Dokumente und Fotos mussten strikt in einer weiteren Partition
gespeichert werden, weil viele einzelne Dateien die Arbeit der FAT und
somit das ganze System verlangsamten.
Dokumente speichere ich heute noch auf separaten Partitionen, wenn nicht
gar eigenen Laufwerken. Nix "Eigene Dateien"! Der Grund ist aber nicht
so sehr Performance, sondern Datensicherheit und Freihaltung der
Systempartition. Was passiert, wenn die voll ist, weiß jeder halbwegs
erfahrene Admin.
--
CU Chr. Maercker.
Guido Grohmann
2021-02-19 14:45:26 UTC
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Post by Chr. Maercker
Dokumente speichere ich heute noch auf separaten Partitionen, wenn nicht
gar eigenen Laufwerken. Nix "Eigene Dateien"! Der Grund ist aber nicht
so sehr Performance, sondern Datensicherheit und Freihaltung der
Systempartition. Was passiert, wenn die voll ist, weiß jeder halbwegs
erfahrene Admin.
Seit WIN 7 oder Server 2008 passiert da gar nix mehr.

Guido
Chr. Maercker
2021-02-23 09:03:03 UTC
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Post by Guido Grohmann
Seit WIN 7 oder Server 2008 passiert da gar nix mehr.
So kann man es auch nennen. :-)
--
CU Chr. Maercker.
Andreas Kohlbach
2021-02-19 17:29:51 UTC
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Post by Andreas Kohlbach
Windows 95 wurde hier nach der Installation 1995 auch immer langsamer
Das tun so ziemlich alle Systeme, W9x nur besonders schnell. [...]
Das "schnell" kompensiert das "langsamer" dann aber? ;-)
Die Zähigkeit von Windosen lag damals allzu oft an zu wenig RAM.
Dürfte für jedes OS zutreffen.

Hatte Win95 als OEM zusammen mit einem Pentium I 133 MHz bei Comtech
bestellt. Im Angebot war er mit 8 MB RAM, konnte ihn aber für "wenig
Geld" (IIRC 199 DM) auf 16 MB bringen. Will nicht wissen, wie der sich
mit 8 MB angefühlt hätte. Jahre später hatte ich in $GROßSTADT 80 KM
entfernt weitere 32 MB geholt, um ihn auf 32 MB für "nur" 199. DM "zu
erweitern". Die RAM Slots waren alle bereits vorher voll, dass ich die
Alten entfernen musste, dass nur die neuen 32 MB drin waren. War sehr
angenehmes Arbeiten dann.
--
Andreas

PGP fingerprint 952B0A9F12C2FD6C9F7E68DAA9C2EA89D1A370E0
Martin Wohlauer
2021-02-21 18:01:44 UTC
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Post by Chr. Maercker
Post by Andreas Kohlbach
Windows 95 wurde hier nach der Installation 1995 auch immer langsamer
Das tun so ziemlich alle Systeme, W9x nur besonders schnell. Und wir
hatten hier Systeme, die waren drei Wochen nach Auslieferung ruiniert,
ohne dass von den Usern Spiele oder so was installiert worden waren.
Die Zähigkeit von Windosen lag damals allzu oft an zu wenig RAM.
Kann ich toppen. Rekordhalter ist immer noch ein Win 98, das schon nach
der ersten Treiberinstallation (die beim zweiten Anlauf genau gleich
aber erfolgreich vollzogen wurde) sich mit ständigen Bluescreens nicht
mehr starten ließ. Spricht für die Qualität der Software, wenn man noch
nicht mal Anwendungen installieren muss, damit das System absemmelt. Vor
allem, wenn man es ein weites mal versucht, und dann klappt es
einwandfrei. Grundloses verrecken könne man es nennen. (Zumindest aus
Sicht des Benutzers/Admins.)

Grüßle,

Martin.
Kay Martinen
2021-02-21 18:40:20 UTC
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Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Post by Andreas Kohlbach
Windows 95 wurde hier nach der Installation 1995 auch immer langsamer
Das tun so ziemlich alle Systeme, W9x nur besonders schnell. Und wir
hatten hier Systeme, die waren drei Wochen nach Auslieferung ruiniert,
ohne dass von den Usern Spiele oder so was installiert worden waren.
Die Zähigkeit von Windosen lag damals allzu oft an zu wenig RAM.
Kann ich toppen. Rekordhalter ist immer noch ein Win 98, das schon nach
der ersten Treiberinstallation (die beim zweiten Anlauf genau gleich
aber erfolgreich vollzogen wurde) sich mit ständigen Bluescreens nicht
mehr starten ließ. Spricht für die Qualität der Software, wenn man noch
nicht mal Anwendungen installieren muss, damit das System absemmelt. Vor
allem, wenn man es ein weites mal versucht, und dann klappt es
einwandfrei. Grundloses verrecken könne man es nennen. (Zumindest aus
Sicht des Benutzers/Admins.)
Das war damals ja auch nicht umsonst eine; meiner Ansicht nach; Eiserne
Regel das man nach der Erfolgreichen Installation (Jaha!) zuallerst
evtl. nötige Chipsatztreiber (z.B. AGPGART) Installiert, danach die
anderen HW-Treiber (ich machte es immer nach ihrer Wichtigkeit, Erst
Video, dann Audio, dann Netzwerk und Ser/Par u.s.w. ISDN zuletzt). Und
erst wenn das ohne Fehlermeldungen durch lief Anwendungs-Software. Da
man ohnehin nach fast jedem HW-Treiber neu booten mußte habe ich das zur
Regelmäßigkeit gemacht (also auch wenn der Treiber-installer es nicht
anfordert). Und wenn die Installation fehlschlug oder etwas nach ärger
roch lieber gleich noch mal von Vorne installieren.



Kay
--
Posted via leafnode
Martin Wohlauer
2021-02-22 21:16:27 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Post by Andreas Kohlbach
Windows 95 wurde hier nach der Installation 1995 auch immer langsamer
Das tun so ziemlich alle Systeme, W9x nur besonders schnell. Und wir
hatten hier Systeme, die waren drei Wochen nach Auslieferung ruiniert,
ohne dass von den Usern Spiele oder so was installiert worden waren.
Die Zähigkeit von Windosen lag damals allzu oft an zu wenig RAM.
Kann ich toppen. Rekordhalter ist immer noch ein Win 98, das schon nach
der ersten Treiberinstallation (die beim zweiten Anlauf genau gleich
aber erfolgreich vollzogen wurde) sich mit ständigen Bluescreens nicht
mehr starten ließ. Spricht für die Qualität der Software, wenn man noch
nicht mal Anwendungen installieren muss, damit das System absemmelt. Vor
allem, wenn man es ein weites mal versucht, und dann klappt es
einwandfrei. Grundloses verrecken könne man es nennen. (Zumindest aus
Sicht des Benutzers/Admins.)
Das war damals ja auch nicht umsonst eine; meiner Ansicht nach; Eiserne
Regel das man nach der Erfolgreichen Installation (Jaha!) zuallerst
evtl. nötige Chipsatztreiber (z.B. AGPGART) Installiert, danach die
anderen HW-Treiber (ich machte es immer nach ihrer Wichtigkeit, Erst
Video, dann Audio, dann Netzwerk und Ser/Par u.s.w. ISDN zuletzt). Und
erst wenn das ohne Fehlermeldungen durch lief Anwendungs-Software. Da
man ohnehin nach fast jedem HW-Treiber neu booten mußte habe ich das zur
Regelmäßigkeit gemacht (also auch wenn der Treiber-installer es nicht
anfordert). Und wenn die Installation fehlschlug oder etwas nach ärger
roch lieber gleich noch mal von Vorne installieren.
Jupp. Vor allem weil manche Fehler sehr... komisch waren. Ich kann mich
noch erinnern, auf dem P3 mit Win ME war es ein fataler Fehler, wenn man
zuerst den Grafikkartentreiber und dann den Chipsatztreiber
installierte. Danach meinte Windows, dass es neuerdings ein extra
Programm bräuchte, um Ordner zu öffnen. Offenbar war ihm dann der
schnöde Explorer nicht mehr gut genug. Da kuckst erst mal blöde, bis du
drauf kommst, woher *das* spezielle Fehlerbild kommt.

