Post by Andreas KarrerPost by Stefan+ (Stefan Froehlich)Post by p***@pocnet.netWobei jemand der nur alle Jubeljahre mal eine Konfigurationsdatei
anpassen muss sicherlich größere Schwierigkeiten [mit vim] hat,
als ein Sysadmin, der mehrere dutzend Kisten unter seiner Fuchtel
hat und dementsprechend häufige Gelegenheit zum Üben.
Weiss nicht. Irgendwomit muss man ja auch Emails und Postings
schreiben, seinen Programmcode sowie ziemlich alles andere abseits
von Eingabeformularen im Webbrowser.
Das ist doch weitgehend eine Frage der Gewöhnung.
In der VMS-Zeit fand ich den edt ganz gut
EDT? Bäh. Im BS2000 hatten wir neben EDT noch den guten EDOR.
Von Anfang meiner Dienstzeit bis zum Ende.
Einige male musste ich auch den EDT verwenden.
Post by Andreas KarrerDann bei Unix war ich schon geschockt ob der Frugalität von vi,
Eigentlich nicht.
Lediglich wenn ein Fenster mit vi, in anderes mit EDOR offen war,
und ich schnell geblättert habe,
habe ich gelegentlich mit crtl-D das EDOR Fenster
mit nicht abgespeicherten Änderungen geschlossen.
Auf Sinix kam dann der Maxed.
Danach war windows Pflicht und da funktionierte der xemacs.
Mein Chef hat mir zum editieren von html ein M$ Produkt
zur Verfügung gestellt, welches aber wegen eines Fehlers für mich
nicht brauchbar war. ( Ist halt M$ )
Post by Andreas Karreraber ich hab mich daran gewöhnt. Praktisch alles ausser längerem
Programmieren mach ich mit vi, ich schreibe dieses hier damit, und
ich hab einige richtig dicke Bücher übersetzt und mit LaTeX
gesetzt -- alles mit vi.
Zu Hause hatte ich Z80 .. direkt hex editiert.
Beim Atari ST hatte ich diverse Editoren zum Schluss Tempus.
Unter OS/2 hat mich ein editor geärgert
Nach if hat er automatisch (){} else {} eingefügt,
die ich dann erst mal gelöscht habe.
Bei Linux zuerst xemacs und gelegentlich
zum Anschauen oder kleine Änderungen vi.
Der hat immer noch den Vorteil,
das man den bei versehentlichen Änderungen mit :q! verlassen kann,
wogegen bei anderen Editoren unvorhersehbare Änderungen vorkommen.
Post by Andreas KarrerDas ist vielleicht eine gewisse Trägheit meinerseits, "if you only
have a hammer, every problem starts to look like a nail", aber ich
kanns auch mit Eclipse, Atom, IntelliJ und VS Code. Nur Emacs hab ich
mit nie angetan.
Nachdem ich für xemacs keinen ausreichend guten Font gefunden habe
bin ich zu emacs gewechselt.
Neuerdings ärgert er mich immer mehr.
Er macht Zeilenumbrüche, obwohl ich sie nicht haben will
und fügt noch vorne Leerzeichen ein.
Für Programme verwende ich oft kate.
Wenn ich da die Maus schnell bewege, zeigt top 20% CPU-Belastung an.
Die automatische Klammerergänzung finde ich lästig.
kate und emacs liefern auf der Konsole seltsame Fehlermeldungen.
Ein Editor beschwerte sich mal wegen fehlendem hebräischen Schriften
Einer meiner nächsten Projekte könnte ein eigener Editor sein.
Der mit geplanter 15" touchscreen Tastatur kommunizieren kann.
..
Ich hab auch ein normales Auto mit Automat und ein
Post by Andreas Karrerzweites, rechtsgesteuertes mit Handschaltung, auch hier macht mir der
Wechsel keinerlei Mühe.
Ich war früher auch mit Lkw unterwegs.
Einen eigenen Pkw habe ich nie benutzt.
- Wegen Kosten Sicherheit und Umweltschutz.
Fahrräder machen andere Probleme.
Und beim längeren Gehen bekommen Socken Löcher.
Lenkradschaltung hatte ich nur mal bei einem Leih Lkw
wegen meines Umzuges in München;
da habe ich erst mal die Gänge gesucht.
Das war eine Kleinigkeit gegen eine Linux Installation.
Hermann
mit Jahrzehnte computer Dschungel Erfahrung.
--
http://www.hermann-riemann.de