Grüßle,

Martin.
Martin Wohlauer
2021-02-18 22:00:29 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
Post by Chr. Maercker
Gerade bei W9x kann nicht davon ausgegangen werden, dass Installer tun,
was sie sollen.
die Installer?
Bei Win9X kann man bei nichts davon ausgehen, dass irgendetwas tut
was es soll oder auch nur tut, was es behauptet zu tun.
Win9X hat den Leuten beigebracht, dass man Computer jedes Jahr
neu installieren muss, weil sie auf magische Weise von alleine
langsam und instabil werden.
Und in meiner Beobachtung hat sich das bis heute gehalten, wenn auch die
Intensität des prinzipiellen Problems nachgelassen hat. Bis XP musste
ich auch geschätzt mindestens alle 1-2 Jahre alles neu installieren,
weil irgendwas™ mal wieder™ karpott war.
Post by Dennis Grevenstein
Ich kann mich noch erinnern, dass es hier in der Gruppe vor einigen
Jahren mal schwere Diskussionen gab mit Blick darauf, dass Windows
95 hier on topic sein könnte. Natürlich sind einige alte regulars
hier verloren gegangen, aber viel passiert ist ansonsten mit Win9X
ja gar nicht. Mich wundert, dass aktuell noch nicht eine damalige
Standardantwort für solche Probleme genannt wurde: "Geh neue hardware
kaufen, die ordentlich von Windows unterstützt wird". Stattdessen
versucht man wie bei einem richtigen Betriebssystem Fehlermeldungen
zu interpretieren.
Das ist die Sorge, die ich habe. Dass ich doch eine andere
ISA-Fast-Ethernet-Karte besorgen müsste. Habe ich ehrlich gesagt wenig
Lust zu, wenn ich eine Karte habe, die eigentlich™ laufen müsste, weil
Treiberexistenz, Anschluss und Konfiguration es nominal her geben
würden, dass das läuft.

Grüßle,

Martin.
Hanno Foest
2021-02-18 22:18:52 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Das ist die Sorge, die ich habe. Dass ich doch eine andere
ISA-Fast-Ethernet-Karte besorgen müsste. Habe ich ehrlich gesagt wenig
Lust zu, wenn ich eine Karte habe, die eigentlich™ laufen müsste, weil
Treiberexistenz, Anschluss und Konfiguration es nominal her geben
würden, dass das läuft.
Vorweg, ich hab überhaupt keine Ahnung von Windows. Aber was spricht
dagegen, mal einen anderen Treiber bzw. ein anderes Treiberpaket zu
probieren? Was hier noch auf der Platte rumschimmelt ist beispielsweise

777005 Okt 14 1997 3c515n.exe
781532 Jun 28 2001 3c515x.exe

Vielleicht paßt davon ja was. Lad ich gerne bei Interesse hoch.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
Martin Wohlauer
2021-02-22 21:28:21 UTC
Permalink
Post by Hanno Foest
Post by Martin Wohlauer
Das ist die Sorge, die ich habe. Dass ich doch eine andere
ISA-Fast-Ethernet-Karte besorgen müsste. Habe ich ehrlich gesagt wenig
Lust zu, wenn ich eine Karte habe, die eigentlich™ laufen müsste, weil
Treiberexistenz, Anschluss und Konfiguration es nominal her geben
würden, dass das läuft.
Vorweg, ich hab überhaupt keine Ahnung von Windows. Aber was spricht
dagegen, mal einen anderen Treiber bzw. ein anderes Treiberpaket zu
probieren? Was hier noch auf der Platte rumschimmelt ist beispielsweise
777005 Okt 14 1997 3c515n.exe
781532 Jun 28 2001 3c515x.exe
Vielleicht paßt davon ja was. Lad ich gerne bei Interesse hoch.
Also ich würde mich freuen. Evtl. hat ja doch der Treiber selbst einen
Hau weg, oder so. Mehr als nicht gehen kann's ja kaum.

Grüßle,

Martin.
Chr. Maercker
2021-02-19 12:13:34 UTC
Permalink
Martin Wohlauer wrote:
[Win9X hat den Leuten beigebracht, dass man Computer jedes Jahr neu
installieren
muss, weil sie auf magische Weise von alleine langsam und instabil werden.]
Post by Martin Wohlauer
Und in meiner Beobachtung hat sich das bis heute gehalten, wenn auch die
Intensität des prinzipiellen Problems nachgelassen hat. Bis XP musste
ich auch geschätzt mindestens alle 1-2 Jahre alles neu installieren,
weil irgendwas™ mal wieder™ karpott war.
Ich kenne es nur von W9x. Nach den verheerenden Erfahrungen damit im Job
habe ich meinen eigenen Office-PC mit NT4/SP4 und wenige Jahre später
den Home-PC mit Linux/W2k bestückt. Beide Systeme und auch alle
nachfolgenden liefen so lange, wie ich sie eben benutzt habe. W2k wurde
erst zwei Jahre vor Außerbetriebnahme langsam, dank Open Office.
Abgesehen von einzelnen behebbaren Bluescreens und vor W2k/SP2 auch
Hängern ist nix katastrophales passiert. Bei XP habe ich gleich SP2
abgewartet, bis dahin hatte ich geschnallt, dass die ersten Releases
neuer Windows-Versionen nur Betas sind.
Post by Martin Wohlauer
Post by Dennis Grevenstein
Ich kann mich noch erinnern, dass es hier in der Gruppe vor einigen
Jahren mal schwere Diskussionen gab mit Blick darauf, dass Windows
95 hier on topic sein könnte. Natürlich sind einige alte regulars
hier verloren gegangen, aber viel passiert ist ansonsten mit Win9X
ja gar nicht. Mich wundert, dass aktuell noch nicht eine damalige
Standardantwort für solche Probleme genannt wurde: "Geh neue hardware
kaufen, die ordentlich von Windows unterstützt wird". Stattdessen
versucht man wie bei einem richtigen Betriebssystem Fehlermeldungen
zu interpretieren.
Das ist die Sorge, die ich habe. Dass ich doch eine andere
ISA-Fast-Ethernet-Karte besorgen müsste. Habe ich ehrlich gesagt wenig
Lust zu, wenn ich eine Karte habe, die eigentlich™ laufen müsste, weil
Treiberexistenz, Anschluss und Konfiguration es nominal her geben
würden, dass das läuft.
Extra für Dich in den Schrank geschaut: Es ist noch genau eine 3C509
combo übrig. Die sollte einklich ins Museum. Betrieben habe ich sie
unter DOS, W3.1x, NetWare, W95, NT4, W2k und XP, evtl. auch mal unter Linux.
--
CU Chr. Maercker.
Andreas Kohlbach
2021-02-19 17:19:39 UTC
Permalink
Es ist noch genau eine 3C509 combo übrig. Die sollte einklich ins
Museum. Betrieben habe ich sie unter DOS, W3.1x, NetWare, W95, NT4, W2k
und XP, evtl. auch mal unter Linux.
Gab es die auch als Chip auf dem PCB? 3C509 scheint vertraut. Hatte IIRC
aber nie eine Karte eingebaut. Ich habe die IIRC in den frühen 2000ern
gehabt, um unter Linux mit DSL online zu gehen.
--
Andreas
Arno Welzel
2021-02-21 00:10:06 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Es ist noch genau eine 3C509 combo übrig. Die sollte einklich ins
Museum. Betrieben habe ich sie unter DOS, W3.1x, NetWare, W95, NT4, W2k
und XP, evtl. auch mal unter Linux.
Gab es die auch als Chip auf dem PCB? 3C509 scheint vertraut. Hatte IIRC
aber nie eine Karte eingebaut. Ich habe die IIRC in den frühen 2000ern
gehabt, um unter Linux mit DSL online zu gehen.
Als Onboard-Komponente ist das eher unwahrscheinlich. Die 3C509 ist 1994
auf den Markt gekommen und war noch für den ISA-Bus. Siehe auch
<https://en.wikipedia.org/wiki/3Com_3c509>.

Zu der Zeit war Onboard-LAN eher selten. Ich kann mich jedenfalls an
keinen PC erinnern, der das damals schon hatte, zumal die Dinger noch
richtig Geld gekostet haben. Die ersten PC-Mainboards mit integriertem
LAN auf Basis von Chips von Realtek oder Intel kamen erst AFAIR gegen
Ende der 1990er auf.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Ralf Kiefer
2021-02-21 00:34:56 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Zu der Zeit war Onboard-LAN eher selten. Ich kann mich jedenfalls an
keinen PC erinnern, der das damals schon hatte, zumal die Dinger noch
richtig Geld gekostet haben.
Soweit war die Windows-Welt der Mac-Welt doch nicht hinterher. Die
ersten Macs mit Ethernet auf der Hauptplatine gab's ab Herbst 1991.

Gruß, Ralf
Gerald E:scher
2021-02-21 15:30:57 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Arno Welzel
Zu der Zeit war Onboard-LAN eher selten. Ich kann mich jedenfalls an
keinen PC erinnern, der das damals schon hatte, zumal die Dinger noch
richtig Geld gekostet haben.
Soweit war die Windows-Welt der Mac-Welt doch nicht hinterher.
Damals LAN fest auf der Hauptplatine zu verbauen, wäre wenig sinnvoll
gewesen, denn es gab mindestens Ethernet in den Geschmacksrichtungen
Thick-Ethernet und Thin-Ethernet und für IBM-Kunden gerne Token-Ring.
Post by Ralf Kiefer
Die
ersten Macs mit Ethernet auf der Hauptplatine gab's ab Herbst 1991.
Laut MacTracker waren das Quadra zu ziemlich professionellen Preisen.
--
Gerald
Ralf Kiefer
2021-02-21 16:57:35 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Damals LAN fest auf der Hauptplatine zu verbauen, wäre wenig sinnvoll
gewesen, denn es gab mindestens Ethernet in den Geschmacksrichtungen
Thick-Ethernet und Thin-Ethernet und für IBM-Kunden gerne Token-Ring.
Die Macs hatten einen AAUI-Anschluß, den man mit einem geigneten Adapter
versah. Die gab's für 10Base5, -2, -T und -FL. AAUI war ein AUI mit 5V-
statt 12V-Versorgung und anderem Stecker.
Post by Gerald E:scher
Laut MacTracker waren das Quadra zu ziemlich professionellen Preisen.
Hierzulande. Ansonsten war der Quadra 700 eher der Mittelklasse im
Mac-Sortiment zuzurechnen.

Gruß, Ralf
Arno Welzel
2021-02-21 18:31:43 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Gerald E:scher
Damals LAN fest auf der Hauptplatine zu verbauen, wäre wenig sinnvoll
gewesen, denn es gab mindestens Ethernet in den Geschmacksrichtungen
Thick-Ethernet und Thin-Ethernet und für IBM-Kunden gerne Token-Ring.
Die Macs hatten einen AAUI-Anschluß, den man mit einem geigneten Adapter
versah. Die gab's für 10Base5, -2, -T und -FL. AAUI war ein AUI mit 5V-
statt 12V-Versorgung und anderem Stecker.
Post by Gerald E:scher
Laut MacTracker waren das Quadra zu ziemlich professionellen Preisen.
Hierzulande. Ansonsten war der Quadra 700 eher der Mittelklasse im
Mac-Sortiment zuzurechnen.
Das Mac-Sortiment war halt insgesamt teuer.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Kay Martinen
2021-02-21 18:51:26 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Ralf Kiefer
Post by Arno Welzel
Zu der Zeit war Onboard-LAN eher selten. Ich kann mich jedenfalls an
keinen PC erinnern, der das damals schon hatte, zumal die Dinger noch
richtig Geld gekostet haben.
Soweit war die Windows-Welt der Mac-Welt doch nicht hinterher.
Damals LAN fest auf der Hauptplatine zu verbauen, wäre wenig sinnvoll
gewesen, denn es gab mindestens Ethernet in den Geschmacksrichtungen
Thick-Ethernet und Thin-Ethernet und für IBM-Kunden gerne Token-Ring.
Dafür gab es dann ja auch die Combo-Karten. Obwohl es zuerst gewiss eher
AUI und BNC waren, dann kam TP dazu und erst danach, AFAIK mit dem
langsamen Aussterben von Yellow Cable und dem Aufkommen von Fastethernet
kamen die LAN-Chipsätze in so kleinen Käfern das sie auch auf das
Mainboard passten. Das war im Desktop-Bereich eher so nach den Super 7
oder Pentium 2/3 Boards der Fall. Bei Serverboards wohl mit Pentium 3,
aber ich habe auch kein älteres Gerät mit LAN Onboard. Aber HP Netserver
LP1000, NC2000 und ein Proliant Gen 3 sprechen dafür.

Ich denke Mainboards mit OnBoard AUI (oder gar BNC) wird es wohl nicht
gegeben haben oder? Und Tokenring... der MAU-Stecker ist recht groß, ich
erinnere nicht wie die andere seite aussah...

Ob sich damals schon abzeichnete das es in kürze mehr als nur 5-10Mbit/s
geben wird? Dann wird kaum ein Hersteller entsprechende HW auf dem Board
verbaut haben.

Kay
--
Posted via leafnode
Michael Bäuerle
2021-02-21 19:39:52 UTC
Permalink
[...] Und Tokenring... der MAU-Stecker ist recht groß, ich
erinnere nicht wie die andere seite aussah...
Hier ein Beispiel der Buchsen einer 8228 MSAU:
<Loading Image...>

Die "Buchse" war aber nicht anders.
Zwei Stecker haben auch gegeneinander gepasst.
Kay Martinen
2021-02-21 20:12:30 UTC
Permalink
Post by Michael Bäuerle
[...] Und Tokenring... der MAU-Stecker ist recht groß, ich
erinnere nicht wie die andere seite aussah...
<https://en.wikipedia.org/wiki/File:IBM_8228_Multistation_Access_Unit.JPG>
Die "Buchse" war aber nicht anders.
Ich hab nur angenommen das die evtl. anders war. Vielleicht so wie hier:

<Loading Image...>
Post by Michael Bäuerle
Zwei Stecker haben auch gegeneinander gepasst.
Das weiß ich. Ich mußte ein mal so einen Anschließen. Bei unserer Sparkasse.


Kay
--
Posted via leafnode
Ralf Kiefer
2021-02-21 20:19:40 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Ob sich damals schon abzeichnete das es in kürze mehr als nur 5-10Mbit/s
geben wird?
Von welcher Zeit redest Du? Wir hatten diese Diskussion doch vor ein
paar Wochen wg. einer Ausstattung eines Retro-Windows-PCs mit ISA-Bus
schon.

Zum Mac kann ich beisteuern, daß ich FastEthernet-Karten für den NuBus
habe [1]. Selbst für den 110MHz-PPC 601 waren die zu schnell. Und das
war der schnellste PPC601 in den NuBus-Macs im Jahr 1995.

Gruß, Ralf

[1] Die waren exorbitant teuer, weil die vermutlich nur von Posern und
Ahnungslosen gekauft wurden ;-)
Gerald E:scher
2021-02-22 00:01:02 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Zum Mac kann ich beisteuern, daß ich FastEthernet-Karten für den NuBus
habe [1]. Selbst für den 110MHz-PPC 601 waren die zu schnell. Und das
war der schnellste PPC601 in den NuBus-Macs im Jahr 1995.
[1] Die waren exorbitant teuer, weil die vermutlich nur von Posern und
Ahnungslosen gekauft wurden ;-)
Meines Wissens gab es Fast-Ethernet Hubs oder Switches, die
ausschließlich Fast-Ethernet konnten.
--
Gerald
Kay Martinen
2021-02-22 11:52:30 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Ralf Kiefer
Zum Mac kann ich beisteuern, daß ich FastEthernet-Karten für den NuBus
habe [1]. Selbst für den 110MHz-PPC 601 waren die zu schnell. Und das
war der schnellste PPC601 in den NuBus-Macs im Jahr 1995.
[1] Die waren exorbitant teuer, weil die vermutlich nur von Posern und
Ahnungslosen gekauft wurden ;-)
Meines Wissens gab es Fast-Ethernet Hubs oder Switches, die
ausschließlich Fast-Ethernet konnten.
Ja, reine Fastethernet Switche existieren. BTDT. :-)
Beispiel: Cisco Catalyst WS-C-2924-EN

Ähm, es sei denn du meintest Geräte die nur 100Mbit und KEINEN Fallback
auf 10Mbit können... ist das denn erlaubt? Bei managebaren Geräten kann
man die Portspeed fest klemmen so das 10Mbit Geräte keinen Link bekommen
würden aber wozu sollte man das machen wollen. ?

Davor gab es wohl DualSpeed Hubs. Das die zwei Hubs (für 10 und für
100Mb) enthielten und nur dazwischen umschalteten (Switching-Hub?) habe
ich auch nur gelesen. Solche Krücken habe ich übersprungen.

Dagegen habe ich noch Echte ATI MR 10Mbit Hubs (4/8*TP). Mit AUI/BNC als
Backbone-Port. :-) War damals auch Teuer genug.

Kay
--
Posted via leafnode
Gerrit Heitsch
2021-02-22 12:12:46 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Gerald E:scher
Post by Ralf Kiefer
Zum Mac kann ich beisteuern, daß ich FastEthernet-Karten für den NuBus
habe [1]. Selbst für den 110MHz-PPC 601 waren die zu schnell. Und das
war der schnellste PPC601 in den NuBus-Macs im Jahr 1995.
[1] Die waren exorbitant teuer, weil die vermutlich nur von Posern und
Ahnungslosen gekauft wurden ;-)
Meines Wissens gab es Fast-Ethernet Hubs oder Switches, die
ausschließlich Fast-Ethernet konnten.
Ja, reine Fastethernet Switche existieren. BTDT. :-)
Beispiel: Cisco Catalyst WS-C-2924-EN
Ähm, es sei denn du meintest Geräte die nur 100Mbit und KEINEN Fallback
auf 10Mbit können... ist das denn erlaubt? Bei managebaren Geräten kann
man die Portspeed fest klemmen so das 10Mbit Geräte keinen Link bekommen
würden aber wozu sollte man das machen wollen. ?
Weil es eine Zeit gab in der zumindest CISCO Probleme mit der
Autonegotiation hatte. Da war es üblich den Port auf 100 FDX
festzunageln. Musste man dann aber auch auf der anderen Seite machen,
sonst sah die den Linkbeat für 100 MBit, bekam keine Antwort auf
Autoneg-Anfragen, nahm deshalb einen Hub auf der anderen Seite an und
wählte 100 HDX. Das Ergebnis waren dann unter 1MB/sec Durchsatz.

Gerrit
Ralf Kiefer
2021-02-22 14:00:26 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Weil es eine Zeit gab in der zumindest CISCO Probleme mit der
Autonegotiation hatte.
Nicht nur Cisco. Da ich seinerzeit in der Firma fast ausschließlich
Management-fähige Geräte einsetzte, hatte ich dadurch "nur" den größeren
Konfigurationsaufwand. Und ich hatte eine Liste von zickigen
Kombinationen, unter denen sich auch PC-Karten befanden. Wobei nie ganz
klar wurde, auf welcher Seite eigentlich die Probleme lagen ...

Hier zuhause habe ich heute im Netz eine Bridge zwischen 10BaseIrgendwas
und LocalTalk von Asante. Die hat eine "nette" Eigenart ihre
Geschwindigkeitswünsche am Port ausschließlich einmal während ihres(!)
Boot-Vorgangs mitzuteilen. Wenn man die einschaltet und erst ein paar
Sekunden später die Switch oder das Kabel steckt, dann klappt's nie mit
der Verbindung. Auch so was gab's.


Gruß, Ralf
Gerrit Heitsch
2021-02-22 15:34:00 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Gerrit Heitsch
Weil es eine Zeit gab in der zumindest CISCO Probleme mit der
Autonegotiation hatte.
Nicht nur Cisco. Da ich seinerzeit in der Firma fast ausschließlich
Management-fähige Geräte einsetzte, hatte ich dadurch "nur" den größeren
Konfigurationsaufwand. Und ich hatte eine Liste von zickigen
Kombinationen, unter denen sich auch PC-Karten befanden. Wobei nie ganz
klar wurde, auf welcher Seite eigentlich die Probleme lagen ...
Hier zuhause habe ich heute im Netz eine Bridge zwischen 10BaseIrgendwas
und LocalTalk von Asante. Die hat eine "nette" Eigenart ihre
Geschwindigkeitswünsche am Port ausschließlich einmal während ihres(!)
Boot-Vorgangs mitzuteilen. Wenn man die einschaltet und erst ein paar
Sekunden später die Switch oder das Kabel steckt, dann klappt's nie mit
der Verbindung. Auch so was gab's.
Es gab noch mehr Spass. Ich hatte damals einen 10/100 Switch mit
Autocrossover. Nettes Feature, man kann ein beliebiges Kabel nehmen, es
kommt ein Link zustande. Es sei denn, man hat einen Laptop der das auch
kann. Und schon kann es Minuten dauern bis die Verbindung steht.

Gerrit
Hanno Foest
2021-02-22 17:10:23 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Es gab noch mehr Spass. Ich hatte damals einen 10/100 Switch mit
Autocrossover. Nettes Feature, man kann ein beliebiges Kabel nehmen, es
kommt ein Link zustande. Es sei denn, man hat einen Laptop der das auch
kann. Und schon kann es Minuten dauern bis die Verbindung steht.
Ich hatte mal das Problem mit einem HP 2626 Switch (kann Autocrossover)
an Telco-Equipment. Mit einem normalen Kabel gab es nur eine wackelige
Halfduplex-Verbindung, mit Crossover-Kabel ging es dann.

Hanno
--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
Ralf Kiefer
2021-02-22 14:06:01 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Davor gab es wohl DualSpeed Hubs.
Auch so einer liegt bei mir im Keller als interessantes historisches
Gerät. Der ist heute und privat allerdings zu teuer für den
Dauerbetrieb. Ein 3Com Dual Speed Hub 500 mit optionalem
Management-Modul :-)

Es gab einerzeit auch Switches mit Kombinationen drin, z.B. die 3Com
Switch 1100 mit 12 oder 24 10BaseT-Ports und zwei 100BaseTX-Ports. Die
nahm man z.B. in Umgebungen mit Servern, die an den schnellen Ports
hingen, während die Arbeitsplätze die langsamen Ports belegten.
Post by Kay Martinen
Solche Krücken habe ich übersprungen.
Ich habe die Dual-Speed-Hubs ein paar Jahre lang ganz gerne eingesetzt,
weil die den Vorteil von 100BaseTX boten, aber erheblich preisgünstiger
als die "echten" Switches waren, z.B. 3Com Switch 3300. Dazu sei
angemerkt, daß mich der Hub-Betrieb bei den damaligen Einsatzfällen
nicht sonderlich störte. 10BaseT hätte i.A. gereicht. Wenn doch mal eine
größere Datenmenge zwischen zwei (wichtigen!) Teilnehmern ausgetauscht
wurde, war genau diese Aktion schneller und rechtfertigte das teurere
Gerät. Und die Kunden hatten zum Posen die "100" herumstehen ;-) Auch
kein ganz unwichtiger Faktor damals.
Post by Kay Martinen
Dagegen habe ich noch Echte ATI MR 10Mbit Hubs (4/8*TP). Mit AUI/BNC als
Backbone-Port. :-) War damals auch Teuer genug.
Im Museumsvorrat stehen hier u.a. ein 10Base2-Repeater mit 4 Ports sowie
eine Management-fähige Allied-Telesyn-Bridge für 10BaseIrgendwas mit 2
Ports. Beide natürlich in 19". Das ist beides Netzwerkerei der frühen
1990er.

Da bei den Allied-Telesyn-Geräten gerne die Netzteile kaputt sind, hatte
ich hier mal meine Idee dazu beschrieben:
https://kb.pocnet.net/wiki/Allied_Telesyn_MR820TR


Gruß, Ralf
Ralf Kiefer
2021-02-22 14:00:25 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Meines Wissens gab es Fast-Ethernet Hubs oder Switches, die
ausschließlich Fast-Ethernet konnten.
Ich weiß von 100BaseTX-Hubs aus dem Billigsegment. Im Keller liegt so
ein kleiner Plastik-Hub rum. Und der kommt nicht zum Elektroschrott,
denn, daß es so was gab, glaubt einem heute kaum einer ;-)

Der ist aus der frühen Anfangszeit von 100BaseTX, denn der Chip hat
einen riesigen Kühlkörper, der beim Blick auf den Stromverbrauch
glaubhaft benötigt wird.

Aber die waren eher nicht der Grund für die 100BaseTX-NuBus-Karten in
den Macs.

Gruß, Ralf
Andreas Kohlbach
2021-02-21 22:42:00 UTC
Permalink
Post by Ralf Kiefer
Post by Arno Welzel
Zu der Zeit war Onboard-LAN eher selten. Ich kann mich jedenfalls an
keinen PC erinnern, der das damals schon hatte, zumal die Dinger noch
richtig Geld gekostet haben.
Soweit war die Windows-Welt der Mac-Welt doch nicht hinterher. Die
ersten Macs mit Ethernet auf der Hauptplatine gab's ab Herbst 1991.
Macs waren überhaupt "innovativ" im Vergleich zu IBM PCs und deren Klone
(obwohl hier die Klone oft wieder innovativer als IBM PCs waren). Der
original Macintosh war einer der ersten Consumer-Products, was früh
(1984) ein 3 1/2" Floppy Laufwerk hatte.
--
Andreas
Andreas Kohlbach
2021-02-21 01:40:23 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
Post by Andreas Kohlbach
Es ist noch genau eine 3C509 combo übrig. Die sollte einklich ins
Museum. Betrieben habe ich sie unter DOS, W3.1x, NetWare, W95, NT4, W2k
und XP, evtl. auch mal unter Linux.
Gab es die auch als Chip auf dem PCB? 3C509 scheint vertraut. Hatte IIRC
aber nie eine Karte eingebaut. Ich habe die IIRC in den frühen 2000ern
gehabt, um unter Linux mit DSL online zu gehen.
Als Onboard-Komponente ist das eher unwahrscheinlich. Die 3C509 ist 1994
auf den Markt gekommen und war noch für den ISA-Bus. Siehe auch
<https://en.wikipedia.org/wiki/3Com_3c509>.
Zu der Zeit war Onboard-LAN eher selten. Ich kann mich jedenfalls an
keinen PC erinnern, der das damals schon hatte, zumal die Dinger noch
richtig Geld gekostet haben. Die ersten PC-Mainboards mit integriertem
LAN auf Basis von Chips von Realtek oder Intel kamen erst AFAIR gegen
Ende der 1990er auf.
Mist, kann mich nicht erinnern. DSL hatte ich erst 2001 auf einem PC (AMD
CPU mit "krummen" 380 MHz) vom Walmart. Der hatte sicher noch
ISA. Eventuell hatte ich mir dann diese Karte für ISA besorgt? Ohne
Ethernet ja kein DSL. Aber vielleicht hatte der die 1999 doch schon
onboard? Sound- und Grafikkarte waren zumindest onboard. Billiges 90er
Geraffel das.
--
Andreas
Gerrit Heitsch
2021-02-21 07:40:52 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Mist, kann mich nicht erinnern. DSL hatte ich erst 2001 auf einem PC (AMD
CPU mit "krummen" 380 MHz) vom Walmart. Der hatte sicher noch
ISA. Eventuell hatte ich mir dann diese Karte für ISA besorgt? Ohne
Ethernet ja kein DSL. Aber vielleicht hatte der die 1999 doch schon
onboard? Sound- und Grafikkarte waren zumindest onboard. Billiges 90er
Geraffel das.
Nein. Ethernet war 1999 noch nicht onboard, jedenfalls nicht bei den
meisten PC, Spezialversionen ausgenommen.

Meine erste Netzwerkkarte im PC war eine originale NE2000 die damals auf
der Arbeit rausgeflogen ist. Ergab so um die 700 KB/sec max und half
ungemein bei der Datenmigration vom Amiga zum Linux-PC. Der Amiga hatte
eine A2065.

Gerrit
Wolf gang P u f f e
2021-02-21 10:00:24 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Meine erste Netzwerkkarte im PC war eine originale NE2000 die damals auf
der Arbeit rausgeflogen ist. Ergab so um die 700 KB/sec max und half
ungemein bei der Datenmigration vom Amiga zum Linux-PC. Der Amiga hatte
eine A2065.
Ich hatte hier NE1000 und NE2000 einige Karten in Nutzung. Vermutlich
von einer Elektroschrottrecyclingfirma wo ich gelegentlich mal
"einkaufen" war. Da gabs alte PC-Abfälle zum Kilopreis.
Damals ging unter MSDOS sogar schon die PC-Fernsteuerung mit Umleitung
von Tastatur und Bild übers Netz mithilfe irgendwelcher Treiber aus
NovellDos(?).
Kay Martinen
2021-02-21 12:43:24 UTC
Permalink
Post by Wolf gang P u f f e
Damals ging unter MSDOS sogar schon die PC-Fernsteuerung mit Umleitung
von Tastatur und Bild übers Netz mithilfe irgendwelcher Treiber aus
NovellDos(?).
Nicht nur Novell, das ging auch schon mit nacktem DOS und/oder MS-LM

COPY CON: COM: ist nur eine Möglichkeit, STOMPER war eine andere.


Kay
--
Posted via leafnode
Andreas Kohlbach
2021-02-21 22:43:45 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Andreas Kohlbach
Mist, kann mich nicht erinnern. DSL hatte ich erst 2001 auf einem PC (AMD
CPU mit "krummen" 380 MHz) vom Walmart. Der hatte sicher noch
ISA. Eventuell hatte ich mir dann diese Karte für ISA besorgt? Ohne
Ethernet ja kein DSL. Aber vielleicht hatte der die 1999 doch schon
onboard? Sound- und Grafikkarte waren zumindest onboard. Billiges 90er
Geraffel das.
Nein. Ethernet war 1999 noch nicht onboard, jedenfalls nicht bei den
meisten PC, Spezialversionen ausgenommen.
Ja, ich glaube nun auch, ich muss mir eine ISA Karte von Arlt oder so
besorgt haben. Wie sonst wäre ich mit DSL online gekommen...
--
Andreas
Guido Grohmann
2021-02-22 06:32:45 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Andreas Kohlbach
Mist, kann mich nicht erinnern. DSL hatte ich erst 2001 auf einem PC (AMD
CPU mit "krummen" 380 MHz) vom Walmart. Der hatte sicher noch
ISA. Eventuell hatte ich mir dann diese Karte für ISA besorgt? Ohne
Ethernet ja kein DSL. Aber vielleicht hatte der die 1999 doch schon
onboard? Sound- und Grafikkarte waren zumindest onboard. Billiges 90er
Geraffel das.
Nein. Ethernet war 1999 noch nicht onboard, jedenfalls nicht bei den
meisten PC, Spezialversionen ausgenommen.
Sicher? Ich hab irgendwann Mitte der 2000er von einem Kollegen ein Board
mit einer SLOT-CPU bekommen (also P2 oder P3), welches LAN onboard
hatte. Das Ding war damals schon ziemlich alt. Die P4-Boards Anfang der
2000er hatten dann schon LAN-Buchsen.

Ich würde mal sagen, 1999 ging das damit los, nur konnten die meisten
Heimanwender nichts mit einer LAN-Buchse anfangen.

Guido
Gerrit Heitsch
2021-02-22 06:51:23 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by Gerrit Heitsch
Post by Andreas Kohlbach
Mist, kann mich nicht erinnern. DSL hatte ich erst 2001 auf einem PC (AMD
CPU mit "krummen" 380 MHz) vom Walmart. Der hatte sicher noch
ISA. Eventuell hatte ich mir dann diese Karte für ISA besorgt? Ohne
Ethernet ja kein DSL. Aber vielleicht hatte der die 1999 doch schon
onboard? Sound- und Grafikkarte waren zumindest onboard. Billiges 90er
Geraffel das.
Nein. Ethernet war 1999 noch nicht onboard, jedenfalls nicht bei den
meisten PC, Spezialversionen ausgenommen.
Sicher? Ich hab irgendwann Mitte der 2000er von einem Kollegen ein Board
mit einer SLOT-CPU bekommen (also P2 oder P3), welches LAN onboard
hatte.
Das muss eine der erwähnten Spezialversionen gewesen sein. Die normalen
Boards mit Slot-1 hatten kein LAN.

Gerrit
Kay Martinen
2021-02-22 12:03:40 UTC
Permalink
Post by Gerrit Heitsch
Post by Guido Grohmann
Post by Gerrit Heitsch
Post by Andreas Kohlbach
Mist, kann mich nicht erinnern. DSL hatte ich erst 2001 auf einem PC (AMD
CPU mit "krummen" 380 MHz) vom Walmart. Der hatte sicher noch
ISA. Eventuell hatte ich mir dann diese Karte für ISA besorgt? Ohne
Ethernet ja kein DSL. Aber vielleicht hatte der die 1999 doch schon
onboard? Sound- und Grafikkarte waren zumindest onboard. Billiges 90er
Geraffel das.
Nein. Ethernet war 1999 noch nicht onboard, jedenfalls nicht bei den
meisten PC, Spezialversionen ausgenommen.
Sicher? Ich hab irgendwann Mitte der 2000er von einem Kollegen ein
Board mit einer SLOT-CPU bekommen (also P2 oder P3), welches LAN
onboard hatte.
Das muss eine der erwähnten Spezialversionen gewesen sein. Die normalen
Boards mit Slot-1 hatten kein LAN.
HP Netserver LC2000r. 2 Slot CPUs (P3) und Onboard LAN Karte. Ich kann
dir ein Photo von meinem senden wenn du willst.

Aber vielleicht hat Guido mit Slot-CPU ja auch was anderes gemeint. Es
gab früher schon Industriegehäuse mit Passiver Busplatine in deren
(ISA?)Slot eine Karte gesteckt wurde die ein All-In-One PC war. CPU,
RAM, I/O und sicherlich auch LAN waren dann dort drauf zu finden.

Da das eher Steuerungs-Rechner gewesen sein dürften fällt das sicherlich
auch unter "Spezialversionen".

Ich vermute das war so was wie 'VME-Bus für Arme oder PC-Addicted' was
ja den Vorteil hätte das man damalige Standard-Software drauf laufen
lassen konnte. Und die Busplatinen gab's IMHO mit bis zu 14 Slots.
Vermutlich gut genug für langsame Sachen wie serielles, Digital-IO,
einfaches AD-DA oder ähnliches.

Kay
--
Posted via leafnode
Gerrit Heitsch
2021-02-22 12:48:08 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Gerrit Heitsch
Post by Guido Grohmann
Post by Gerrit Heitsch
Post by Andreas Kohlbach
Mist, kann mich nicht erinnern. DSL hatte ich erst 2001 auf einem PC (AMD
CPU mit "krummen" 380 MHz) vom Walmart. Der hatte sicher noch
ISA. Eventuell hatte ich mir dann diese Karte für ISA besorgt? Ohne
Ethernet ja kein DSL. Aber vielleicht hatte der die 1999 doch schon
onboard? Sound- und Grafikkarte waren zumindest onboard. Billiges 90er
Geraffel das.
Nein. Ethernet war 1999 noch nicht onboard, jedenfalls nicht bei den
meisten PC, Spezialversionen ausgenommen.
Sicher? Ich hab irgendwann Mitte der 2000er von einem Kollegen ein
Board mit einer SLOT-CPU bekommen (also P2 oder P3), welches LAN
onboard hatte.
Das muss eine der erwähnten Spezialversionen gewesen sein. Die normalen
Boards mit Slot-1 hatten kein LAN.
HP Netserver LC2000r. 2 Slot CPUs (P3) und Onboard LAN Karte. Ich kann
dir ein Photo von meinem senden wenn du willst.
Glaub ich dir schon. Das ist aber eben auch kein Standard-Mainboard
sondern ein Serverboard.

Gerrit
Guido Grohmann
2021-02-22 16:39:09 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Aber vielleicht hat Guido mit Slot-CPU ja auch was anderes gemeint. Es
gab früher schon Industriegehäuse mit Passiver Busplatine in deren
(ISA?)Slot eine Karte gesteckt wurde die ein All-In-One PC war. CPU,
RAM, I/O und sicherlich auch LAN waren dann dort drauf zu finden.
Nein ich schrieb schon P2 oder P3. So ganz dunkel erinnere ich mich an
300 oder 350 Mhz Taktfrequenz. Es war ein normaler Büro-PC, ein
Komplettgerät, kein selbstgeschraubter, irgend ein bekannter größerer
Hersteller.

Guido
Kay Martinen
2021-02-22 17:52:52 UTC
Permalink
Post by Guido Grohmann
Post by Kay Martinen
Aber vielleicht hat Guido mit Slot-CPU ja auch was anderes gemeint. Es
gab früher schon Industriegehäuse mit Passiver Busplatine in deren
(ISA?)Slot eine Karte gesteckt wurde die ein All-In-One PC war. CPU,
RAM, I/O und sicherlich auch LAN waren dann dort drauf zu finden.
Nein ich schrieb schon P2 oder P3. So ganz dunkel erinnere ich mich an
Okay. Hätte ja sein können das du mit so was zu tun hattest. Ich weiß
jetzt grad nicht deinen Beruflichen Werdegang. :)
Post by Guido Grohmann
300 oder 350 Mhz Taktfrequenz. Es war ein normaler Büro-PC, ein
Komplettgerät, kein selbstgeschraubter, irgend ein bekannter größerer
Hersteller.
Der war nicht "zufällig" von HP oder Compaq? Vom dc7100 (P4, LAN
onboard) schrob ich ja schon. Ich hab hier aber auch einen Compaq
Deskpro EN (SFF) und der hat... ebenfalls LAN onboard integriert. Und
einen Pentium Prozessor.

In etwa dieser hier:

<https://support.hp.com/sg-en/document/c00418369#AbT1>

Meiner scheint etwas flacher als in dem kleinen Bildchen. Aber die
Rückseite kommt mit dem Bild hier hin:

<https://forums.overclockers.com.au/attachments/deskpro2-jpg.19909/>


Kay
--
Posted via leafnode
Guido Grohmann
2021-02-22 19:20:19 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Guido Grohmann
Post by Kay Martinen
Aber vielleicht hat Guido mit Slot-CPU ja auch was anderes gemeint. Es
gab früher schon Industriegehäuse mit Passiver Busplatine in deren
(ISA?)Slot eine Karte gesteckt wurde die ein All-In-One PC war. CPU,
RAM, I/O und sicherlich auch LAN waren dann dort drauf zu finden.
Nein ich schrieb schon P2 oder P3. So ganz dunkel erinnere ich mich an
Okay. Hätte ja sein können das du mit so was zu tun hattest. Ich weiß
jetzt grad nicht deinen Beruflichen Werdegang. :)
Das Ding hatte ein Kollege angeschleppt, wo der den her hatte, weiß ich
auch nicht mehr. Es war ein Miditower, mit einer dicken fetten Klappe,
hinter der sich ein paar Laufwerksschächte versteckten. Das Gehäuse
zeichnete sich außerdem durch eine Bissigkeit aus, die jede Schrauberei
an dem Kasten zum Blutbad ;) werden ließ. Das Gehäuse war ziemlich tief.

Irgendwann fand ich auffm Sperrmüll eines der seinerzeit üblichen
Miditowergehäuse und baute das ganze Ding da rein. Das Gehäuse war ja
trotzdem schon ATX.
Post by Kay Martinen
Post by Guido Grohmann
300 oder 350 Mhz Taktfrequenz. Es war ein normaler Büro-PC, ein
Komplettgerät, kein selbstgeschraubter, irgend ein bekannter größerer
Hersteller.
Der war nicht "zufällig" von HP oder Compaq?
Nö, HP/Compaq wars nicht. Eher SNI, Dell oder sowas.

Guido
Chr. Maercker
2021-02-21 19:06:42 UTC
Permalink
Post by Andreas Kohlbach
Gab es die auch als Chip auf dem PCB? 3C509 scheint vertraut. Hatte IIRC
aber nie eine Karte eingebaut.
Wir hatten sie nur als ISA-Karten. On Board kenne ich einklich nur
Broadcom, Intel und Realtek-Geraffel.
--
CU Chr. Maercker.
Martin Wohlauer
2021-02-22 21:29:29 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
Post by Dennis Grevenstein
Ich kann mich noch erinnern, dass es hier in der Gruppe vor einigen
Jahren mal schwere Diskussionen gab mit Blick darauf, dass Windows
95 hier on topic sein könnte. Natürlich sind einige alte regulars
hier verloren gegangen, aber viel passiert ist ansonsten mit Win9X
ja gar nicht. Mich wundert, dass aktuell noch nicht eine damalige
Standardantwort für solche Probleme genannt wurde: "Geh neue hardware
kaufen, die ordentlich von Windows unterstützt wird". Stattdessen
versucht man wie bei einem richtigen Betriebssystem Fehlermeldungen
zu interpretieren.
Das ist die Sorge, die ich habe. Dass ich doch eine andere
ISA-Fast-Ethernet-Karte besorgen müsste. Habe ich ehrlich gesagt wenig
Lust zu, wenn ich eine Karte habe, die eigentlich™ laufen müsste, weil
Treiberexistenz, Anschluss und Konfiguration es nominal her geben
würden, dass das läuft.
Extra für Dich in den Schrank geschaut: Es ist noch genau eine 3C509
combo übrig. Die sollte einklich ins Museum. Betrieben habe ich sie
unter DOS, W3.1x, NetWare, W95, NT4, W2k und XP, evtl. auch mal unter Linux.
Klingt vielversprechend. Sollte ich irgendwann doch entnervt aufgeben,
komme ich bestimmt auf dein Angebot zurück. =)

Grüßle,

Martin.
Chr. Maercker
2021-02-19 12:00:57 UTC
Permalink
Post by Dennis Grevenstein
die Installer?
Bei Win9X kann man bei nichts davon ausgehen, dass irgendetwas tut
was es soll oder auch nur tut, was es behauptet zu tun.
War das Gleichnis mit der Bretterbude hierzugroups nicht erst kürzlich
Thema? ;-)
Post by Dennis Grevenstein
Win9X hat den Leuten beigebracht, dass man Computer jedes Jahr
neu installieren muss, weil sie auf magische Weise von alleine
langsam und instabil werden.
Und leider muss man sagen, bei diesem Schrott half oft wirklich nichts
anderes mehr. DOS, Win3 und selbst NT Nachf. habe ich fast immer wieder
flott bekommen, ohne das gesamte System neu aufzusetzen.
Post by Dennis Grevenstein
Ich kann mich noch erinnern, dass es hier in der Gruppe vor einigen
Jahren mal schwere Diskussionen gab mit Blick darauf, dass Windows
95 hier on topic sein könnte. Natürlich sind einige alte regulars
hier verloren gegangen, aber viel passiert ist ansonsten mit Win9X
ja gar nicht. Mich wundert, dass aktuell noch nicht eine damalige
Standardantwort für solche Probleme genannt wurde: "Geh neue hardware
kaufen, die ordentlich von Windows unterstützt wird". Stattdessen
versucht man wie bei einem richtigen Betriebssystem Fehlermeldungen
zu interpretieren.
Ich würde mir so was auch nicht mehr antun. Aber das ist hier halt eine
Vintage-Group.
Post by Dennis Grevenstein
Vor vielen Jahren hatte ich mal einen kleinen Job, wo irgendwo
eine Windows box nicht tat, was sie sollte. Also bin ich zum
Win-Admin mit der Fehlermeldung. Der meinte nur "muss ich mir
"bei Microsoft kann man aus den Fehlermeldungen fast nie was
ableiten. Die sind normalerweise unsinnig".
Wir haben eine wundervolle innerbetriebliche Sammlung davon. Eine meiner
Lieblingsmeldungen ist
"Die Datei kann nicht gefunden werden."
Aber es gibt noch weit sinnfreiere.
Post by Dennis Grevenstein
Damals war ja ein Windows-Admin irgendwo zwischen Heilpraktiker
und Geisterbeschwörer. Angeblich haben auch 49,71 Tage retreat
mit Meditation zur Windows-Erleuchtung geführt...
Anno 1992 wurde mir ein Mac Classic zum Installieren hingestellt. Ich
hatte null Ahnung von MacOS und brauchte einen Vormittag, um mich auf
dem Ding zurecht zu finden. Während meiner dilletantischen Versuche ist
das Teil kein einziges Mal abgestürzt oder gar hängen geblieben. Man
stelle sich einen Mac-User vor, der ähnlich unbedarft auf einem PC mit
Windows for Workgroups oder Win95 herumspielt ...
--
CU Chr. Maercker.
Martin Wohlauer
2021-02-18 21:57:18 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Post by Arno Welzel
Laut
<https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/debug/system-error-codes--0-499->
ist das "file not found".
d.h. Suche nach dem VxD-Driver im Systemverzeichnis könnte sich lohnen.
Gerade bei W9x kann nicht davon ausgegangen werden, dass Installer tun,
was sie sollen.
Das ist gar kein Installer. Das ist der systemeigene Treibersucher. Der
findet eben, wie gesagt, auch ein paar Treiber, je nach Disk. Und
installiert diese dann oberflächlich betrachtet anstandslos. Erst nach
dem Neustart, wenn er dann versucht, jene neuen Treiber zu laden, wird
evident, dass doch was daneben gegangen sein muss.

Grüßle,

Martin.
Chr. Maercker
2021-02-19 11:39:45 UTC
Permalink
Martin Wohlauer wrote:
[3Com NIC driver]
Post by Martin Wohlauer
Das ist gar kein Installer. Das ist der systemeigene Treibersucher.
Stimmt die Driver selbst werden mit Plug & Pray reingezogen. Da hängt es
"nur" an der INF-Datei. Nur das Diagnose-Tool muss installiert werden.
Post by Martin Wohlauer
findet eben, wie gesagt, auch ein paar Treiber, je nach Disk. Und
installiert diese dann oberflächlich betrachtet anstandslos. Erst nach
dem Neustart, wenn er dann versucht, jene neuen Treiber zu laden, wird
evident, dass doch was daneben gegangen sein muss.
Wie geschrieben: *wenn* PnP seinen Job ordentlich macht, müsste
anschließend eine Datei 3C515.vxd oder so was in der Art unter
%WINDIR%\SYSTEM32 zu finden sein. Wenn nicht, wäre "file not found"
richtig. Dann testweise manuell kopieren.
--
CU Chr. Maercker.
Gerald E:scher
2021-02-19 15:27:30 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
Wie geschrieben: *wenn* PnP seinen Job ordentlich macht, müsste
anschließend eine Datei 3C515.vxd oder so was in der Art unter
%WINDIR%\SYSTEM32 zu finden sein.
Die Treiber-Datei heißt EL515.SYS.
--
Gerald
Chr. Maercker
2021-02-21 19:03:59 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Die Treiber-Datei heißt EL515.SYS.
Bei W9x war das eher selten, die wurden meist .vxd benamst. Funktioniert
der selbe Driver auch mit NT? Das würde .sys erklären.
--
CU Chr. Maercker.
Martin Wohlauer
2021-02-22 21:38:32 UTC
Permalink
Post by Chr. Maercker
[3Com NIC driver]
Post by Martin Wohlauer
Das ist gar kein Installer. Das ist der systemeigene Treibersucher.
Stimmt die Driver selbst werden mit Plug & Pray reingezogen. Da hängt es
"nur" an der INF-Datei. Nur das Diagnose-Tool muss installiert werden.
Genau.
Post by Chr. Maercker
Post by Martin Wohlauer
findet eben, wie gesagt, auch ein paar Treiber, je nach Disk. Und
installiert diese dann oberflächlich betrachtet anstandslos. Erst nach
dem Neustart, wenn er dann versucht, jene neuen Treiber zu laden, wird
evident, dass doch was daneben gegangen sein muss.
Wie geschrieben: *wenn* PnP seinen Job ordentlich macht, müsste
anschließend eine Datei 3C515.vxd oder so was in der Art unter
%WINDIR%\SYSTEM32 zu finden sein. Wenn nicht, wäre "file not found"
richtig. Dann testweise manuell kopieren.
el515.vxd ist da. Ebenso eine .sys.

Grüßle,

Martin.
Gerald E:scher
2021-02-23 12:58:36 UTC
Permalink
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Wie geschrieben: *wenn* PnP seinen Job ordentlich macht, müsste
anschließend eine Datei 3C515.vxd oder so was in der Art unter
%WINDIR%\SYSTEM32 zu finden sein. Wenn nicht, wäre "file not found"
richtig. Dann testweise manuell kopieren.
el515.vxd ist da. Ebenso eine .sys.
Auf meiner Treiberdiskette ist keine .VXD vorhanden und scheint auch
nicht in der W95EL515.INF auf.
Es gibt nur eine \WIN32\EL515.SYS, ein NDIS3-Treiber.
--
Gerald
Martin Wohlauer
2021-02-23 14:42:22 UTC
Permalink
Post by Gerald E:scher
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Wie geschrieben: *wenn* PnP seinen Job ordentlich macht, müsste
anschließend eine Datei 3C515.vxd oder so was in der Art unter
%WINDIR%\SYSTEM32 zu finden sein. Wenn nicht, wäre "file not found"
richtig. Dann testweise manuell kopieren.
el515.vxd ist da. Ebenso eine .sys.
Auf meiner Treiberdiskette ist keine .VXD vorhanden und scheint auch
nicht in der W95EL515.INF auf.
Es gibt nur eine \WIN32\EL515.SYS, ein NDIS3-Treiber.
Auf meiner Platte allerdings schon. ;-) Woher er die hat, kann ich dir
nicht genau sagen. Habe ja mit mehreren Treiberquellen hantiert...

Grüßle,

Martin.
Gerald E:scher
2021-02-19 15:34:03 UTC
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Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Post by Arno Welzel
Laut
<https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/debug/system-error-codes--0-499->
ist das "file not found".
d.h. Suche nach dem VxD-Driver im Systemverzeichnis könnte sich lohnen.
Gerade bei W9x kann nicht davon ausgegangen werden, dass Installer tun,
was sie sollen.
Das ist gar kein Installer. Das ist der systemeigene Treibersucher. Der
findet eben, wie gesagt, auch ein paar Treiber, je nach Disk. Und
installiert diese dann oberflächlich betrachtet anstandslos.
Bist du eh nach HELP\W95NDIS.TXT vorgegangen?
Post by Martin Wohlauer
Erst nach
dem Neustart, wenn er dann versucht, jene neuen Treiber zu laden, wird
evident, dass doch was daneben gegangen sein muss.
Dort steht etwas von nicht gleich neu starten, sondern erst in der
Systemsteuerung kontrollieren, ob die Treiber aufscheinen.

Alternativ kann man statt des 32bit-Treibers (NDIS3) auch den 16bit
(NDIS2) installieren, wozu auch immer das gut sein soll.
--
Gerald
Martin Wohlauer
2021-02-22 21:58:22 UTC
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Post by Gerald E:scher
Post by Martin Wohlauer
Post by Chr. Maercker
Post by Arno Welzel
Laut
<https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/debug/system-error-codes--0-499->
ist das "file not found".
d.h. Suche nach dem VxD-Driver im Systemverzeichnis könnte sich lohnen.
Gerade bei W9x kann nicht davon ausgegangen werden, dass Installer tun,
was sie sollen.
Das ist gar kein Installer. Das ist der systemeigene Treibersucher. Der
findet eben, wie gesagt, auch ein paar Treiber, je nach Disk. Und
installiert diese dann oberflächlich betrachtet anstandslos.
Bist du eh nach HELP\W95NDIS.TXT vorgegangen?
Nein. Ja, aber das was da drin steht hat mich doch auf was gebracht. Ich
hab einfach nur den NDIS-Treiber für Real-Modus ausgewählt, statt
erweiterter Modus. Jetzt geht's! Danke für all eure Mühen.
Post by Gerald E:scher
Post by Martin Wohlauer
Erst nach
dem Neustart, wenn er dann versucht, jene neuen Treiber zu laden, wird
evident, dass doch was daneben gegangen sein muss.
Dort steht etwas von nicht gleich neu starten, sondern erst in der
Systemsteuerung kontrollieren, ob die Treiber aufscheinen.
Alternativ kann man statt des 32bit-Treibers (NDIS3) auch den 16bit
(NDIS2) installieren, wozu auch immer das gut sein soll.
Es geht dann. =)

Grüßle,

Martin.
Martin Wohlauer
2021-02-18 21:56:16 UTC
Permalink
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Martin Wohlauer
das Problem auch dann auf, wenn der SB gar nicht eingebaut ist. Kennt
jemand diesen Fehler Code 2? So weit ich das nach Recherche verstanden
Laut
<https://docs.microsoft.com/en-us/windows/win32/debug/system-error-codes--0-499->
ist das "file not found".
Post by Martin Wohlauer
habe, ist das nur eine lapidare Ansage, dass der Treiber nicht geladen
wurde. Da aber unterschiedliche Treiber für dasselbe Gerät nicht geladen
werden, habe ich den Verdacht, dass etwas grundlegenderes faul sein
könnte. Woran kann das Problem liegen?
Wenn obiger Code wirklich ein System-Fehlercode ist, fehlt wohl eine Datei.
Dann wäre aber die Frage, warum. Denn während der Installation moniert
Win95 auch nicht, dass ein File fehlt. Ich mein, kann schon sein, aber
warum dann erst nach dem Neustart?

Grüßle,

Martin.
Hartmut Scholz
2021-02-19 10:13:29 UTC
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Post by Martin Wohlauer
Der Betreff sagt es eigentlich schon. Im Rahmen der 486er Erweiterung
habe ich von einem Regular hier eine 3COM 3C515-TX erstanden. [...] Woran kann das Problem liegen?
Grüßle,
 Martin.
Gruß aus OWL :-)
Die Frage nach IRQ und IO bringt mich auf folgende Frage: Kann die Karte
PnP? bzw. bietet dieses DOS-Konfig-Tool die Möglichkeit, die Karte auf
PnP oder auf eine bestimmte, feste Kombination von IRQ und IO-Adressen
festzulegen?
PnP bei Win95 war noch nicht wirklich ausgereift und hängt immer auch
vom Mitspielen des BIOS ab. Aber wenn die Karte feste IOs und Irq hat,
dann kann PnP dagegen nicht an.
Ist schon eine Weile her, dass ich ISA-Netzwerkkarten zum Laufen
gebracht habe...

MfG
HartmutS
Chr. Maercker
2021-02-19 12:19:58 UTC
Permalink
Post by Hartmut Scholz
Die Frage nach IRQ und IO bringt mich auf folgende Frage: Kann die Karte
PnP? bzw. bietet dieses DOS-Konfig-Tool die Möglichkeit, die Karte auf
PnP oder auf eine bestimmte, feste Kombination von IRQ und IO-Adressen
festzulegen?
Die 3C509 kann WIMRE beides, ich habe aber i.a. mit dem Config-Tool fest
eingestellt, unter DOS getestet und anschließend Windoof die Parameter
mitgegeben.
Post by Hartmut Scholz
PnP bei Win95 war noch nicht wirklich ausgereift und hängt immer auch
vom Mitspielen des BIOS ab. Aber wenn die Karte feste IOs und Irq hat,
dann kann PnP dagegen nicht an.
Ist schon eine Weile her, dass ich ISA-Netzwerkkarten zum Laufen
gebracht habe...
Mit soft-configurierbaren NICs hab ich das gern gemacht, es ging flott
und zuverlässig. Welten besser als Karten mit Jumpern. WD80x13EP war
WIMRE die erste, die es konnte, 2..3 Jahre später 3Com. Weiß nicht, wer
sonst noch alles.
--
CU Chr. Maercker.
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